Das Trampolin ist die neuzeitliche Ruine der privaten Gartenwelt und ein archäologisches Zeugnis unserer Grabstättenkultur.
Eine Krimiautorin schreibt nebenberuflich über Giftpflanzen – und lernt dabei, dass man Gift an den unglaublichsten Orten finden kann.
Ein Projekt baut mit der Nachbarschaft im Neuköllner Süden einen Steingarten. Ein Ort, der Besucher*innen erfreut und Alltagsstruktur gibt.
Der September war regenreich. Der Oktober bisher auch. Doch das reicht wohl immer noch nicht: der Boden ist nach ein paar Zentimetern Feuchte trocken.
Ein Leben ohne Rasenmäher ist möglich, aber die Stellung in der provinziellen Öffentlichkeit ist wacklig ohne passende Gartengerätschaften.
Manchen steckt es im rechten Finger, manchen im rechten Bein. Bei Lubrik Allmann ist die Sache klar: auf einem Bein kann man nicht stehen.
Wundervolle Gartenaccessoires lassen sich bestellen: von der Mikro-Kamera über den „Bewegungsmelder Frosch“ bis zum „Schlüsselversteck Igel“.
Es wird viel darüber diskutiert, wie das Leben nach der Corona-Krise aussehen könnte. Ich fürchte, dass die, die es können, mehr Burgen bauen werden.
Hermann Seiberth ist Alt-68er, Gärtner und Berlins ehemaliger Gartenbaudirektor. Jetzt lebt er auf einem verwunschenen Grundstück in Zehlendorf.
Hille Ahlers und Cordula Hamann von der Arbeitsgemeinschaft selbstverwalteter Gartenbaubetriebe schildern, wie sie den Klimawandel erleben.
Im Sommer strömten die Städter aufs Land. Im Winter ist es genau andersherum. Und wir wollen jetzt kein Gemaule hören.
Jetzt unter einem uralten Komposthaufen entdeckt: die Geheimsprache des Gärtnerns. Wie Pflanzenfreunde den Dialog mit ihren Schützlingen pflegen.
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (79): Der Maulwurf an sich und in seiner historischen sowie politischen Bedeutung.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Die geneigte Leserschaft darf sich an einem Poem über einen steinigen Gartentrend erfreuen.
Warum ist ausgerechnet die Biene zum Sympathieträger geworden? Mit Schutzmaßnahmen für das hinterhältige Tier wird das Landvolk terrorisiert.
Mauschelei in der Landespolitik? Ach, wen interessiert's. Immerhin ist Bärlauchsaison und so ein Garten gräbt sich nicht von alleine um.
Hobbygärtner, Hausmeister, Hausbesitzer, aber auch Landwirte und andere Profis setzen Pflanzenschutzmittel oft falsch ein. Das kann teuer werden.
Unterstützer der Gartenarbeitsschule in der Weddinger Seestraße sehen den ökologischen Lernort bedroht – ausgerechnet durch einen Schulneubau.
Sibylle und Hans Breisacher haben in den siebziger Jahren in Ihringen einen Hausgarten angelegt. Heute ist er eine Oase.
In einem Pilotprojekt in Bremen-Walle soll die Umwidmung von Kleingärten zu Wochenendhäusern getestet werden. Maike Schaefer hofft auf einen Wandel.
Die Mitarbeiter des Botanischen Gartens Berlin bekommen ab Januar bessere Arbeitsbedingungen. Tochtergesellschaft wird aufgelöst.
Urbane Gärten tragen viel zu einem guten Stadtklima bei – sowohl in Bezug auf Luft als auch Lebensgefühl. Doch der Kampf um Freiflächen wird härter.
Von den Pflanzen lernen: Der Garten-Architekt Roberto Burle Marx aus Brasilien wird in Berlin in der KunstHalle der Deutschen Bank vorgestellt.
Mit seiner unterirdischen Cleverness ist der Maulwurf ein gewiefter Garten-Guerillero. Ihm beizukommen, stellt kein leichtes Unterfangen dar.
Zu Besuch in einem Berliner Schrebergarten. Und das auch noch mit guter Verkehrsanbindung dank ständig vorbeifliegender Flugzeuge.
Die Internationale Gartenausstellung öffnet, als gerade die Kälte zurückkehrt. Zu Besuch bei Mährobotern, Bärenfellgras und Schneeflocken.
Auch Gemüse wünscht eine artgerechte Haltung. Ein Gespräch über die zehn Jahreszeiten, den Hype um alte Sorten und den Trainingseffekt von Kompostdüngung.
Dem Reiz herrlich vor sich hinschwelender Mülleimer erliegen nicht nur picklige Teenager, sondern auch besockte Badelatschenträger.
Botanische Gärten sind Meisterwerke – erfahren aber Vernachlässigung. Sie werden noch gebraucht, nicht nur aus Tradition.
Pastinaken, Zuckerwurzel, Meerkohl oder der Chenopode bon Henri – ein Garten im französischen Uzès führt zu vergessenen Nutzpflanzen.
Graben, jäten, grillen, chillen – das Dasein in einer Kleingartenanlage war schön, bis der Berliner Bauboom ausbrach. Jetzt wird auf Ordnung gepocht
Herbstzeit ist Erntezeit
Die Methoden zum Vergrämen des Maulwurfs sind ebenso zahlreich wie drastisch. Mancher Gartenfreund schreckt vor gar nichts zurück.
Planschbecken werden aufgeschlitzt, Gartenzwerge zerstört. Die Täter sind bislang unbekannt. Man fragt sich: Woher kommt der Hass?
Urbanes Gärtnern - halb Trend, halb Hype. Die Soziologin und Gartenbegeisterte Elisabeth Meyer-Renschhausen hat reale Erfahrung damit und gibt sie in Buchform weiter.
Auch ohne eigenen Garten kann man Biobauer spielen – auf vorbepflanzten Mietäckern und -gärten. Die Nachfrage danach steigt.
Punks neben Kleingärtnern, kann das gutgehen? In Oldenburg soll das jetzt klappen. Beide Gruppen sind sich ziemlich ähnlich.
In den Favelas von Managua ist Urban Gardening mehr als Alltagszerstreuung. Hier bauen Familien Lebensmittel an, die sonst viel zu teuer für sie wären.
In der Stadt, auf dem Land – überall testosterongesteuerte Hobbygärtner. Unter 110 Dezibel macht sich ja niemand mehr an die Arbeit.
Am Sonntag findet in Charlottenburg ein Bürgerentscheid statt. Es geht um eine Gartenkolonie – und um undurchsichtige Machenschaften.
Auch in der Zeit des Niedergangs muss der Klopfsauger geschoben werden – wenn die Restlebenszeit ausreicht.