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Gentlemanagent

Dreimal „007“ im Filmmuseum Potsdam. Die lange James Bond Filmnacht präsentiert auch ein Bondbuch

Freitag, 17. 30: „Goldfinger“, 19. 30 „Das große James Bond Buch“ von Siegried Tesche , anschl. „In tödlicher Mission“, 22. 45: „GoldenEye“. Filmmuseum Potsdam

Narben auf der rechten Wange sowie der linken Schulter sollte er haben, ein starker Raucher, Verführer und mäßiger Trinker sollte er sein, und dabei auch ein guter Sportler: „Boxer, Messerwerfer, unbestechlich und schmerzuntauglich“. James Bond, wie er im Buche seines Schöpfers, des britischen Kriminalautoren Ian Fleming steht, der den hartgekochten Helden 1953 in „Casino Royle“ erweckte. Ein Jahr später schon erschien der erste James Bond auf der Mattscheibe, in der amerikanischen TV-Serie „Climax“, verkörpert von Barry Nelson. 1963 kam der „Agent im Auftrag Ihrer Majestät“ dann auf die große Kinoleinwand, mit Sean Connery als wohl charismatischste Besetzung. Connery, der ohne die Miene zu verziehen, seine Bond-Figur selbstironisch auseinander nimmt, der Gentleman mit Raffinesse. Connery, der auch ergraut gut aussieht, und dem man deshalb den „Highlander“ vergibt. Connery eben. Ach ja, und Moore und Brosnan.

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