Der chinesisische Logistikkonzern will sich 2023 am Hamburger Hafen beteiligen. Verdi-Expertin Maya Schwiegershausen-Güth warnt vor Abhängigkeit.
Eine Mehrheit der Kliniken wird 2022 mit roten Zahlen abschließen. Das ist nur ein Symptom fehlender Investitionen und eines nicht gesunden Systems.
Die Beteiligung von Chinas Staatskonzern Cosco an einem Hamburger Containerterminal belastet die Beziehungen mit Deutschland. Habeck ist dagegen.
Ideen für nachhaltige Schiffsantriebe stehen im Fokus. Derzeit setzen die Reedereien bei neuen Schiffen allerdings noch oft auf das Flüssigerdgas LNG.
Die Deutsche-Bank-Tochter DWS wechselt nach Greenwashing-Vorwürfen den Firmenchef. Auch die Staatsanwaltschaft schaut genauer hin.
Die deutsche Schiffbauindustrie hatte auf Aufträge im Zusammenhang mit dem Ausbau der Offshore-Windräder gehofft. Bislang vergeblich.
Viele der 1,9 Millionen Seeleute weltweit sind Ukrainer oder Russen – der Krieg stürzt sie in eine Krise. Vor allem die Frachtschifffahrt leidet.
Die Hamburger Reederei Hapag-Lloyd darf sich am Jade-Weser-Port beteiligten. Langfristig dürfte das zu Lasten der Häfen in Bremen und Hamburg gehen.
Der Abwicklung der Nordbank-Überbleibsel steht vor dem Abschluss. Hamburg und Schleswig-Holstein bleiben auf Milliarden-Schulden sitzen.
Menschen in Schwellen- und Entwicklungsländern setzt der Teufelskreis aus Inflation und Abwertung besonders zu.
Die Insolvenz trifft 2.200 Mitarbeiter bei den MV Werften an der Ostsee und bei Lloyd in Bremerhaven. Viele hoffen auf einen klimafreundlichen Neustart.
Das Unternehmen Märkisches Landbrot ist jetzt eine Stiftung, Gewinne werden nicht mehr privatisiert. Ist das ein Vorbild für andere?
Manganknollen enthalten wertvolle Rohstoffe und wachsen in der Tiefsee. Nur: Ihr Abbau stört die Ökosysteme. Nun wird ein Regelwerk verhandelt.
In Hamburg, Bremen und Wilhelmshaven denken Hafenmanager über eine künftige Zusammenarbeit nach. So könnten sie dem Druck der Reedereien standhalten.
Die Branche will das Ziel bis 2050 erreichen. Bisherige Erfahrungen lehren allerdings, dass eine Einigung der wichtigsten Staaten dauern kann.
Der Welthandel könnte nach der pandemiebedingten Krise durchstarten. Doch auf den Meeren ist die Ordnung noch nicht wiederhergestellt.
Die Kieler Rüstungsfirma TKMS wünscht sich eine Beteiligung des Bundes, um beim Wettbewerb um internationale Aufträge bessere Chancen zu haben.
Noch immer exportiert Deutschland viel Kriegsgerät. Forscher Michael Brzoska hofft, dass neue Bundesregierung klare Beschränkungen durchsetzt.
Für die Kritischen Aktionär*innen sind Hauptversammlungen der wichtigste Ort, Vorstände ins Gebet zu nehmen. Funktioniert das auch digital?
Firmen und ihre ChefInnen sollten bei der Coronabekämpfung härter durchgreifen – fordert der Managementexperte Guido Möllering.
Soziologe und promovierter Wirtschaftswissenschaftler. Spezialgebiete: Banken/Versicherungen/Finanzmärkte und maritime Industrie. Arbeitet seit 1995 als freier Wirtschaftspublizist in Hamburg. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, zuletzt „Gewinn ist nicht genug! 21 Mythen über die Wirtschaft, die uns teuer zu stehen kommen“, Rowohlt Verlag, Reinbek 2021.