: Häuser wollen hoch hinaus
Drei Wolkenkratzer aus New York und zwei aus Singapur stehen im Finale für den Internationalen Hochhaus-Preis 2016. Kein einziges Bauwerk aus Europa hat sich für die letzte Runde qualifiziert, auch nicht die neue Europäische Zentralbank in Frankfurt. Der Preis wird seit 2004 alle zwei Jahre von der Stadt Frankfurt, dem Deutschen Architekturmuseum und der DekaBank vergeben und ist mit 50.000 Euro dotiert.
Drei Finalisten stehen in New York: das „Four World Trade Center“ vom Büro Maki and Associates aus Tokio, „432 Park Avenue“ vom New Yorker Büro Viñoly und „VIA 57 West“ von der Bjarke Ingels Group (BIG) aus Kopenhagen. Dazu kommen zwei Wolkenkratzer aus Singapur: „SkyHabitat“ von Safdie Architects aus Boston und „SkyVille@Dawson“ von WOHA Architects aus Singapur. An dem Wettbewerb teilnehmen können Gebäude, die mindestens 100 Meter hoch sind und in den vergangenen zwei Jahren fertig wurden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen