Rufe nach Intifada auf einer Hanau-Gedenkdemo? Statt das Leid anderer zu instrumentalisieren, wünscht sich unsere Autorin Räume des gemeinsamen Empowerments.
Der große Essayist Jean Améry hatte ein genaues Gespür dafür, wann Antizionismus in Antisemitismus umschlägt. Seine Essays sind leider wieder aktuell.
Der Autor wurde gefragt, ob er in Neukölln etwas trinken gehen möchte. Schnell hatte er das Gefühl, mit seiner Zusage einen Fehler gemacht zu haben.
30 Jahre nach dem Handschlag von Rabin und Arafat scheint ein Frieden im Nahen Osten ferner denn je. Schuld daran sind beide Seiten
Ein Kompromiss im Nahen Osten schien greifbar. Doch der israelisch-palästinensische Friedensprozess scheiterte – mit Konsequenzen bis heute.
In Israel hat es in den vergangenen Jahren immer wieder Anschläge gegeben. Doch die tödlichen Explosionen am Mittwochmorgen hatten eine neue Qualität.
Seit Jahren ist die Arabische Liga zerstritten. Beim Thema Jerusalem herrscht das erste Mal wieder relative Einigkeit. Konkretes folgt daraus nicht.
Nach einem Boykottaufruf fehlen vier Künstler bei einem Berliner Festival. Der Grund: Die israelische Botschaft ist Partner der Veranstaltung.
Die Gewalt nimmt zu im Nahostkonflikt. Auf beiden Seiten gibt es immer wieder Tote. Ein Besuch bei den Hinterbliebenen der Opfer.
Im Zuge der jüngsten Gewaltwelle setzen Palästinenser Messer und kaum Schusswaffen ein, obwohl es viele gibt. Die Attentäter sind oft Amateure.
Für den palästinensischen Analysten Sam Bahour fehlen trotz der derzeitigen Auseinandersetzungen die Voraussetzungen für eine dritte Intifada.
Israels Präsident warnt vor einer Intifada. Die Regierung erleichtert es den Bürgern, Waffen zu tragen. Gleichzeitig lässt der Staat weiter Siedlungen bauen.
Kein Tag ohne Steine und Tränengas: Nur eine Straßenbahnlinie fährt von West- nach Ostjerusalem – quer durch alle Konfliktfelder.
In den Palästinensergebieten wächst der Unmut. Hamas ruft erneut zum bewaffneten Aufstand auf. Man will sogar mit der verhassten Fatah gemeinsam kämpfen.
George Giacaman, Professor in Birzeit, über Obamas Nahostbesuch, die Chancen der Zweistaatenlösung und eine dritte Intifada.
Ein palästinensischer Häftling ist in einem israelischen Gefängnis gestorben. Ein Hungerstreikender steht kurz vor dem Tod. Die Lage im Westjordanland eskaliert.
Verhandlungen zwischen Israel und Palästina kommen nur, wenn die USA sich einmischen. Andernfalls drohe eine dritte Intifada, sagt der Ex-Botschafter.