Der Bundestag will ein Dokumentationszentrum über den Terror deutscher Besatzung bis 1945 einrichten. Das ist lange überfällig.
Der Dokufilm „Contemporary Past – Die Gegenwart der Vergangenheit“ nähert sich dem Holocaust aus der Perspektive von Sinti und Roma.
Die Zeitzeugen sterben. Bei der Jugend wächst das Gefühl, nichts mit der Shoa zu tun zu haben. Wie Gedenkstätten die Erinnerung aktualisieren.
Der israelische Soziologe Natan Sznaider sieht Berlin nicht nur als Ort der Geschichte und Erinnerung nicht als etwas, das Menschen besser macht.
Politik und Verbände empören sich über die jüngste Aktion des Zentrums für Politische Schönheit. Am Dienstag legte das Kollektiv nach.
In Belgrad zog ein Kindergarten dort ein, wo Nazi-Deutschland einst Jüd*innen ermordete. Das öffentliche Entsetzen ist groß.
Ein Mahnmal für die NS-Kriegsopfer in Osteuropa wäre ein politisches Signal. SPD, Grüne, FDP und Union sollten dieses Projekt zu ihrer Sache machen.
Ein Gedenkbrunnen in Freiburg wird von Fußgängern als Planschbecken genutzt. Es ist aber nicht die Zeit zum Chillen, sondern zum Handeln.
Auf dem Gelände des ehemaligen Arbeitslagers Lety soll eine Gedenkstätte für im NS ermordete Roma entstehen. Das ganze Land diskutiert mit.
Im Demokratiebündnis regt sich Widerstand gegen das Beiratsmitglied Jens Maier. Der AfD-Politiker hat sich herablassend über das Bündnis geäußert.
Nach zahlreichen Morddrohungen haben Aktivist*innen das nachgebaute Mahnmal in Bornhagen für Besucher geschlossen. Beim LKA wurde Strafanzeige erstattet.
Viele Menschen sind sauer, weil es neben Höckes Haus jetzt ein Holocaust-Mahnmal gibt. Die Polizei ermittelt – unter anderem wegen einer Mülltonne.
Das Zentrum für Politische Schönheit observiert seit Monaten das Haus des AfD-Politikers. Die Aktion sorgt für geteilte Meinungen.
Das Zentrum für Politische Schönheit hat eine „Außenstelle“ des Mahnmals errichtet. Sie befindet sich auf dem Nachbargrundstück des AfDlers.
AfD-Frau Beatrix von Storch hat Nigel Farage nach Berlin eingeladen – um ein paar Gemeinsamkeiten zur Schau zu stellen.
Buchpassagen spiegeln die Haltung der gesellschaftlichen Mitte vor zwanzig Jahren wieder. Heute dienen sie Rechten als willkommene Munition.
Die Rede des AfD-Politikers erfülle nicht den Tatbestand der Volksverhetzung, sagt die Staatsanwaltschaft. Die Äußerungen seien von der Meinungsfreiheit gedeckt.
Der israelische Satiriker montierte Selfies vom Holocaust-Mahnmal in Bilder aus Vernichtungslagern. Er erzählt, was das sollte und wie die Reaktionen dazu ausfielen.
Rudolf Augstein kritisierte das Mahnmal schon 1998 – in Worten, die denen Höckes ähneln. Schon damals fanden viele das Erinnern unbequem.
Fotoshooting am Holocaust-Mahnmal. Der israelische Satiriker Shahak Shapira legt die Bilder von Touristen vor Fotos von Vernichtungslagern.
Das Thüringer Landesamt prüft die Dresden-Rede des AfD-Funktionärs. Mehrere Politiker fordern, die gesamte Partei unter Beobachtung zu nehmen.
Hat der AfDler NS-Verbrechen verharmlost? Ja, sagen SPDler und Linke und werfen ihm Volksverhetzung vor. Durchkommen werden sie damit nicht.
Er ist für gezielte Provokationen bekannt. Bei einer Rede in Dresden spottet der AfD-Politiker über das Gedenken an die Shoah – und testet so erneut Grenzen aus.
Seit 2013 fordern Historiker und linke Politiker ein Denkmal in Berlins Mitte, für die Toten von NS-Rassismus und Vernichtungskrieg. Jetzt kommt Bewegung in die Sache.
Der Logistik-Konzern Kühne+Nagel will den Firmensitz erweitern, die taz an „Arisierungs“-Profit erinnern. Für beides liegen nun Entwürfe vor.
Ein neues Mahnmal in Neustadt in Holstein erinnert an die dortigen „Euthanasie“-Opfer im Nationalsozialismus. Die Behörden haben lange gebremst.
Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist zum festen Bestandteil des Berlin-Tourismus geworden. So war das nicht gedacht.
Wer jetzt angesichts der Pinkler vom Holocaust-Mahnmal von Schändung redet, hat den Sinn dieses wohl wichtigsten deutschen Erinnerungsortes nicht kapiert.
Nachdem Betrunkene ins Stelenfeld gepinkelt haben, will die Stiftung Konsequenzen ziehen - spätestens bis zur WM-Fanmeile im Sommer.
In der Silvesternacht haben Jugendliche am Berliner Holocaust-Mahnmal uriniert. Nun gibt es Überlegungen, das Gelände zu umzäunen.