Vier Jahre ist das tödliche Grubenunglück in der Türkei her. Ein Gericht verurteilte mehrere Verantwortliche zu langjährigen Haftstrafen.
Es war das verheerendste Grubenunglück in der Geschichte der Türkei. Nun soll ein Prozess die Katastrophe von Soma aufklären. 45 Angeklagte stehen vor Gericht.
Nach dem Grubenunglück in Donezk steigt die Zahl der Opfer auf 33. Die Informationspolitik der prorussischen Kämpfer steht in der Kritik.
In mehr als 300 Metern Tiefe eingeschlossen: Noch immer gibt es keinen Kontakt zu den 18 Bergleuten im türkischen Ermenek. Präsident Erdogan reist zum Unglücksort.
Fünf Monate nach dem schwersten Bergbauunglück in der Geschichte der Türkei ist erneut eine Grube zur Falle geworden. 18 Bergarbeiter sind eingeschlossen.
Zwei Wochen nach dem Grubenunglück von Soma warten Hinterbliebene und Überlebende auf Hilfe. Ein Bergmann klagt, er wisse nicht mehr weiter.
Stadtoberhaupt Jürgen Roters teilt mit, dass er über den Auftritt des türkischen Premiers nicht erfreut ist. Grünen-Chef Özdemir hält nichts von Boykottempfehlungen.
Gefährlicher als Erdogans Jähzorn, der sich beim Umgang mit dem Unglück zeigt, ist sein Glaube an Wachstum um jeden Preis. Die nächste Katastrophe bahnt sich an.
Die Suche nach den Opfern in Soma ist beendet. Die Wut auf die Regierung Erdogan ist nach wie vor groß. US-Präsident Obama bietet seine Hilfe an.
Die Betreiberfirma der Todesmine verteidigt sich, die Polizei attackiert Angehörige der Opfer – und setzt erneut Tränengas und Wasserwerfer ein.
Soma lebt vom Bergbau. Nach dem Unglück kritisieren viele Angehörige der Minenopfer die mangelnde Sicherheit. Ein Besuch in einer trauernden Stadt.
Erdogan hat Recht: Die Katastrophe von Soma war ein gewöhnlicher Arbeitsunfall. Denn Kohle ist ein Killer. Jedes Jahr sterben Tausende Bergleute.
Sechs weitere Überlebende des schweren Grubenunglücks in der Türkei konnten geborgen werden. Noch immer werden Hunderte Kumpel unter Tage vermisst.