Firmen wie „23andMe“ verkaufen Tests, mit denen man seine Gene auswerten lassen kann. Wie die Daten genutzt werden, verschleiern sie.
Gentests, um etwas über die Vorfahren und die eigene Herkunft zu erfahren, sind derzeit in Mode. Alles Unsinn, sagt der Genetiker Mark Stoneking aus Leipzig.
Jede und jeder sollte das Recht haben, zu wissen, wer die leiblichen Eltern sind. Ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts fällt anders aus.
Das Bundesverfassungsgericht klärt, ob mögliche Väter zum Gentest gezwungen werden können. Geklagt hat eine 65-jährige Frau.
Ethikkommissionen sollen entscheiden, ob die Präimplantationsdiagnostik angewandt werden darf. Veröffentlicht werden die Entscheidungen nicht.
Gentests ohne ärztliche Anordung sind nicht zulässig, sagt der Basler Appell gegen Gentechnologie. Er zeigte Anbieter und Vertriebsfirmen an.
Andrea Hahne erkrankte im Alter von 39 Jahren an Brustkrebs. Bei der Früherkennung durch die Gendiagnostik sieht sie auch Risiken.
Ermittler dürfen Beinahe-Treffer bei DNA-Proben nicht verwenden, hat der Bundesgerichtshof geurteilt. Für den Fall, um den es ging, gilt das aber nicht.