In der Pandemie stellt auch die Siko auf Homeoffice um. Joe Biden verteilt aus dem Weißen Haus Nettigkeiten. Russland und China fehlen diesmal.
Stoppt die Raser! Nehmt ihnen die Waffen weg! Wie? Mit den Mitteln der Autoindustrie: Smarte Technik wie automatischer Tempolimitierung etwa.
Fotos und Videos von Polizist:innen zu verbreiten könnte in Frankreich strafbar werden. Organisationen und Mediengewerkschaften protestieren.
Kunstwerke wurden in Berlin besprüht oder beschmiert. An Geld für Sicherheitsvorkehrungen fehle aber es nicht, sagt ein Sprecher von Kulturstaatsministerin Grütters.
In jedem entlegenen Landstrich gibt es einen Radiosender, der die schlechtesten Hits aller Zeiten spielt und so Sicherheit verströmt. Auch in Berlin.
In keinem Bundesland gibt es pro Kopf so viele Kleine Waffenscheine wie in Schleswig-Holstein. Die Schreckschusswaffen sind eher Gefahr als Schutz.
Es sind Augenblicke, in denen sich die Zeit zu dehnen scheint. Etwa wenn das Kind auf die Straße rollt, während man um sein Leben brüllt.
Die Polizei setzt die Ausgehverbote streng um – nicht selten zu streng, wie Betroffene kritisieren. Kritik kommt auch von der Linkspartei.
Eine kleine dänische Fabrik versorgt das Gesundheitswesen in ganz Skandinavien mit Desinfektionsmitteln. Nun herrscht Ausnahmezustand.
Erstmals legt das LKA ein „Lagebild Organisierte Kriminalität“ für Berlin vor. Beim Thema Clankriminalität aber wird es schwammig.
Viele Polizeidienststellen in Niedersachsen sind unterbesetzt. Das will Innenminister Pistorius ändern: mit 1.200 neuen Polizist*innen.
SUVs werben mit Sicherheit. Doch die gilt nur für ihre Insassen – nicht für Passanten. Die haben keinen Airbag, keinen Überrollbügel, keinen Gurt.
In Frankfurt wurde ein Kind vor den Zug gestoßen. Die Tat ist auch deshalb so schrecklich, weil wir erkennen und begreifen, dass sie nicht uns getroffen hat.
Nach dem Tod eines Kindes, das vor einen Zug gestoßen wurde, vereinnahmen Rechte den Angriff. Ermittler suchen nach dem Motiv des Tatverdächtigen.
Mit einer Bürger*innenbefragung soll in Neukölln das Sicherheitsgefühl erst ermittelt und dann gestärkt werden. Das ist sehr subjektiv.
Navina Nicke ist Mitbegründerin von Safe Night. Die Awareness-Teams des Vereins arbeiten in Hamburger Klubs und bieten Betroffenen von Gewalt Unterstützung vor Ort
Wie in nahezu allen Bundesländern verschärft auch Brandenburg sein Polizeiaufgabengesetz. Die mitregierende Linkspartei trägt das mit.
Der Brand in der Brennelementefabrik erinnert vor allem an eins: Auch nach dem Atomausstieg wird Kerntechnik produziert werden.
Berlin testet am Weihnachtsmarkt rund um den Breitscheidplatz ein neues Sicherheitskonzept. Andere Betreiber müssen sich selbst kümmern.
Die Welt wird sicherer – und doch haben wir Angst. Daran sind auch die Medien schuld. Ein Studiengang für Krisenkommunikation könnte helfen.
Sicherheitskräfte der Deutschen Bahn tragen in Hamburg ab sofort Körperkameras. An Innenstadt-Bahnhöfen können sie in eskalierenden Situationen filmen.
Die Polizei hat ihre Präsenz am Hauptbahnhof deutlich verstärkt. Doch nicht nur Drogendealern geht es an den Kragen, sondern auch Obdachlosen aus der Trinkerszene.
Tausende Fahrräder werden jedes Jahr in Leipzig gestohlen. Weil viele Schlösser nicht mehr helfen, werden Bastler*innen kreativ.
Ein computergesteuertes Auto tötet eine Fußgängerin. Das weckt irrationale Ängste. Dabei passiert das mit von Menschen gefahrenen Autos dauernd.
Der designierte Innenminister macht Druck: Er will schnellere Abschiebungen, mehr Videoüberwachung und „null Toleranz gegenüber Straftätern“.
Die Regierung lässt sich von der AfD vor sich her treiben, wenn es um „Sicherheit“ geht. Nun muss sie zugeben: Absolute Sicherheit gibt es nicht.
In Niedersachsen gibt es weniger Einbrüche, zeigt die Kriminalitätsstatistik. Trotzdem haben Einwohner mehr Angst davor, dass Täter in die eigene Wohnung eindringen.
Das Bremer Oberverwaltungsgericht hat entschieden: die DFL muss die Polizei für ihren Dienst bei einem Risikospiel bezahlen. Wo führt das hin?
Die Sicherheitsvorkehrungen im Knast Tegel werden verschärft, das Personal wird aufgestockt. Der Justizsenator spricht davon, Lücken zu schließen.
Nicht nur ganze Räder, auch Sattel oder Reifen werden gern geklaut. Hexlox verspricht eine elegante Lösung – und sie funktioniert.
Punktsieg vor Gericht für den „Polizeibeobachter“ Andreas Schwiede. Das Ordnungsamt Mitte wollte ihn mit einem Platzverweis belegen.
Melanie Brazzell plädiert mit „Transformativer Gerechtigkeit“ dafür, Sicherheit neu zu denken – und eigenverantwortlich für sie zu sorgen.
Der Ausnahmezustand in Frankreich ist beendet. Neue Paragrafen verschärfen zugleich die Möglichkeiten der Polizei, Verdächtige zu überwachen.
Die Schausteller*Innen auf dem Hamburger Dom müssen mehr für ihre Stände bezahlen – auch wegen erhöhter Sicherheitsmaßnahmen.
Acht Vereine in einer Liga, nur ein Spielfeld, das gesichert ist. Aber Begeisterung: So ist Frauenfußball in Afghanistan.
In der Aufbereitungsanlage La Hague soll es Sicherheitsprobleme bei der Reinigung von Plutonium geben. Das geht aus Briefen hervor.
Spaniens Polizei hat exzellente Arbeit geleistet. Darauf sollten die Bürger künftig vertrauen – statt sich Gesetze zur Einschränkung ihrer Rechte wünschen.
Piraten-Politiker beschweren sich beim Verfassungsgericht: Zu viele private Kameras verletzten die informationelle Selbstbestimmung.
Getestet hat die Bahn sie schon länger, nun sollen die Körperkameras bei der Bahn bundesweit kommen. Das Unternehmen will Angriffe auf Mitarbeiter verhindern.
Wegen der befürchten Staus beim Treffen der Staatschefs empfiehlt der Senat U- und S-Bahn. Buslinien werden aufgespalten.
Der katholische Erzbischof Stefan Heße begrüßt den Abschiebestopp nach Afghanistan. Das ist für ihn keine Frage von christlich oder unchristlich.
Veranstaltungsexperte Florian Sesser simuliert Besucherströme am Computer. Für ihn gibt es keinen Grund, Großveranstaltungen zu meiden.
Die Zahl der Schreckschusswaffen ist im letzten Jahr sprunghaft gestiegen. Schuld daran soll ein verbreitetes Gefühl der Unsicherheit sein, sagen Kriminologen
Ortstermin mit dem Petitionsausschuss: Die taz war dabei, als auf einer Verkehrsinsel um Tempo-30-Zonen und Zebrastreifen geschachert wurde.
Der Politologe und Ex-Verfassungsschützer Thomas Grumke hält nichts von einer Zentralisierung des Verfassungsschutzes. Reformen brauche es woanders.
Durchstaatlichung, Kontrolle, Überwachung: Sind wir auf dem Weg in den Sicherheitsstaat, wie ihn Joachim Hirsch bereits 1980 skizziert hat?