Der seit 2021 regierende General Déby lässt sich im Mai zum zivilen Präsidenten wählen. Nun hat er seinen Hauptgegner aus dem Weg geräumt.
Diplomat Jan-Christian Gordon Kricke soll das Land innerhalb von 48 Stunden verlassen. Örtliche Medien vermuten Kritik an der Regierung als Grund.
Die Regierung in Tschad hat Proteste blutig niedergeschlagen. Es ist ein Beispiel für das, was immer mehr Länder in Afrika derzeit erleben.
Im Tschad ruft die Militärregierung von Mahamat Idriss Déby zum „Dialog“. Mehrere Warlords sind schon da – die zivile Opposition boykottiert.
Als Anführer der Rebellenarmee FACT fordert Mohamed Mahdi Ali einen runden Tisch für Tschad. Die Rolle Frankreichs kritisiert er hart.
Im Tschad soll jetzt eine zivile Übergangsregierung den herrschenden Militärrat begleiten. Dabei sind auch regierungskritische Gesichter.
Mehrere Menschen sterben bei Protesten nach der Machtübernahme des Militärs. Der neue Machthaber Mahamat Idriss Déby verspricht Dialog.
Frankreichs Präsident will am Freitag der Trauerfeier für den Ex-Präsidenten beiwohnen. Das stärkt dem neuen Herrscher, Débys Sohn, den Rücken.
Nach dem Tod des Präsidenten ist ein demokratischer Übergang schwer vorstellbar, sagt Helga Dickow. Stattdessen drohe eine Schlacht um die Hauptstadt.
Nach dem Tod des Präsidenten Idriss Déby bleibt die Lage verworren. Rebellen und zivile Gruppen lehnen die Machtübernahme durch seinen Sohn ab.
Nach 30 Jahren an der Macht ist „Marschall“ Idriss Déby an der Front getötet worden. Er war Frankreichs wichtigster Verbündeter im Kampf gegen Terror.
Nach über 30 Jahren an der Macht fällt Tschads Staatschef Idriss Déby im Kampf gegen Rebellen. Das Militär übernimmt, geführt von seinem Sohn.
Tschads Präsident Déby ist erneut in schwere Kämpfe verwickelt. Sein System muss dringend einem politischen Neuanfang für das Land weichen.
Die Kämpfe zwischen Regierungstruppen und aus Libyen einmarschierten Rebellen dauern an. Die Opposition in Tschad hat ein Ultimatum gestellt.
Tschadische Rebellen sind aus Libyen heraus bis nahe der Hauptstadt Ndjamena vorgerückt. Die Blitzoffensive gefährdet Frankreichs Sahel-Strategie.
Seit Monaten gibt es schwere Konflikte zwischen Viehzüchtern und sesshaften Bauern. Präsident Idriss Déby setzt nun die Armee ein.
Um Migration zu unterbinden, stützt die EU den tschadischen Diktator Idriss Déby, sagt Uwe Kekeritz, Abgeordneter der Grünen.
Der seit 28 Jahren regierende Präsident Idriss Déby weitet seine Amtszeit mithilfe einer neuen Verfassung aus. Die Opposition kritisiert seine Machtfülle.
Saleh Kebzabo sieht sein Land in einer schweren Krise. Für die internationale Gemeinschaft spielt der Tschad die Rolle eines Gendarmen.