In eigener Sache: Liebe LeserInnen
■ Letzter Frauentag im alten Jahrtausend
Der letzte 8. März in diesem Jahrtausend ist Anlaß für die Mitarbeiterinnen der Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau, den Blick auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Bremerinnen zu werfen. Die taz hat uns Gelegenheit gegeben, Frauen auf vollen vier Seiten zu Wort kommen zu lassen.
Das beginnt mit dem Rückblick auf den Anfang des Jahrhunderts, der geprägt war vom Kampf um das Frauenwahlrecht. Eine Übersicht zeigt, welche Rechte im Laufe der Jahre erkämpft wurden. Wer erinnert sich heute noch daran, daß erst im Jahre 1970 die nichteheliche Mutter kraft Gesetzes das Sorgerecht erhielt.
Bei allem Stolz auf Erreichtes bleibt aber noch viel zu verändern. Frauen werden im Erwerbsleben nach wie vor diskriminiert. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist immer noch kein Problem der Männer.
Ein ganz wichtiger Bestandteil von gleichstellungspolitischer Arbeit ist der Bereich Gewalt gegen Frauen in seinen zahlreichen Facetten. In dieser taz werben wir um Verständnis für die traumatisierten bosnischen Frauen, die nach Bremen geholt wurden und kamen, um Sicherheit zu finden.
Ein Veranstaltungskalender informiert über alles, was heute so passiert. Wir laden alle Frauen herzlich dazu ein.
Die Frauentaz-Redaktion aus der Gleichstellungsstelle
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