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Hafenkonzept fast fertig

■ SPD und CDU noch uneins über Wohnbebauung

Der Senat will sich am Dienstag in einer Woche mit der Zukunft der brachliegenden bremischen Häfen rechts der Weser beschäftigen. Ein Konzept für die 288 Hektar große Fläche liegt jetzt vor. Einigen konnten sich die Koalitionäre über verschiedene Komponenten einer zukünftigen Entwicklung. So soll der Großmarkt in das Gebiet umziehen, die historischen Speicher bleiben erhalten, am Wendebecken soll ein Sporthafen mit Hotel entstehen. Der Holz- und der Europahafen sollen erhalten bleiben, die Zollzäune sollen abgerissen werden.

Unklar ist noch, welche Bedeutung Wohnbebauung in den Hafengebieten bekommen soll. Die CDU will das Gebiet weitgehend für Gewerbeansiedlungen nutzen, die SPD dagegen will der Wohnbebauung einen wichtigen Platz im Konzept einräumen. Daher will die CDU in dem Konzept festschreiben, dass die derzeit im Hafen bestehenden Gewerbebetriebe einen umfassenden Bestandsschutz garantiert bekommen. Die SPD ist derzeit noch nicht bereit, sich auf einen Bestandsschutz festzulegen.

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