Personalmangel in Kitas führt zu Belastungen – und macht krank. Das zeigt eine Studie der Bertelsmann Stiftung. Sie fordert politische Antworten.
Die Länder sollen das Geld aus dem Kita-Qualitätsgesetz nicht mehr nutzen, um Kita-Beiträge zu senken. Stattdessen sollen sie in Personal investieren.
Das Gute-Kita-Gesetz von 2019 sollte für eine bessere Betreuung an den Kitas sorgen. Eine Studie zeigt: Die Lage hat sich weiter verschlechtert.
Der Bund stellt ein zentrales Förderprogramm zur Sprachförderung ein. 350 Berliner Kitas sind davon betroffen.
Über 90 Prozent des Kitapersonals sind Frauen, nach wie vor werden sie schlecht bezahlt. Verbände und Politiker:innen fordern, das zu ändern.
Eine Studie bescheinigt Kitas mehr Qualität. Zwei Ziele hat die GroKo aber verfehlt: die Ost-West-Kluft zu verkleinern und mehr Personal zu gewinnen.
Die Unterschiede bei der Kitaqualität sind riesig, zeigt eine Studie der Bertelsmann-Stiftung. Dazu kommt: Bis 2030 fehlen 230.000 Erzieher:innen.
Wenn die SPD ihr Gerechtigkeitsversprechen ernst nimmt, sollte sie den Posten von Ex-Familienministerin Franziska Giffey fachgerecht nachbesetzen.
Es ist nicht falsch, mit Bundesgeld Eltern von Kita-Kindern zu entlasten. Aber die Länder sollten kapieren, dass sie in Personal investieren müssen.
5,5 Milliarden Euro verteilt Familienministerin Giffey für bessere Kitas an die Länder. Viele stecken das Geld auch in Gebührenfreiheit.
Die Familienministerin kann sich nach der Entscheidung über ihren Doktortitel gleich wieder ihrem Lieblingsthema widmen. In Mainz geht es um mehr Geld für Kitas.
Hamburg hatte 2018 mit 1 zu 4,8 die schlechteste Erzieher-Kind-Relation der alten Länder. Bis 2021 soll es besser werden, aber noch fehlen Fachkräfte.
Jeder Vierte schmeißt den Erzieher-Job nach fünf Jahren hin. Es braucht deutlich höhere Löhne, klar. Aber auch bessere Strukturen.
Damit Kinder in Kita und Krippe optimal betreut werden, fehlen laut Bertelsmann-Stiftung 100.000 ErzieherInnen – im Osten mehr als im Westen.
Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) kann binnen vier Jahren 239 Millionen Euro aus dem Gute-Kita-Gesetz des Bundestags verteilen.
Das Gute-Kita-Gesetz soll in Berlin unter anderem eine Brennpunktzulage finanzieren. Dabei ist man mit dieser Idee in den Schulen bereits gescheitert.
Ein Teil der Gelder aus dem Gute-Kita-Gesetz soll in eine Brennpunktzulage für ErzieherInnen fließen. Auch die Tagespflege darf auf mehr Geld hoffen.
Es ist das uralte Problem von Philosophen, Dichtern, Kindern und Menschen, die gezielt tätig werden wollen: Was soll ich machen? Und wo beginnen?
Das sogenannte Gute-Kita-Gesetz soll deutliche Verbesserungen für Kinder und Eltern bringen. In den Bundesländern wird es unterschiedlich umgesetzt.