Erstmals seit Jahren ist ein Häftling mit dem elektrischen Stuhl hingerichtet worden. Er hatte sich gegen die Giftspritze entschieden, da sie „Folter“ gleichkomme.
Erstmals seit 2000 wurden im US-Bundesstaat Arkansas zwei Hinrichtungen durchgeführt. Laut Behörden drängt bei den insgesamt acht geplanten Exekutionen die Zeit.
Ein 36-Jähriger wurde per Giftinjektion getötet. Er hatte bis zuletzt bestritten, dass er das Feuer gelegt hat, in dem seine Tochter und zwei Halbschwestern starben.
Aus Eifersucht erstach Jerry Correll seine Ex-Frau und die Tochter. Nun wurde er hingerichtet. Bis zuletzt hatten seine Anwälte versucht, das zu verhindern.
Verurteilte Straftäter können in Utah künftig notfalls von Exekutionskommandos erschossen werden. „Ein kleines bisschen grauenhaft“ sei das, gibt der Gouverneur zu.
Der Bundesstaat Oklahoma hat die Hinrichtungspraxis nach längerer Pause wieder aufgenommen. Zuletzt war ein Todeskandidat wegen eines Fehlers qualvoll gestorben.
In Texas ist am Dienstag bereits der zehnte Mensch in diesem Jahr hingerichtet worden. In Missouri wurde eine geplante Hinrichtung kurzfristig gestoppt.
Zwei Männer sind in den USA mit der Giftspritze hingerichtet worden. Diese Form der Tötung war nach dem qualvollen Tod eines Mannes stark in die Kritik geraten.
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