Im Bremer Suchthilfesystem soll dank neuer Leitlinien die Versorgung von Menschen aller Geschlechter verbessert werden. Zur Umsetzung fehlt das Geld.
Die Diskussion um Teilhabe von Transgendersportlerinnen spitzt sich zu. Der Schwimmverband hat die Regeln verschärft. Zu Recht?
Karolin Heckemeyer unterstützt die Läuferin Caster Semenya: Der Sport müsse sich von tradierten Vorstellungen lösen, fordert die Sportsoziolog*in.
Eltern nutzen kaum die Möglichkeit, ihre intersexuellen Kinder im Personenstandsregister als „divers“ eintragen zu lassen. Betroffenenverbände wundert das nicht.
Annet Negesa, Mittelstrecklerin aus Uganda, erhält endlich Asyl in Deutschland. Gegen den Leichtathletikverband erhebt sie schwere Vorwürfe.
Von Mietmutterschaft bis Sexismus in der Popmusik: Jana Reich veröffentlicht in ihrem Verlag Marta Press gesellschaftskritische Bücher.
Pat Nehls hat das Geschlecht aus dem Personenregister streichen lassen. Ein Gespräch über den Kampf um Anerkennung der eigenen Identität.
Das Schweizer Bundesgericht hat Semenya untersagt, bei der WM in Doha zu starten. Grund ist der Testosteronspiegel der Leichtathletin.
Geschlechterfragen werden bei der Fifa altbacken behandelt. Payoshni Mitra, Anwältin der Leichtathletin Caster Semenya, kritisiert das.
Die LGBTI*-Community kritisiert ein Reformvorhaben der Koalition scharf. Die Politik scheint zurückzurudern, aber ausgemacht ist das noch nicht.
Beharrlich setzt die Juristin Konstanze Plett sich für die Rechte intergeschlechtlich Geborener ein. Dafür erhält sie nun das Bundesverdienstkreuz.
Die „Witze“ der CDU-Chefin über Geschlechtervielfalt enthalten politische Botschaften. Diese will Kramp-Karrenbauer absichtlich senden.
Wenn Eltern von intergeschlechtlichen Kindern Hilfe benötigen, müssen sie nach Emden, Hamburg oder Lübeck fahren. Denn in Bremen gibt es keine Beratungsstelle.
Im südosttürkischen Dorf Akyurt und umliegenden Orten leben mehr als 20 intersexuelle Menschen. Auf ihnen lastet viel Druck.
Das Gesetz zur dritten Geschlechtsoption ist zu restriktiv: Er macht ärztliche Diagnosen zur Bedingung – und ist so selbst diskriminierend.
Trans* und Inter*-Organisationen lehnen den Gesetzentwurf des Innenministeriums ab. Es drohe eine „erneute Pathologisierung“, warnen sie.
Der Entwurf zur dritten Option ist zu restriktiv: Er macht medizinische Diagnosen zur Bedingung – und ist damit selbst diskriminierend.
Ein „drittes Geschlecht“ soll bald möglich sein – aber nur gegen ärztliches Attest. Inter und trans Aktivist*innen lehnen das ab.
Expert*innen fordern bei einer Anhörung in Hamburg ein Verbot für Operationen von Kindern mit abweichenden Geschlechtsmerkmalen.
Intersexuelle mussten sich in Ausweisen bislang als „männlich oder weiblich“ eintragen lassen. Vor Gericht setzte Vanja eine dritte Option durch.