In Gütersloh verhindern CDU, Freie Wähler und AfD die Finanzierung einer NS-Gedenkstätte. Die muss nun schließen.
KZ-Gedenkstätten sollen rechtsextremen Haltungen vorbeugen. Von Hubert Aiwanger wird nun ein Besuch in Dachau erwartet: ein falsches Signal.
In Niederbayern erinnert ein Mahnmal an ein KZ-Außenlager. Aber wo war dieses Lager? Archäologen haben die Geschichte wieder ans Tageslicht gebracht.
Ein ZDF-Film spielt die Wannseekonferenz nach, auf der vor 80 Jahren der Massenmord an den Juden besprochen wurde. Kann das gut gehen?
Der Bundestag will ein Dokumentationszentrum über den Terror deutscher Besatzung bis 1945 einrichten. Das ist lange überfällig.
In Kiew entsteht das Babyn Jar Holocaust Memorial Center. Um das künstlerische Konzept von „Dau“-Regisseur Ilja Chrschanowski gibt es Streit.
Sollte man eine finnische Brauerei mit Bezug zu einem SS-Veteranenverein boykottieren? Die Meinungen dazu gehen offenbar auseinander.
Ein Gedenkbrunnen in Freiburg wird von Fußgängern als Planschbecken genutzt. Es ist aber nicht die Zeit zum Chillen, sondern zum Handeln.
Der Streit um die Gewichtung des DDR- und NS-Unrechts prägt die Stiftung Sächsische Gedenkstätten. Die DDR- Diktatur wird vordringlich behandelt.
Der einstige Moskauer Zar Iwan, „der Schreckliche“, galt lange als zu grausam, um seiner zu gedenken. Nun bekommt er ein Denkmal.
Putin entwirft ein mächtiges Russland und schürt antiwestliche Ressentiments. Das erinnert an die 1930er, sagt die Historikerin Irina Scherbakowa.
Sie hatten am Bundestag ein ganzes Denkmal abmontiert, dann ermittelte die Staatsanwaltschaft. Nun wurden die Ermittlungen eingestellt. Leider.