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Foto: Anett Selle

Hambacher Forst während CoronaPandemie unter Wipfeln

Im Hambi leben auch in der Coronazeit Menschen in Baumhäusern. Genug zu tun haben sie: Medizin sammeln, Beton aufschlagen, sich um die Dürre kümmern.

Anett Selle
Von Anett Selle aus Hambacher Forst

W er ins Baumhausdorf Hazelnut („Haselnuss“) im Hambacher Forst kommt und die Holzleiter aus Latten und Ästen hoch steigt, erreicht etwa sieben Meter später die Wohnküche unter den Wipfeln. Hier sitzen vier Menschen auf dem Boden um eine Pfanne. Stühle oder einen Tisch gibt es nicht, auch keinen Herd, keinen Wasserhahn, keinen Kühlschrank.

Aber es gibt eine Küchenzeile, den Gaskocher und Solarstrom. Wasserkanister, Schüsseln, Tassen und Besteck. Drei Wände und den Ausblick ins Grüne da, wo die vierte Wand wäre, wenn es sie gäbe. Ein Pfahl in der Mitte des Raums stützt das Dach, Atemmasken hängen dran und ein Schild, das zum Händewaschen auffordert.

„Wir haben Menschen aus Risikogruppen hier“, sagt Tom. „Wir mussten uns was einfallen lassen.“ Tom ist nicht der Name, der in seinem Pass steht. Kein Mensch in diesem Text heißt, wie es im Pass steht. Alle fünf Menschen in der Allwetter-Wohnküche haben Waldnamen, aber auch die sind anders als in diesem Text. Im Hambacher Forst ist ein Name vergleichbar mit Körpergewicht. Alle haben eins: Heißt nicht, dass sie es in der Zeitung sehen wollen. Identifizierbar zu sein, mache Menschen hier zum Ziel der Polizei, sagt Tom.

Der Hambacher Forst war mal viel größer als jetzt. Weniger als fünf Prozent der Fläche, wo seit etwa 12.000 Jahren Wald stand, ist heute übrig. Seit den 70ern wurde gerodet: 3.900 Hektar Wald wurden Loch, denn darunter liegt Braunkohle. Und die wurde Strom, wurde Licht in Wohnungen, in Häusern und Unternehmen, wurde kochendes Wasser, Wärme im Winter und laufende Fließbänder. Und sie wurde Kohlenstoff- und Schwefeldioxid in der Luft, Feinstaub und Stickoxide und Nervengifte wie Quecksilber, Cadmium und Arsen.

Die 200 Hektar Wald, die heute noch stehen, grenzen an den größten Braunkohletagebau Deutschlands, betrieben von der RWE AG. Eigentlich sollte der Wald komplett gerodet werden: Um zu schützen, was noch da war, zogen Aktivist*innen 2012 im Hambacher Forst ein. Seit Anfang 2019, als der Kohlekompromiss erschien, gilt er politisch als gerettet. Die Aktivist*innen im Hambacher Forst sehen das anders.

Hambi meets Braunkohle: Seit den 70ern wurden im Hambacher Forst 3.900 Hektar Wald gerodet Foto: Henning Kaiser/dpa/picture alliance

Manche, die heute hier leben, sind seit Beginn dabei. Die meisten dürften seit Ende des Großeinsatzes 2018 dazugekommen sein, bei dem alle Baumhausdörfer abgerissen wurden. Aktuell gibt es wieder sieben Baumhausdörfer, offiziell, und wie viele Menschen hier leben, ist Schätzung. Die Größenordnung dürfte bei 50 bis 150 liegen. Die meisten dürften jünger als 30 sein, älter als 50 nur wenige.

Viele Menschen sind eigentlich nicht dauerhaft im Wald. Auch von denen, die in der Allwetter-Wohnküche sitzen. Zum Beispiel Feli, die Ende März ihre mündliche Abiprüfung hatte. „Der Abiball ist ausgefallen“, sagt sie. „Mein Plan war eh, viel Zeit im Hambi zu verbringen. Aber eigentlich wollte ich dann weiter nach Bremen und Hannover.“ Oder Anni, die neben Feli sitzt: Ebenfalls frischgebackene Abiturientin, auf dem zweiten Bildungsweg. Und Tick, der sagt, eigentlich sei er im Wald nur oft zu Besuch. Eigentlich.

Corona hat einiges geändert. Ein Baumhausdorf ist eine Art große WG, in der selten alle gleichzeitig zu Hause sind. Und wenn, dann nicht für lange. „Jetzt sind wir alle zusammen bestimmt schon nen Monat hier“, sagt Tick. Tom nickt. „Den Kontakt zwischen den Dörfern haben wir runtergefahren. Aber innerhalb des Dorfs ist es wie in einer Familie. Wir frühstücken auch zusammen.“

Im Wald verteilt stehen zahlreiche Desinfektionsstationen, die vorher nicht da waren: Aus Brettern gezimmerte Stände mit Desinfektionsmittel und Tüchern, manchmal Klopapier. „Wir hatten schon vorher Vorräte, es kamen auch Spenden dann“, sagt Tom. „Engpässe haben wir mit Spiritus überbrückt. Das brennt. Aber wirkt. Es geht ja eigentlich alles, was über 80% Alkohol hat.“

Länger hier zu sein, belastet die Lungen. Weil der Staub vom Tagebau rüberweht

Aktivist, der sich Tick nennt

Der Weg durch den Wald führt oft breite Straßen entlang. Die hat RWE angelegt, für den Großeinsatz 2018. Vögel singen und aus der Ferne röhrt ein Braunkohlebagger. „Wir haben bestimmte Maßnahmen getroffen“, sagt Tom. Um Menschen aus Risikogruppen zu schützen, zum Beispiel starke Raucher*innen. „Aber allein länger hier zu sein, belastet die Lungen“, sagt Tick. „Weil der Staub vom Tagebau rüberweht. Manchmal schnaubst du aus und es ist schwarz.“ Manche lebten nicht mehr im Wald, weil sie Asthma bekommen haben.

Einen Corona-Verdachtsfall habe es bisher gegeben, vor ein paar Wochen. „Der sah wohl ziemlich scheiße aus, als sie ihn aus dem Baumhaus geholt haben. Er hat sich dann selbst in Quarantäne begeben“, sagt Tom. War es Corona? Beim Arzt sei der Mensch nicht gewesen, sagt Tom. Sicher sei nur: Seitdem habe es keinen Verdacht mehr gegeben. Hazelnut habe da Überblick: In der Zeit der Pandemie sei das Dorf zur medizinischen Anlaufstelle im Wald geworden. Die Polizei fahre öfter Streife in der Gegend als vorher, aber kontrolliere nicht im Wald. „Wir sind selbst dafür verantwortlich“, sagt Tick, „Dadurch ziehen alle mit.“

Das Dorf Hazelnut sammele jetzt medizinische Ausrüstung und Medikamente. „Hier wohnen drei Menschen mit beruflichem medizinischem Hintergrund“, sagt Tom. „Zwei Rettungssanitäter*innen, davon eine, die auch selbst ausbildet, und ein Anästhesiehelfer.“ Die seien entweder vor Ort, oder erreichbar.

Baumhaus im Dorf Hazelnut im Sommer 2019 Foto: Allan Schmidt/laif

Krankenversichert sein kostet Geld: Im Wald sind nicht alle versichert. „Leute kommen nicht mit Corona, weil es hier nicht rumgeht“, sagt Tom. „Aber mit allem Möglichen. Quetschungen, weil irgendwas auf den Zeh gefallen ist. Oder Verbrennungen. Das Interesse für medizinische Themen ist insgesamt größer geworden im Wald. Alle machen sich mehr Gedanken.“

Die breiten Straßen kreuz und quer erinnerten ihn täglich an den Großeinsatz, sagt Tom. Sie bestehen aus mehreren Schichten: Oben Steine und Kies, darunter eine Schicht aus Beton und Sand, dann Bauschutt. Alles festgedrückt von den tonnenschweren Fahrzeugen, die im Herbst 2018 durch den Wald fuhren: Räumpanzer, Lastwagen, Hebebühnen.

Tick und Tom stehen auf einer Straße in der Nähe von Hazelnut. Oder eher da, wo vor ein paar Wochen noch Straße war. Hier, an dieser Stelle, ist sie wieder schmaler Waldweg. Abgesteckt mit Ästen, links ein Beet, rechts ein Beet, beide mit Waldpflanzen, vor allem Farne und kleine Bäume. „Das ist eins der Projekte, die aus dieser Krise geboren wurden“, sagt Tom. „Leider hat RWE bis heute ja keine Anstalten unternommen, diese Straßen zurückzubauen.“ RWE schickt regelmäßig Menschen in den Wald, um sogenanntes waldfremdes Material zu entfernen, zum Beispiel volle Müllsäcke. „Das, was aber offensichtlich am waldfremdesten ist, hat man nicht angerührt.“

Neben dem Weg liegen Werkzeuge: Haken, Spitzhaken, Schaufeln. Um etwa fünfzehn Meter Straße wieder in Waldweg zu verwandeln, hätten fünf Menschen etwa eine Woche gebraucht, sagt Tom. Fünfzehn Meter von vielen, vielen Kilometern. Aber sie seien ja alle hier jetzt, sagt Tom. Und geräumt wird auch nicht. Da sei Zeit für sowas.

„Hier geht’s darum, der Natur den Raum zurückzugeben, der ihr genommen worden ist“, sagt Tom. „In den zwei Jahren seit dem Großeinsatz hat es keine Pflanze geschafft, durch dieses Betongemisch zu wachsen.“ Unklar sei noch, was sich machen ließe aus dem Bauschutt, dem Kies und den Betonresten. Aber das würde sich schon finden. „Auf der anderen Seite vom Wald werden nach wie vor Tag für Tag, Meter für Meter dieses Bodens zerstört. Das wiegen wir nicht auf. Aber wir möchten dagegen halten. Und wir freuen uns über die Hilfe der Menschen, die vorbeischauen. Mit Mindestabstand.“

Zu Beginn der Pandemie gingen Videos rum in sozialen Medien. Die Leute waren zu Hause: Räumten ihre Balkone auf, sortierten die Kammern, entrümpelten die Keller, zeigten ihr Projekt im Netz. Auch Tick hat ein Projekt: Eine Plattform in zehn bis elf Metern Höhe, dreieckig. Sie soll ein Beet werden für essbare Pflanzen. Eins, an das die Wildschweine nicht rankommen. Ein Hochbeet.

Zwei tote Fichtenstämme sind mit Seilen zwischen drei Bäume gebunden. Darauf liegen, quer, weitere Stämme, die festgebunden werden sollen. Sie sind noch lose, außer auf der breiten Seite des Dreiecks, wo Tick auch schon Holzlatten obenauf genagelt hat, als dritte Schicht. Da gibt es also festen Boden. So fest es eben geht, wenn die Bäume im Wind schwanken.

Wer die entstehende Plattform besichtigen will, zieht einen Klettergurt an. Bindet sich mit einer sehr, sehr dünnen Schnur, die Tonnen Last tragen kann, an das Kletterseil. Kontrolliert, ob der Karabiner geschlossen ist. Zieht und drückt sich mit der Schnur am Seil nach oben, Meter für Meter gen Wipfel, und versucht, das Schwingen des Seils mit den Beinen auszugleichen, um nicht auf unangenehme Weise der Buche zu nahe zu kommen.

Im Wald verteilt stehen aus Brettern gezimmerte Stände mit Desinfektionsmittel und Tüchern, manchmal Klopapier

Oben, auf Hüfthöhe über dem eingebundenen Stamm, ist eine Sicherungsleine gespannt. Tick sichert sich und balanciert zur fertigen Ecke. Balancieren ist Muss: Die Sicherung ist nicht auf Spannung und die zweite Leine, auf Schulterhöhe, an der ein Solarpanel hängt, ist nicht zum Festhalten gemacht. Die Bäume schunkeln im Wind. Der Stamm, zwischen ihnen festgebunden, knarrt und schwankt. Tick geht, ohne die Arme auszustrecken.

„Ich will Himbeeren pflanzen, Tomaten und Chili“, sagt Tick und deutet umher. „Hier soll alles voller Töpfe sein. Da drüben ne Schlafecke. Dann da überall Töpfe, und da auch.“ So ein Hochbeet zu bauen, das habe er schon lange gewollt. Nur dazu gekommen sei er nie, vor Corona. Er schaue ja immer nur auf Besuch vorbei.

„Aber jetzt mach ich das“, sagt er. „Das mag ich so an diesem Ort: Hier dürfen Menschen sich verwirklichen. Hier dürfen wir kreativ sein. Auf Arbeit geht ein Vorschlag unter oder kostet zu viel oder dauert zu lange. Hier is es so: Wenn du Bock hast, mach doch. Und wenn du Hilfe willst, sag Bescheid.“

Hilfe habe er einige Male gebraucht, sagt Tick, denn er sei noch nicht lang dabei. „Ich wusste gar nichts von diesem Ort.“ Erst im Dezember 2019 habe er den Wald zufällig entdeckt. „Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, steig ich manchmal aus, wenn ich Müll rumliegen seh. Ich war auf der Durchreise, hab ne lange Müllspur entdeckt und ein bisschen gesammelt. Da kam direkt Polizei.“

Was die Polizisten gesagt hätten, habe ihn wütend gemacht, sagt Tick. „Die meinten, hier sei Gefahrengebiet und dass im Wald lauter faule Ökoterroristen wohnen, die ihren Müll überall hinschmeißen. Also bin ich rein in den Wald, um die zur Rede zu stellen. Ich war ziemlich pampig.“

Ein Mensch habe ihn eingeladen, wiederzukommen und mal länger zu bleiben. „Hab ich gemacht. Inzwischen weiß ich, wie die Leute hier mit der Müllproblematik umgehen – die würden das niemals auf die Felder werfen. Was ich gesehen habe, sind volle Haushaltsbeutel, die aus vorbeifahrenden Autos fliegen.“

Ein Projekt in der Krise: Straße wieder in Waldboden umwandeln Foto: Anett Selle

Polizist*innen gehen in den Hambacher Forst in Gruppen. Meist in vielen Gruppen. Im Hambacher Forst sind schon Steine geflogen, und Zwillenkugeln. Hier wurden Polizist*innen verletzt. Im Hambacher Forst klettern Aktivist*innen auf Bäume, wenn die Polizei kommt. Hier wurden Aktivist*innen in Gewahrsam genommen, ohne dass sie wussten warum und Maschinenpistolen auf Unbewaffnete gerichtet. Hier wurden Aktivist*innen verletzt.

Vögel zwitschern, Kronen rauschen, Bagger rumpeln. Unter Hazelnut, am Boden, spielen zwei Menschen ein Duett mit Gitarre und Klarinette. Als ein paar Tropfen fallen – ein schwaches Nieseln, das gleich wieder endet – ist Jubel zu hören. Auch von Tick. „Freude über jedes bisschen Wasser. Das gewöhnst du dir hier ganz schnell an.“

Parallel zur Corona-Pandemie erlebt das Land Nordrhein-Westfalen gerade die dritte Sommerdürre in Folge. Das trifft besonders Wälder wie den Hambacher Forst, die von Regen allein leben. Wer durch den Wald geht, sieht viel Grün, aber auch Farben, die eigentlich nicht zum Sommer gehören. Gelbe Blätter. Braune Blätter. Äste, von denen sich Rinde schält. An vielen Stellen im Wald suhlen sich erkennbar oft Wildschweine im Schlamm. Jetzt gibt es keinen Schlamm. Der eigentlich feuchte Waldboden staubt stellenweise. Kuhlen, wo sonst immer Wasser steht, sind fast ganz trocken.

Neben Corona ist auch das ein Thema, um das es geht in der Wohnküche unter den Wipfeln. „Gerettet ist der Hambi lange nicht. Er wird immer kranker“, sagt Tick. Es regnet zu wenig. Bäume, Vögel, Rehe, Wildschweine, Haselmäuse, alle brauchen Wasser. Eichenprozessionsspinner, die geschwächte Laubbäume befallen, breiten sich aus, und Pilze, die es ebenso halten, zum Beispiel Zunderschwämme und Birkenporlinge. Fichten sterben in Scharen, ganze Waldstriche sind braun und kahl. Und dann sind da noch die heißen Winde, die vom Tagebau in den Wald wehen. Sie entstehen durch die Nähe des heißen und trockenen Tagebaus zum eher kühlen und feuchten Wald. Dass diese Winde den Wald zusätzlich austrocknen und erhitzen, haben Studien untersucht.

Den Erhalt des Hambacher Forstes hatten unter anderem die NRW-Landesregierung und RWE garantiert. Er habe deshalb auf Rettungsmaßnahmen gehofft, sagt Tick. „Die könnten das. Unsere Mittel sind begrenzt.“ Tom sagt, sie hätten sich erkundigt: „Wir wollten wissen, was Wassertransporte mit Tankzügen zum Wald kosten würden: 11.000 Euro für 35.000 Liter, inklusive Transport und Ablassen an einer Stelle.“ Aber ein Baum allein zieht hunderte Liter am Tag. Und an einer Stelle zu bewässern, reicht auch nicht für den ganzen Wald. „Wir bräuchten mehr als 35.000 Liter, verteilt auf viele Stellen und es müsste regelmäßig passieren“, sagt Tom. Es bräuchte Millionen.

Dass die Regierung aktiv werde, damit rechne sie nicht, sagt Feli. „Wir merken ja gerade, wie Politiker*innen, von denen seit Jahren Solidarität gefordert wird, sich jetzt hinstellen und Solidarität von anderen verlangen.“ Tick schüttelt den Kopf. „So viele bangen um ihre Existenz“, sagt er. „So viele. Mal eben ein paar Milliarden für die Lufthansa oder VW sind drin. Aber die kleinen und mittelständischen... Da wird ganz streng hingeschaut.“ Anni sagt, es gehe ja eh nicht um die Menschen. „Ich find's interessant, dass die Wirtschaft so kaputt geht, wenn die Leute nur das kaufen, was sie wirklich brauchen“, sagt sie. Was die vier in der Wohnküche heute brauchen, wissen sie: Gas. Wer hat die letzte Flasche angeschlossen und nicht Bescheid gesagt und jetzt ist sie leer? Tick fährt los: mit Maske.

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4 Kommentare

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  • Den Schutt direkt in das große Loch kippen. Die Verursacher sollen ihren Scheiß selber entsorgen.



    Vielleicht muss es wieder große Waldspaziergänge geben und jede*r bringt Wasser mit - jede Woche.

  • Ein sehr schöner Artikel, vielen dank, der ein alternatives Leben im Wald beschreibt. Das man nicht nur in Beton zu leben braucht.

  • Viel Idealismus. Sehr gut.

    Nur das "um die Dürre kümmern" ist wohl illusorisch. Man kann keinen Wald mit Wassertransporten retten. Selbst im reichen Norden reichen die Geldmittel nicht um zig Tanklastwagen in die Wälder fahren zu lassen. Abgesehen von der Umweltbelastung und dass das Wasser auch anderswo gar nicht zur Verfügung steht.

    • @fly:

      Pumpen aufbauen und Schläuche verlegen vielleicht. Sparsam müßte man natürlich sein.

      Wo das Wasser herkommen soll?

      Tagebau fluten!