: Gepflegte Aussichten
Deutschland braucht dringend Pflegekräfte – und findet sie in Brasilien. Die Diakonie Sachsen hat inzwischen ein eigenes Ausbildungsprogramm aufgelegt. Lidia Mendes ist eine der Azubis

Aus Recife Christine Wollowski (Text und Fotos)
Die hochgewachsene 20-Jährige mit den wilden Locken scheint über den löchrigen Asphalt von Recife zu tanzen, während sie geschickt Obdachlosen ausweicht, die in Hauseingängen der Millionenstadt im Nordosten Brasiliens schlafen. Ihren Sonnenschirm bugsiert Lidia Mendes zwischen Straßenschildern und Ästen von Bäumen hindurch. Die Luft flimmert vor Hitze, der Asphalt dampft: 38 Grad und 80 Prozent Luftfeuchtigkeit.
Das Ziel der jungen Frau: der flache, rot gestrichene Bau des Deutsch-Brasilianischen Kulturzentrums CCBA in der Rua do Sossego. Dort verbringt die junge Afro-Brasilianerin seit zehn Monaten jeden Tag gut fünf Stunden. Sie will in Deutschland eine Ausbildung zur Pflegefachkraft machen – und dafür muss sie Deutsch lernen.
In Deutschland fehlen allein in der Altenpflege mehr als 160.000 Fachkräfte, ein alarmierender Zustand. Die Initiative „Pflegenot Deutschland“ bezeichnet die Situation als „akut“ und weist auf Personalengpässe hin. Jede vierte Pflegekraft kommt aus dem Ausland. Die Anwerbung aus Ländern wie Marokko und Vietnam läuft seit mehr als einem Jahrzehnt, allerdings – vor allem wegen bürokratischer Hürden – eher schleppend. Die Zahl der unbesetzten Stellen nimmt weiter zu: Laut einem Bericht der Bundesagentur für Arbeit vom Mai stehen 100 gemeldeten Stellen im Pflegebereich 55 Arbeitslose gegenüber. „Im gesamten Pflegebereich ist der Bedarf an examinierten Fachkräften um einiges höher als das Potenzial an Arbeitslosen mit diesem Qualifikationsprofil“, heißt es dort.
Im Juni 2023 reisten der damalige Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und Ex-Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) nach Brasilien, um dort eine vereinfachte Arbeitsmigration von Pflegefachkräften zu vereinbaren. Doch das hoffnungsvoll verkündete Programm wurde nach einem Jahr wieder eingestellt: Es war nicht mehr klar, ob tatsächlich ein signifikanter Überhang in Brasilien bestand oder ob das Land eher eine Pflegeelite an Deutschland verlieren würde, die fünf Jahre Universitätsstudium und mindestens zwei Jahre Praxiserfahrung hinter sich hatte.
Die hoch ausgebildeten Kräfte, die in Brasilien meist in Krankenhäusern und eng mit Ärzten zusammen arbeiten, waren in deutschen Pflegeheimen zudem oft weit unter ihrer Qualifikation gefordert. Seit Juni 2024 wirbt deswegen die Agentur für Arbeit keine ausgebildeten Pflegefachkräfte mehr aus Brasilien an.
Doch inoffiziell läuft die Migration der PflegerInnen weiter: Nicht nur das Deutsch-Brasilianische Kulturzentrum CCBA organisiert regelmäßig Intensivdeutschkurse für verschiedene private Agenturen. Wie viele MigrantInnen so das Land wechseln, ist in keiner Statistik erfasst.
Lidia Mendes hatte sich in ihrer Heimat für ein Pflegestudium interessiert. Für einen Studienplatz in der Pflege sind allerdings ebenso gute Noten notwendig wie für Jura oder Psychologie. Also büffelte die junge Frau ohne große Hoffnung allein zu Hause für die ENEM-Prüfung (Exame Nacional do Ensino Médio), um eine Hochschulzulassung zu bekommen.
Bis Mendes von der Möglichkeit einer Ausbildung in Deutschland erfuhr. „Ich habe mich sofort beworben: Das war mein absoluter Traum, in der Pflege arbeiten und dann noch ins Ausland gehen!“, erzählt sie. „Ich konnte es erst gar nicht glauben, als ich angenommen wurde!“ Sie fügt fast schüchtern hinzu: „Andere Bewerber hatten schon eine entsprechende Ausbildung oder wenigstens Berufserfahrung, ich hatte nur zu Hause meine Uroma gepflegt.“
Die junge Frau stammt aus einer Arbeiterfamilie. Groß geworden ist sie in Moreno, einer 250 Kilometer von Recife entfernten Stadt, die von Zuckerrohranbau und Landwirtschaftsbetrieben geprägt ist. Mendes, die von ihrer Großmutter aufgezogen wurde, der sie bei der Pflege von deren Mutter half, wollte immer schon einen Heilberuf ergreifen. „In meiner Familie ist niemand reich, wir haben gelernt, uns durchzuschlagen“, erzählt sie. „Ich habe schon alle Jobs gemacht, die man sich vorstellen kann: mit der Schubkarre Sand karren, bei Umzügen helfen, ich bin da nicht wählerisch.“ Diese Resilienz dürfte Mendes im Ausbildungsprojekt in Deutschland zugutekommen.
Sebastian Steeck ist kaufmännischer Leiter der Diakonie Leipzig und erzählt: „Wir haben mit 40 Bewerbern in Recife Auswahlgespräche geführt, am liebsten hätten wir alle genommen. Die Kommunikationsfähigkeit hat uns ebenso begeistert wie das Engagement: Manche sind bis zu 12 Stunden angereist!“ Bedingungen für die Aufnahme sein außerdem Bestnoten in Portugiesisch, Englisch und Mathematik gewesen – und die Bereitschaft zum Lernen. Die theoretische Ausbildung ist anspruchsvoll, logisches Denken und Kommunikationsfähigkeit sind von Vorteil.
AbkommenIm Juni 2023 unterzeichneten der damalige Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und die Ex-Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) in der Hauptstadt Brasília gemeinsam mit der brasilianischen Regierung – vertreten durch Arbeitsminister Luiz Marinho – eine Absichtserklärung zur fairen und unbürokratischen Zuwanderung von Pflegefachkräften. Geplant war eine enge Zusammenarbeit zwischen der Bundesagentur für Arbeit und der brasilianischen Pflegekammer COFEN. Das Ziel: Jährlich sollten bis zu 700 Pflegekräfte nach Deutschland vermittelt und der Fachkräftemangel in der Branche so gemildert werden.
AussetzungEnde 2023 äußerten brasilianische Behörden Zweifel daran, dass tatsächlich ein Überschuss an qualifizierten Pflegekräften im Land bestehe. Kritiker warnten vor einem sogenannten Brain Drain – dem Verlust gut ausgebildeter Fachkräfte, die im Ausland arbeiten, während sie im eigenen Gesundheitssystem dringend gebraucht werden. Im Mai 2024 wurde das Vermittlungsprogramm deshalb vorläufig gestoppt.
ZahlenZwischen Anfang 2022 und Mitte 2024 wurden nach offiziellen Angaben 266 Pflegefachkräfte aus Brasilien nach Deutschland vermittelt. Insgesamt liegt die Zahl der in Deutschland beruflich aktiven brasilianischen Pflegekräfte bei etwa 200 bis 266 Personen – deutlich weniger als ursprünglich geplant.
Global gesehenIn Deutschland stammen inzwischen rund 18 Prozent der Pflegekräfte aus dem Ausland – das sind über 300.000 Menschen. Staatlich unterstützte Programme zur Anwerbung von Pflegekräften bestehen unter anderem mit Vietnam, den Philippinen und Bosnien. Brasilien war zunächst als Pilotland Teil dieser Strategie.
Steeck hat das Programm zusammen mit seinem Kollegen Christoph Ostendorf und weiteren Partnern entwickelt. „Wir waren uns schnell einig, dass wir keine ausgebildeten Kräfte abwerben, sondern selbst ausbilden wollten.“ Ziel sei es, Menschen eine Chance zu bieten, denen sonst weniger Türen offenstehen. Als die Ausschreibung von der Regierung des Bundesstaates Pernambuco veröffentlicht wurde, bewarben sich innerhalb einer Woche 450 Interessierte.
Der Beruf der Pflegekraft ist in Brasilien sehr angesehen, deutlich mehr als in Deutschland. Die Löhne allerdings sind so bescheiden, dass studierte Pflegekräfte oft in mehreren Krankenhäusern und Gesundheitsstationen parallel Schichten machen, um über die Runden zu kommen. In Deutschland verdienen Azubis schon im ersten Lehrjahr zwischen 1.200 und 1.400 Euro brutto monatlich.
Doch der Weg nach Deutschland ist für viele dennoch sehr weit: In Brasilien gilt die Familie sehr viel, familiäre Strukturen sind wichtig. Nicht leicht, wenn man das alles zurück lassen soll für Ausbildung und Job in Deutschland. Man habe in Recife deshalb einen „Elternabend“ organisiert, um sich die Sorgen und Bedenken der Familien anzuhören. „Das war sehr emotional, es sind sogar Tränen geflossen“, sagt Steeck.
„Die Angehörigen wollten vor allem wissen, wer in Deutschland auf sie aufpassen würde“, erzählt Silke Ruiz, die sich im sächsischen Zwickau um die Neulinge kümmern wird. Anders als bei privaten Agenturen, die ihre Angeworbenen über ganz Deutschland verteilen, bleiben die jungen Leute aus dem Programm in Recife in zwei Gruppen in Zwickau und Leipzig zusammen. Ruiz hat bereits für eine begeisterte Fußballerin im Azubi-Projekt einen örtlichen Verein entdeckt. Gemeinsames Volleyballspiel, ein Open-Air-Kinobesuch und andere Aktivitäten sind ebenfalls geplant. Außerdem hat Ruiz Wohnungen gesucht und eingerichtet, wo jeweils mehrere der Azubis zusammen leben werden.
„Ich bin so etwas wie ihre deutsche Mama“, sagt Silke Ruiz und lacht. „Der Ton in Deutschland ist manchmal rau, wenn es stressig wird, die brasilianische Kultur ist viel herzlicher, liebevoller, da muss ich den Azubis helfen, zu lernen, solche Situationen nicht persönlich zu nehmen.“ Anfangs will die Krankenschwester und Praxisanleiterin sich mehrmals wöchentlich mit den SchülerInnen treffen.
Vereinzelt gibt es unter den KollegInnen auch kritische Stimmen gegenüber der Idee, „Menschen für viel Geld aus anderen Ländern zu holen und hier zu hofieren, während es doch genug junge Menschen in Deutschland gibt“. Ostendorf von der Diakonie Sachsen sieht die Lage vor allem nach der letzten Bundestagswahl kritisch. „Das Klima, das zurzeit durch die aktuellen Migrationsdebatten entsteht, beunruhigt uns“, sagt er. „Fachkräfte aus dem Ausland fühlen sich da nicht unbedingt willkommen, da muss sich die Politik unbedingt für mehr Differenzierung einsetzen.“
Die Wahrscheinlichkeit, rassistische Erfahrungen zu machen, sei in Sachsen, wo die AfD hohe Prozentzahlen erreicht habe, leider gegeben, sagt auch Sebastian Steeck von der Diakonie. Leipzig sei aber eine weltoffene Stadt, in der bereits 800 BrasilianerInnen und Hunderte weitere LateinamerikanerInnen lebten. Das Thema Rassismus wird in der Vorbereitung offen angesprochen.
„Ich lasse mich nicht blöd anmachen“, sagt Lidia Mendes selbstbewusst und klingt dabei sehr überzeugend. „Aber ich mache mir schon Gedanken, was uns da erwarten könnte.“ In den Pflegeeinrichtungen der Diakonie Westsachsen werden die BrasilianerInnen nicht die ersten Fachkräfte aus anderen Nationen sein, und „das läuft bisher sehr gut“, sagt Ausbilderin Silke Ruiz. „Unsere brasilianischen Azubis sprühen vor Energie und bringen auch hinsichtlich ihres Spracherwerbs sehr viel Engagement mit, was die perfekten Voraussetzungen sind.“
In Leipzig kümmert sich die Integrationsbeauftragte Taciane Murmel um die BrasilianerInnen. Sie ist selbst vor sieben Jahren von Brasilien nach Sachsen gekommen. Direkten Rassismus habe sie nie erlebt, weil sie als weiße Person angesehen werde, sagt sie. Aber diskriminierende Äußerungen über ihre Herkunft habe sie sogar von Freunden gehört, etwa: „Menschen, die so reden wie du, können hier in Deutschland keine Karriere machen.“ Wie verletzend so etwas sei, könne niemand nachvollziehen, der es nicht selbst erlebt habe. „Genau das motiviert mich heute, meine Arbeit und meine Projekte hier mit noch mehr Leidenschaft und Selbstbewusstsein zu machen und andere bei ihrer Integration in Deutschland zu unterstützen.“
Vom Auswahlverfahren in Recife berichtet Murmel: „Es waren Menschen dabei, die eine Unizulassung geschafft hatten, aber das Studium nicht antreten konnten, weil ihnen das Busgeld fehlte.“ Man merke den Bewerberinnen an, dass sie einer anderen Gesellschaftsschicht entstammen als die dortigen Uni-Absolventen: Die Motivation sei enorm.
Die 31-jährige Murmel sagt, sie lebe gern in Sachsen. „Als alleinerziehende Mutter finde ich die Menschen hier überwiegend sehr aufgeschlossen und hilfsbereit. Auch auf der Arbeit habe ich in jeder Mittagspause das Gefühl, dass ich hier sehr willkommen bin. Es ist eine ganz besondere Form von Nähe und Freundlichkeit, die ich eigentlich nur in Ostdeutschland erlebt habe und die mich glücklich macht“, erzählt sie. „Am Anfang ist das Wetter eine Herausforderung, diese saisonale Depression im Winter auszuhalten“, gibt sie zu, „auch sprachlich ist es am Anfang oft schwer“. Für die Neuen gibt es deswegen zusätzlichen Sprachunterricht, der Fokus liegt auf Fachbegriffen aus dem Pflegealltag. Murmel hat Mentoren unter den KollegInnen identifiziert, die die Neuen unterstützen sollen.
Lidia Mendes ist inzwischen im Kulturzentrum angekommen und sitzt bei drückender Hitze mit ihren KollegInnen im Atrium des Gebäudes. Thema der Gespräche ist natürlich Deutschland: Wie kalt es ist, welche Kleidung sie mitnehmen sollen. „Die Deutschen sollen ja eher verschlossen sein, aber alle, die wir bisher kennengelernt haben, waren sehr offen“, sagt Mendes.
Christoph Ostendorf, Diakonie Sachsen
Ihre Vorstellungen von der neuen Heimat sind eher vage. Es ist vor allem ein großes Abenteuer, in das neue Leben auf der anderen Seite des Atlantik aufzubrechen. „Ach, wie es wirklich ist, werden wir sowieso erst wissen, wenn wir dort sind“, fasst der 21-jährige Vinicius Bezerra zusammen. „So eine Chance werde ich nie wieder im Leben bekommen“, erklärt Mendes. „Ich will auf jeden Fall auf Dauer da bleiben!“
Vor der kühlen Art der Deutschen fürchtet sie sich nicht: „Ich spreche einfach alle an“, sagt sie, bricht in ein ansteckendes Lachen aus und ergänzt: „Wenn ich denn genug Deutsch kann.“ Minuten später müssen die SchülerInnen im Unterricht kurze Vorträge halten. Manche stottern noch unsicher, andere schaffen es bereits, mehrere Minuten fast fehlerfrei und mit erstaunlich reichem Vokabular frei zu sprechen.
Als Vorbereitung für die Prüfung hält das Goethe-Institut 700 bis 1.000 Unterrichtsstunden für notwendig; die Gruppe in Recife hat diese Summe in weniger als einem Jahr absolviert. „Notfalls können wir noch einen Nachprüfungstermin vereinbaren, falls es jemand nicht auf Anhieb schafft“, sagt Ostendorf. Das CCBA ist zugelassene Prüfstelle für die Goethe-Sprachzertifikate und dadurch flexibel. In der Folgewoche sollen die SchülerInnen die Deutschprüfung auf dem Level B2 machen, die ihnen ausreichende Kenntnisse für einen Berufsalltag in der fremden Sprache bescheinigt. „Wenn wir die hinter uns haben, kann uns nichts mehr umhauen“, erklärt Azubi Maria Eduarda.
Die Betreuung der AnwärterInnen ist umfassend, man investiert recht viel: Schon Monate vor der Abreise treffen die Azubis ihre Betreuerinnen in Deutschland alle vierzehn Tage online, machen zusammen Hausaufgaben, besprechen praktische Fragen nach Visa und auch Persönliches. Die Kosten trägt vollständig die Diakonie: den aufwendigen Sprachkurs, die Lehrmaterialien, Fahrkosten und ein Stipendium, dessen Höhe bei den nicht aus Recife stammenden SchülerInnen den Mindestlohn ihrer Regionen übersteigt. „Insgesamt kostet uns jeder Schüler rund 15.000 Euro, bis er fertig ausgebildet ist“, rechnet Sebastian Steeck von der Diakonie Leipzig vor.
Dementsprechend wichtig ist es dem kirchlichen Träger, dass ihm die teuer ausgebildeten SchülerInnen später auch erhalten bleiben. Laut Vertrag sollen die BrasilianerInnen nach der dreijährigen Ausbildung mindestens weitere drei Jahre in einer der Einrichtungen der Diakonie arbeiten. „Ich bin sicher, dass alle hier bleiben“, meint Steeck, der extra eine Sprachsoftware auf den Stationen einrichten lassen hat, mit denen die Neuen diktieren können, was sie an Pflegehandgriffen dokumentieren müssen: Die Software verbessert sprachliche Mängel automatisch.
„Die Deutschen sollen ja eher verschlossen sein, aber alle, die wir bisher kennengelernt haben, waren sehr offen“, sagt Lidia Mendes. Anfang Juli geht es los, das Visa ist da, der Flug gebucht. Die Diakonie rekrutiert bereits die nächste Gruppe in Recife.
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