In der Lüneburger Heide liegen zahllose Sprengkörper, auch solche mit Giftgas. Lange galt das als unproblematisch. Jetzt wird aufwändig saniert.
An die Verwicklungen deutscher Unternehmen in Nahost sollte man regelmäßig erinnern. Zum Beispiel beim Ferienmachen.
Rostende Fässer mit chemischen Kampfstoffen belasten das Meer vor der deutschen Ostseeküste zunehmend. Das Gift gelangt auch in die Nahrungskette.
Erneut wurde in Syrien offenbar Giftgas freigesetzt. In Aleppo mussten mehr als 100 Menschen ins Krankenhaus. Getötet wurde niemand.
Maas will mit den Bündnispartnern über einen Militäreinsatz in Syrien entscheiden – erwarten das aber auch umgekehrt. Ein klares „Nein“ kommt von ihm nicht.
Gegen den Widerstand von Russland und Syrien ist die Organisation für ein Verbot von Chemiewaffen deutlich gestärkt worden.
Tränengas ist der Topseller und die Allzweckwaffe gegen soziale Proteste. Die Schäden des Giftgases für Mensch und Umwelt interessieren dabei nicht.
2014 soll eine Schweizer Firma die Chemikalie Isopropanol nach Syrien exportiert haben. Der Stoff ist Bestandteil des Nervengifts Sarin.
Nach dem mutmaßlichen Giftgasangriff glauben die Amerikaner, dass Syrien und Russland versuchen, belastende Beweise verschwinden zu lassen.
23 Jahre nach dem tödlichen Giftgasanschlag auf die U-Bahn in Tokio könnten die zum Tode verurteilten Sektenanhänger bald gehängt werden.
Die westlichen Raketen auf Syrien verletzen das Völkerrecht. Aber auch Russland schadet mit seiner Haltung den UN-Institutionen.
Erst kündigt Trump Raketen gegen Syrien an. Nur Stunden später lässt er seine Sprecherin zurückrudern. Jetzt ist wieder der UN-Sicherheitsrat am Zug.
Der UN-Sicherheitsrat kann sich erneut nicht auf eine Resolution zu Syrien einigen. Die Experten der OPCW wollen „in Kürze“ nach Damaskus aufbrechen.
Trumps wankelmütige Syrienpolitik ist eine Gefahr. Die internationale Gemeinschaft muss ihr eine eigene Strategie entgegensetzen.
Der Weltsicherheitsrat blieb sich über eine Reaktion auf den Giftgasangriff in Douma uneinig. Aus der US-Regierung heißt es, ein Vergeltungsschlag sei bald denkbar.
Der vermutete Giftgasangriff verschärft die Spannungen zwischen den Atommächten. Ein westlicher Militärschlag steht womöglich bevor. Die OPCW entsendet Experten.
Nachdem westliche Länder über 150 russische Gesandte ausgewiesen haben, zwingt Russland nun US-Diplomaten zur sofortigen Ausreise.
Bill Browder vermutet, dass mehr Länder Finanzsanktionen gegen Putins Elite verhängen werden. Doch in Deutschland sei die prorussische Lobby zu stark.
Bei der Beurteilung der Chlorgasangriffe in Syrien ist sich die UNO uneins. Der russische UN-Botschafter wirft seiner US-Kollegin eine „Propaganda-Kampagne“ vor.
Im Nordwesten Syriens soll erneut Giftgas eingesetzt worden sein. Derweil greift Russland verstärkt Ziele im Norden des Landes an.
Erneut bestätigt eine UN-Untersuchung: Im April gab es einen Sarin-Angriff mit 90 Toten. Verantwortlich ist Syriens Regierung.
Moskau hat im UN-Sicherheitsrat ein Veto gegen weitere Untersuchungen eingelegt. Wer für den Angriff verantwortlich ist, bleibt ungeklärt.
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen wollte Untersuchungen über die Angriffe in Syrien verlängern. Russland legte dazu ein Veto ein.
Frankreich und die USA wollen den Einsatz von UN-Ermittlern verlängern, um den Angriff aufzuklären. Ihr Mandat gilt nur bis zum 17. November.
US-Reporterlegende Seymour Hersh glaubt nicht an einen Sarin-Angriff auf Chan Schaichun. Als Beleg dafür liefert er jedoch nur anonyme Quellen.
Syrische Regierungstruppen setzen Human Rights Watch zufolge systematisch Chemiewaffen ein. Seit Dezember seien vier Angriffe dokumentiert worden.
Frankreich macht die syrische Regierung für den Giftgas-Angriff in Chan Scheichun am 4. April verantwortlich. Seit April 2013 habe es fünf Sarin-Attacken gegeben.
Sarin oder ein ähnliches Nervengas soll zum Einsatz gekommen sein: Die Verteidigungsminister der USA und Israels erheben schwere Vorwürfe gegen Syrien.
Mittendrin, doch so weit entfernt: Wie geflohene Syrer den Giftgasangriff auf Chan Scheichun ohnmächtig von Deutschland aus erleben.
Syriens Präsident Baschar al-Assad hält den Giftgasangriff für einen bloßen Vorwand für US-Angriffe. Die syrische Armee beschuldigt nun die USA.
Russland blockiert mit Veto Syrien-Resolution des UNO-Sicherheitsrates zum Giftgaseinsatz. Westliche Vetomächte lehnten Kompromiss ab.
Bitte, liebe Nachbarn, lassen Sie Ihre Kinder die Bilder unserer Kinder nicht anschauen. Werden Sie nicht zu Zeugen eines Verbrechens.
Seit zwei Jahren lebt Refa’at Yussef in Berlin. Am 4. April erfuhr er, dass 19 Verwandte beim Giftgasangriff in Chan Scheichun starben. Ein Protokoll.
Endlich, sagen jetzt manche, weist jemand Assad in die Schranken. Das greift zu kurz. Der US-Angriff in Syrien ist nicht mehr als ein riskantes Signal.
US-Präsident Donald Trump hat die Luftwaffenbasis Al-Shayrat in Syrien bombardieren lassen. Von dort aus soll ein Giftgasangriff erfolgt sein.
Insgesamt sollen vier Raketen den Ort Chan Scheichun getroffen haben. Zum Einsatz kam wohl der Kampfstoff Sarin. Die Opferzahl steigt.
Zu Syrien schlägt Trump einen neuen Ton an. Der mutmaßliche Giftgasangriff habe viel verändert. Was das konkret heißt, bleibt völlig offen.
Die Zahl der Toten des Angriffs von Chan Scheichun steigt auf 72. Russland stellt sich schützend vor die Assad-Regierung.
Laut Russland hat die syrische Luftwaffe ein Lager der Rebellen mit Giftstoffen getroffen. Eine UN-Resolution fordert Aufklärung. Die Zahl der Toten stieg auf 72.
Nach einem Angriff auf eine Stadt in der Provinz Idlib sind laut syrischen Beobachtern 58 Menschen erstickt. Auch das behandelnde Krankenhaus wurde bombardiert.
Die syrische Armee ist in die Rebellengebiete in Ost-Aleppo vorgedrungen. Die Türkei berichtet indes von einem Giftgasangriff des IS in Nordsyrien.
Battlefield 1 sieht schick aus und unterhält gut. An den entscheidenden Punkten bleibt das Spiel aber viel zu oberflächlich.
Das Assad-Regime hat bereits hundertfach Streubomben abgeworfen. Die Abrüstungsinitiative CMC wirft auch Russland vor, die geächtete Munition einzusetzen.
Der syrische Zivilschutz sprach von einem Angriff mit Chlorgas in der Stadt Sarakeb. Russland nennt die Vorwürfe hingegen „reine Fiktion“.
Ein Hubschrauber soll Fässer über dem Rebellengebiet abgeworfen haben, berichten Rettungskräfte. In den Behältern habe sich Chlor befunden.
Die Vereinten Nationen wollen die Chemieangriffe in Syrien überprüfen lassen. Drei internationale Fachleute sollen die Verantwortlichen dafür finden.