Marianne Zepp und Christian Jansen: Was ist eine Nation?

Ein taz Talk zur Frage, ob demokratische Ideen von Gleichheit und die Einteilung der Menschen in Nationen vereinbar sind.

Nationalismus und Demokratie - ein Widerspruch? Foto: Marie Silomon/Privat

Die Nation ist immer noch das dominante Ordnungssystem in Europa. Der Nationalstaat verspricht seinen Bürger*innen Gleichheit, soziale und politische Teilhabe und garantiert ihre Sicherheit. Aber man kann dem Nationalstaat nicht einfach beitreten. Für Ausländer*innen oder geflüchtete Menschen gilt das demokratische Gleichheitsversprechen nur eingeschränkt.

Wann: Mo., 14.06.21, 19 Uhr

Wo: youtu.be/Zev1ZEIC8Ao

Kontakt: taztalk@taz.de

Über die Widersprüche zwischen Demokratie und Nationalismus haben die Historiker*innen Marianne Zepp und Christian Jansen einen Band unter dem Titel „Kann es einen demokratischen Nationalismus geben?“ herausgegeben. Im taz Talk mit den beiden Autor*innen soll dieses Spannungsfeld zwischen demokratischen Ideen von Gleichheit und der Einteilung der Menschen in Nationen ausgelotet werden. Welche Arten von Nationalismus lassen sich besser mit Demokratie vereinbaren?

Marianne Zepp hat als Referentin für Zeitgeschichte bei der Heinrich Böll-Stiftung, u.a. in Israel, gearbeitet.

Christian Jansen ist Professor für Neuere Geschichte an der Universität Trier.

Ihr Buch „Kann es einen demokratischen Nationalismus geben?“ ist im wbg Academic Verlag erschienen.

Moderiert wir der taz Talk von Jan Feddersen, taz-Redakteur für besondere Aufgaben sowie Kurator der taz Talks und des taz lab.

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