"Full Tilt Poker" geschlossen: Unter Bonushuren
Die Online-Poker-Website "Full Tilt Poker" wurde dichtgemacht, Poker-Stars sind schockiert und tausende Nutzer fürchten um ihr Geld. Nur wenige profitieren.
BERLIN taz | Pokern im Internet ist ein milliardenschweres Geschäft. Die beiden größten Plattformen, PokerStars und Full Tilt Poker, setzen jährlich rund fünf Milliarden Dollar um. Full Tilt Poker mit Sitz auf der britischen Kanalinsel Alderney wurde jetzt die Lizenz entzogen und die Website abgeschaltet - wegen mehrerer Verstöße gegen die Lizenbedingungen und vermutlich nur vorübergehend bis zur Anhörung am 26. Juli.
Die wahren Akteure dieses Wirtschaftskrimis bleiben jedoch im Hintergrund. Online-Glücksspiele sind in den USA seit 2006 durch den Unlawful Internet Gambling Enforcement Act verboten. Wer im Internet pokert, macht sich auch nach deutschem Recht strafbar. Der Glücksspielstaatsvertrag stellt sicher, dass nur der Staat mit der Zockerei Geld verdienen darf.
Die meisten Firmen, die Pokern über Websites und spezielle Software anbieten, operieren in einer rechtlichen Grauzone und in Ländern, die das populäre Kartenspiel nicht als Glücks-, sondern als Geschicklichkeitsspiel definieren - wie etwa die schwedische Firma Ongame Network. Der Marktführer Pokerstars residiert auf der Isle of Man und ist dort einer der größten Arbeitgeber. Online-Zocken ist in Großbritannien ohnehin legal. Alderney erhält jedoch nach Branchenschätzung nur rund 30.000 Pfund von Full Tilt.
Geld womöglich weg
Tausende deutscher Nutzer jammern jetzt in einschlägigen Foren, dass ihr Geld nach dem Abschalten von Full Tilt Poker vielleicht verloren sei. Das öffentliche Mitleid sollte sich jedoch in engen Grenzen halten: Wer sein echtes Geld einem dubiosen irischen Firmen-Konglomerat mit Sitz auf den Kanalinseln anvertraut, obwohl das ohnehin illegal ist, der fällt vermutlich auch auf Kettenbriefe oder auf Lotteriegewinne aus Nigeria in sechsstelliger Höhe herein, die in grottenschlechtem Deutsch per E-Mail angekündigt werden.
Dennoch spielen nach Angaben von Branchenportalen rund eine Viertelmillion Deutsche Poker im Internet - mit einem Kapital von durchschnittlich 500 Dollar pro Person.
Die Geschäftsidee des Onlinepokerns ist einfach: Im Gegensatz zum Live-Pokern fällt die psychologische Komponente weg, die Mitspieler zu beobachten und aus deren Mimik Rückschlüsse auf deren Karten zu ziehen. Im Chat kann man kein Pokerface machen. Durchschnittliche Spieler hoffen deshalb, schneller an das ganz große Geld kommen zu können und versuchen, sogar mit Hilfe von Computerprogrammen, eine Strategie zu entwickeln.
Zudem können gute Spieler an mehreren virtuellen Tischen gleichzeitig und rund um die Uhr spielen, was die Chance verbessert, viel Geld in kurzer Zeit abzuräumen. Die Portale bieten nicht nur Spiele um echtes Geld an, sondern auch ein ausgefeiltes Bonussystem, das die Nutzer animieren soll, in den hauseigenen Online-Shops einzukaufen oder oder an exklusiven Turnieren teilzunehmen. Gute Online-Spieler heißen im Szene-Jargon "Bonushuren".
Schwarzer Freitag
Chris "Jesus" Ferguson, ein promovierter Informatiker aus Los Angeles und Experte für künstliche Intelligenz, professioneller Pokerspieler und mittlerweile Multimillionär, hatte als einer der ersten erkannt, dass mit Pokern online viel Geld zu verdienen ist. Er gilt als der Macher der Software, die Full Tilt Poker seit 2004 einsetzt. Der Ruf der bekanntesten professionellen Pokerspieler aus den USA ist das Kapital der Online-Portale.
Phil Ivey, ein Poker-Profi aus Las Vegas, der schon mehrere Male ein Preisgeld von mehr als einer halben Million Dollar abräumte, hält fünf Prozent der Anteile an Full Tilt Poker. Die Poker-Profis, die ihr Geld in Online-Firmen steckten, hätten gewarnt sein können. Im April holte das FBI zu einem großen Schlag gegen das Glücksspiel im Internet aus und beschwerte den Zockern einen "Schwarzen Freitag".
Die Websites von PokerStars, Full Tilt und anderen Anbietern wurden gesperrt. Die Besucher sahen nur eine Mitteilung der Behörden, die Domain sei beschlagnahmt worden. Mehrere Mitarbeiter der Betreiberfirmen wurden festgenommen. Die Anklagepunkte lauten Geldwäsche, illegales Glücksspiel und Bankbetrug. Die betreffenden Poker-Websites gingen jedoch schnell wieder online - mit einer anderen Länderkennung. Spieler aus den USA mussten jedoch draußen bleiben; kleinere Portale wie Partypoker hatten nordamerikanische Nutzer ohnehin schon ausgesperrt.
Full Tilt Poker hat sich von dem Schlag der Behörden nie wirklich erholt. Die Konten wurden eingefroren, das deponierte Geld der US-Spieler wurde nicht ausbezahlt. Phil Ivey erklärte daher Ende Mai, sein "guter Ruf" sei in Gefahr, er werde gegen das Unternehmen klagen und seine Teilname am bedeutenden World Series of Poker Tournament stornieren. Er sei über die rechtliche Situation und die damit verbundenen Risiken nicht korrekt informiert worden. Die Klagesumme betrug stattliche 150 Millionen Dollar. Michele Clayborne, die PR-Chefin von Full Tilt Poker, beschimpfte Ivey in einer Presseerklärung daraufhin als "bigott".
Rake-Free-Accounts
Nachdem auch die britische Version von Full Tilt Poker gesperrt wurde, wussten Insider plötzlich, dass die irische Firmengruppe auch Probleme mit ihrem größten Finanzdienstleister gehabt hatte. Das Poker-Portal hatte die Auszahlung der Gelder per Moneybrokers blockiert. Die Firma hat rund 18 Millionen Kunden und verlor durch die Streit mit dem Großkunden Full Tilt Poker eine stattliche Summe.
Der Hintergrund ist, dass das Poker-Portal Spieler nicht mehr auszahlen konnte und wollte und versuchte, das fehlende Geld über den Markt hereinzubekommen. Außerdem wurde gemunkelt, Angestellte von Full Tilt Poker hätten illegal so genannte Rake-Free-Accounts verkauft. Das sind Accounts für Spieler, die ihre Gebühr komplett erstattet bekommen. Bei Profi-Spielern sind das mehrere zehntausend Dollar im Monat.
Ende Juni bekam das Gezerre um Full Tilt Poker eine ganz neue Dimension. Phil Ivey hatte sich mit den Firmeneignern in Irland getroffen. Sein Anwalt erklärte, der Poker-Profi werde seine Anklage zurückziehen; es sei sicher, dass die aussehenden Gelder an die US-amerikanischen Spieler zurückgezahlt würden.
Der Grund dafür wurde erst am Samstag bekannt: Full Tilt Poker gab bekannt, man habe mit einer europäischen Investorengruppe vereinbart, dass die Muttergesellschaft Pocket Kings in Irland übernommen werde, Geld sei jetzt in ausreichender Menge vorhanden. Die Los Angeles Times suggeriert, vermutlich werde das Poker-Unternehmen einen Vergleich mit den US-Behörden aushandeln können. Full Till Poker wird also bald wieder online gehen. Wäre das nicht sicher, hätten die neuen Besitzer wohl kaum investiert.
Mittlerweile haben mehrere Spieler aus den USA eine Klage gegen den Online-Pokerraum eingereicht, aber nicht nur gegen die Firma, sondern gegen die professionellen Spieler, die sich daran beteiligt hatten, unter anderem gegen Howard Lederer, Phil Ivey und gegen die berühmteste weibliche Poker-Spielerin, Jennifer Harman.
Wer die wahren Motive der "Spieler" bei der Aktion gegen Full Tilt Poker verstehen will, muss nur nachsehen, welche Lobby-Gruppen in den USA maßgeblich ein Interesse daran hatten, Glückspiele und insbesondere Pokern im Internet verbieten zu lassen und den Behörden mundgerechte Textvorlagen für den Unlawful Internet Gambling Enforcement Act lieferten - zum Beispiel die Hotelkette Caesars Entertainment Corporation, der weltgrößte Casino-Besitzer (früher Harrahs) aus Las Vegas.
Leser*innenkommentare
Mr_Orange
Gast
Ich hätte hier gerne mal eine Rechtfertigung des "Journalisten / Praktikanten" zu den Kommentaren gelesen. Denn der / die kennt sich über das, was er schreibt ja scheinbar gar nicht aus und lässt zudem auch noch Gehässigkeiten und eigene Meinungen in einen journalistischen Artikel einfließen. War doch nicht als Kommentar angelegt oder??
Das lernen nämlich bereits Schüler in der 8. Klasse... Von einem TAZ-Autoren hätte ich mehr Klasse erwartet. Als Endergebnis: Peinlich und schon fast unseriös. Nicht umsonst vergleichen einige Leser diesen Artikel mit dem einschlägigen Bild-Niveau. Enttäuschend und daher auch nicht wieder.
hanspeter
Gast
dieser artikel ist eine beleidigung für die faz und reine hetze. so einen müll wie den, der hier verzapft wurde, habe ich noch nie gelesen. pokerspieler der ganzen welt mit leuten zu vergleichen, die spam nachrichten öffnen und diese als schwachköpfe darzustellen hätte ich vielleicht von einer zeitung wie die bild erwartet, aber schweinbar ist das hier alles die selbe suppe. das war der erste und letzte artikel den ich bei ihnen gelesen habe. und nur so nebenbei. poker ist kein glücksspiel. ansonsten erklären sie mir bitte, wie ein spieler wie z.b. phil hellmuth schon über 15 bracelets gewinnen konnte und an final tables von grossevents wie z.b. der world series immer die gleichen gesichter auftauchen. ich weiß es ist schwer über ein thema zu schreiben, mit dem man sich nicht identifizieren kann, aber als halbwegs anständiger journalist einer zeitung sollte man in der lage sein, etwas objektiv zu bewerten und seine eigene meinung ( wenn sie nicht auf fundiertem wissen begründet ist) hinten an zu stellen. schönen tag noch
Kleinerpokerstar
Gast
Also wenn ich ir die ganzen dummkopfkomentare hier lese denke mal von gescheiterten Pokerspielern bekomm ich Kopfweh.
Verdiene im Jahr mttlerweile ca 10,000$+ nach 5jahren und ca 20,000 tunieren bei ongamepoker und pokerstars verlor die ersten 2jahre allerdings Lehrgeld...
Spiel allerdings nur low buy ins von 0-22$ buy in dafür massig wer will da schon betrügen?, achja anfang des Jahres durfte ich nach Australien Melbourne aussie mio fliegen mit einem bekannten ongameanbieter wert 15,000$ buy in für dieses quallytunier war 0$ lol
helge
Gast
Ich wundere mich doch sehr!!!
poker online sei illegal !!!???
Unabhaengig davon: !!!!
Es aergert mich schon seit langem, dass solch ein vorbild fuer die.deutsche
jugend wie es boris becker( den ich persoenlich schon seit jeher fuer einen schwanzgesteuerten geistig minderbemittelten vollidi halte), im fernsehen permanent werbung fuer poker macht und das auch machen darf.
was man von dem halten kann zeigt. doch schon allein die tatsache, dass er sich. von einer prominenten frau, deren einzige leistung in ihrem leben war, sich von ihm schwaengern zu lassen,um 30 millionen abzocken zu lassen, monatlich immer.noch unterhalt zahlen zu muessen, auch noch bestens versteht!!!!!
online poker ist toll
Gast
ich hab echt gut gelacht..
weiter so ihr kleinen süssen neider :)
ich steck mir gerne mein zusätzliches taschengeld ein und lach einfach weiter ;D
sososo
Gast
Also ich verdiene bei Pokerstars.com etwa 3000$ im Monat. Mal etwas mehr mal etwas weniger. Aber wenn man sich an simple mathematische Prinzipien kombiniert mit klassischen Pokerstrategien hält, gewinnt man auf Dauer gesehen immer. Klar passieren online Dinge die einem manchmal spanisch vorkommen, aber prinzipiell zu sagen Onlinepoker ist Betrug, ist absoluter schwachsinn.
Davon abgesehen, wenn ich mir etwas auszahlen lasse, dauert es maximal 48h bis es auf meinem Konto ist. Bei Beträgen unter 1000$ immer am nächsten Tag!!
Und davon mal abgesehen. Ein Kollege von mir hat sich mit einem 10$ Qualifikationsturnier für ein Liveturnier auf den Bahamas erspielt. Flug und Taschengeld inklusive. Er kam bei dem Turnier ins Geld und ist mit 25000$ wieder nach Hause geflogen!!
Zeig mir jemand der das mit Kettenbriefen hinbekommt.
Ich denke der Autor hat selbst mal online gespielt und ist mangels Qualität direkt pleite gegangen, daher diese krasse Pauschalisierung..
Frank Boedding
Gast
Online-Poker ist organisierter Massenbetrug, TAZ-Artikel hin oder her, das ändert doch nichts am Kern des Themas.
Es gibt keinen Zufallsgenerator. Für Absolventen eines Mathematik oder Informatikstudiums ist dies eine vertraute Tatsache. Man hat zu diesem Zweck neben vielen anderen Dingen auch schon versucht Meereswellen zu simulieren, ist bei der Umsetzung jedoch bisweilen stets gescheitert. Unabhängig von Anbieter und Software kann ausgeschlossen werden, dass die Verteilung der Karten einzig und allein dem Zufall unterliegt. Das Spiel folgt stets einem System, welches von einem Programmierer vorgegeben wird und selbstverständlich nach belieben manipuliert werden kann. Wer in Bezug auf online-Poker an faire und von wirtschaftlichen Interessen unabhängige Bedingungen glaubt, muss schon sehr naiv sein. Die Betreiber solcher Casinos entziehen sich durch ihren Sitz auf kleinen Inselrepubliken oder Zwergstaaten jeder gesetzlichen oder institutionellen Kontrolle und ziehen tagtäglich unglaublich hohe Gewinne aus diesem, von Grund auf, auf Betrug angelegten Geschäftsmodell. Selbst gutgläubigen Gemütern müssten längst die vielfältigen und perfiden Methoden aufgefallen sein, mit welchen vorrangig ein zentrales Ziel verfolgt wird, nämlich stets neue Opfer zur Einlage von Geldbeträgen zu verführen. Dies ist selbstverständlich der Treibstoff für die opulenten Gewinne. Umso höher die zirkulierenden Volumina desto höher auch die Einnahmen dieser Verbrecher. Wirklich nennenswerte Geldgewinne erzielen dabei lediglich einige Werbefiguren, die als Aushängeschilder und natürlich als Lockvögel zum Ködern neuer Opfer eingesetzt werden. Diese finden sich offensichtlich reichlich, getrieben von dem ewigen Glauben irgendwann auch einen großen Gewinn einstreichen zu können. Dieses Glück bleibt jedoch einer winzigen Minderheit vorbehalten. Eine riesige Masse zahlt regelmäßig drauf und finanziert das System. Das funktioniert selbst beim Zahlenlotto nicht anders nur kann man sich in diesem Fall wenigstens sicher sein, mit regulären Mitteln verarscht zu werden. Die Beobachtung zahlreicher Spieler hinsichtlich einer offensichtlichen Begünstigung von Spielern aus den USA, insbesondere bei Full Tilt Poker, ist durchaus zutreffend. Auch dies ist leicht zu durchschauen und ausschließlich von wirtschaftlichen Interessen herrührend. Mit welch perfiden Methoden im einzelnen bei den einzelnen Glücksspielen manipuliert wird, kann man zahlreich den Berichten frustrierter Spieler in verschiedensten Foren detailliert entnehmen. Die eisernen Verfechter scheinbarer Seriosität solcher Casinos sind natürlich nicht wirklich so dumm und naiv, wie es für manch weniger aufgeklärten Leser den Anschein haben mag. Nein, das sind lediglich kleine Buckler und Groschenfuzzies die eine Website betreiben und für kleine Almosen, durch ein paar Werbeeinnahmen von den Casino-Betreibern, selbigen das Wort reden. Wer deren Argumentation aufmerksam liest, stößt stets nur auf Mutmaßungen, jedoch nicht auf einen handfesten Beleg. Die häufig angeführte Begründung, eine, zur öffentlichen Rechenschaft verpflichtete, AG könne sich manipulative Methoden nicht erlauben ist geradezu grotesk. Das Gegenteil macht Sinn. Den Aktionären ist es herzlich egal, wie das jeweilige Unternehmen sein Geld scheffelt. Hauptsache es ist möglichst viel und der Aktionär profitiert kräftig mit. Fazit: Wer Spaß am Pokerspiel hat und nicht immer ausreichend Zeit für den Besuch seriöser Casinos oder von Poker-Turnieren hat, kann sich an den zahlreichen Freerolls beteiligen und die dort evtl. erzielten Kleingewinne im Cashgame dann über kurz oder lang wieder verlieren - just for fun. Aber bitte, um Himmelswillen, kein Geld einzahlen. Wer das tut, dem gehört eigentlich noch nachträglich der Schulabschluss entzogen. Dies sollte wirklich den dümmsten, unbelehrbaren und arbeitsscheuen Träumern vorbehalten bleiben, die tatsächlich glauben, sie könnten damit ihren Lebensunterhalt verdienen oder gar Reich werden.. Online-Poker ist Massenbetrug, kann nur Betrug sein!
Stelios
Gast
Online-Poker ist die größte Verarschung, seit es Internet gibt. Der Vergleich mit der Nigeria-Connection hinkt zwar etwas, ist aber gar nicht so verkehrt.
Es wird beim Online-Poker genauso wie bei der Nigeria-Connection die Illusion verkauft, jedermann könne mit etwas Cleverness und Geschick, schnell zu Geld kommen.
Die kleinen Pfennigfuchser und Taugenichtse, die ihr monatliches Spielkapital von 20 Euro auf 22 Euro im Monat steigern, sind die treuesten Vasallen dieser Sites. Sie legen gerne ihre Hand für Fulltilt & Co ins Feuer, weil sie ja auch eigener "Erfahrung" wissen, dass man da Geld verdienen kann (2-3 Euro im Monat... ).
Sie berufen sich darauf, dass auch die echten Profis dort spielen und das seien ja auch intelligente Menschen.
Ich nenne das geniales Marketing der Betreiber!
Ich kenne fast jeden deutschen "Pokerprofi" persönlich. Die wenigsten von ihnen würde ich als hochintelligent oder gar als gute Pokerspieler bezeichnen - eher als umtriebig, gerissen oder was in den meisten Fällen zutrifft: als finanziell unabhängig. Und letzteres sind die wenigsten durch das Pokerspielen geworden, eher durch Lufthansa-Jets-Fliegen, Schönheitschirurgie, Fussball, Erbschaften, Roulette-Tisch-Betrügereien etc.
Wenn jetzt also die sogenannten deutschen Pokerprofis bei Fulltilt gespielt haben, dann nicht, weil es so lukrativ ist, sondern weil sie dort für jede Stunde Onlinespielens mindestens 25 Euro aufwärts erhalten haben.
Das hat einige der (teilweise längst abgebrannten) "Profis" erfreut und dazu motiviert online bei Fulltilt zu spielen. Vorzugsweise auch in 1$-Turnieren oder 0,25$&0,50$-Partien.
Die Massen wollen und müssen wohl im Internet verarscht werden und es müssen gute Illusionen erzeugt werden, damit der Rubel rollt.
Bei Fulltilt hat es eine Zeit lang ganz gut geklappt und es ist gut, dass dieser Zirkus jetzt vorbei ist.
DerFreieMarkt
Gast
Jetzt denkt mal darüber nach, was die TAZ wohl so über Sachen schreibt, von denen man mal nicht soviel Ahnung von hat.
Aber die TAZ ist nur ein Teil der unseriösen Medien, wie z.B. auch Tagesschau, Spiegel, Anne Will und und und...
Ich bin übrigens aus meiner persönlichen Erfahrung der Meinung, dass beim Online-Poker mächtig beschissen wird. Alles läuft auf möglichst viele Einzahlungen hinaus.
Warum wird darüber nichtmal eine "Studie" von so "seriösen" Medien wie TAZ gemacht?
MrCoffee
Gast
Das hat mit Journalismus einfach nichts zu tun! Natürlich ist es nicht ganz einfach, fremden Leuten in einem Artikel die Pokerwelt näher zu bringen. Aber z.B. die Erklärung des Begriffs "Poker-Hure" und der Vergleich von Online-Pokerspielern mit Leuten, die an Kettenbriefe etc. glauben, ist schlicht und einfach lächerlich.
Das sollte noch nicht einmal für eine Schülerzeitung reichen...
Daniel
Gast
Der Journalist hat nicht viel Ahnung und ist anscheinend auch noch zu faul um eine seriöse Recherche zu machen. Bin enttäuscht von der taz.
Hobbycamper
Gast
So mal eben das TAZ Lesezeichen gelöscht. Selten so was schlechtes gelesen. Da ist die mit den 4 großen Buchstaben ja besser informiert.
Spieler
Gast
Soso, das ist also die TAZ.
Dies war mein ertser Artikel den ich je von der TAZ gelesen habe, normalerweise bevorzuge ich seriösere Medien, und in diesem Artikel hat man mir auf äußerst eindrucksvolle Weise gezeigt, dass ich recht habe mit meiner Meinung.
Ich spiele selbst online Poker seit nunmehr 6 Jahren, unter anderem auf Full Tilt. Aus diesem Grund informiere ich mich aus aktuellem Anlass des Öfteren über den aktuellen Stand der Dinge; in wie im Artikel schon erwähnt diesen "einschlägigen Foren". Und so kam ich über Google zu diesem Artikel, von welchem ich mir Neuigkeiten erhofft hatte. Leider konnte mir der Artikel weder Neues, und kaum korrektes mitteilen.
De Facto muss ich leider sagen, dass dieser Artikel von Fehlbehauptungen und Diskreditierungen nur so strotzt.
Er lässt kein gutes Haar an niemandem, da werden Onlinepokerspieler als dumm, und Online Pokeranbieter als Mafia hingestellt.
Und wie schon erwähnt die "Fakten" sind das lächerlichste. Das sieht man z.B. schon daran, dass bei den Namen rund um Full Tilt und den "Black Friday" zwar die Namen einiger prominenter Spieler auftauchen, allerdings nicht die der wirklich interessanten Leute wie Ray Bitar, der Kopf der Unternehmensgruppe hinter und um Full Tilt.
Mit Sicherheit kann man sagen, dass Leute wie eben Bitar bei Full Tilt in den letzten Jahren einiges gemacht haben was so nicht funktionieren konnte und mit Sicherheit auch nicht legal ist. Allerdings hat nur eine Woche nach "Black Friday" der größte Anbieter Pokerstars vorgemacht wies geht und US Spielern, welchen seit April diesen Jahres das Online Spiel untersagt ist Ihre Gelder ausgezahlt; eine Summe von immerhin rund 150 Mio$.
Auch die Aussagen zur angeblichen Idee hinter dem Onlinepoker sind schlicht und ergreifend grottenschlecht recherchiert, um genau zu sein bezweifle ich stark, dass sich Autor "Burkhard Schröder" jemals in seinem Leben länger als 5 Minuten mit dem Thema Online Poker beschäftigt hat.
Die "Idee" hinter Online Poker, ist wenn überhaupt natürlich die Tatsache, dass man zu jeder Zeit und von jedem Ort Poker spielen kann. Ein Traum den ein Pokerprofi wie Doyle Brunson mit Sicherheit schon vor 35 Jahren hatte, als er die erste W.S.O.P. gewann.
Und die allerschlimmste wenn auch nicht sonderlich bedeutende fehlinformation ist "die Seite wurde abgeschaltet", denn auch dies ist falsch.Und dies finde ich besonders gravierend, da man dies innerhalb von 6 Sekunden feststellen kann, man müsste sich nur mal die Mühe machen und www.fulltiltpoker.com in seinen Browser tippen, welchen ein Autor schon haben sollte.
Fakt ist, wenn ein solcher Autor bei meiner Zeitung arbeiten würde, würde ich ihn schallend auslachen und feuern, denn wer weiss schon was er als nächstes schreibt; wie wärs mit "Alle online Pokerspieler sind Heroin süchtige!"
Ich finde es schlicht und ergreifend eine Frechheit, dass der Autor einer deutschen Zeitung einfach Lügen ins Internet stellt und dies keiner bei der Zeitung nachprüft. Denn wie gesagt 6 Sekunden, Domain im Browser eingeben. Aber dies scheint für einen "Journalisten" der TAZ zuviel der Recherche zu sein.
Am Ende des Artikels wurde ich gefragt wieviel mir dieser Artikel wert war allerdings glaube ich kaum, dass der riesige Minusbetrag den ich eingegeben hätte jemals auf meinem Konto eingehen würde.
Mfg jemand der kein Journalist ist, und doch besser recherchiert und schreibt als einer der TAZ
Und somit: Good luck at the tables.
klausy
Gast
Wie baue ich mir einen Geldesel.
Hier die Anleitung:
Ich kaufe mir irgendwo auf der Welt eine Online Poker Lizenz.
Ich bin Sau gut in Programmieren und habe meine
Doktorarbeit im Fachgebiet "Künstliche Intelligenz"
gemacht.
Dann kann es ja losgehen.
Als erstes entwickle ich ein schnelles Optisch gut
gemachtes Online Pokerspiel.
Die Kartenverteilung soll so ausgelegt werden, das
auch der dümmste Pokerspieler "MAL" gewinnt.
Je nach Einzahlungsstärke konstituiere ich spannende Pokerblätter.
Hohe Karten,viele Asse, Farben.
Ich lasse es allen Spieler "GUTGEHEN"
Jeder soll das Gefühl haben -ein Gewinner zu sein.
So,die erste Hürde ist genommen.
Ob ich nun ein Schachspiel oder halt so ein Pokerspiel programmiere -ich kann es halt.
Meine Taschen füllen sich.
Millionen Spieler sind begeistert und keiner
meckert.Eine Perfekte Maschine.
In einer lauen Sommernacht kommt mir doch glatt eine neue Idee.
Wir holen noch mehr aus den Spieler raus, so wurde
das Rashspiel erfunden.
Hunderte Spielblätter im Sekundentakt.
Millionen Spieler sind begeistert und keiner meckert.
Ich bin halt ein Top Programmierer, ich bin der Gott der Kartenverteilung- und keiner meckert.
............ und keiner kann je meine Software
prüfen, daher programmiere ich noch Heute und alle Lieben mich.
Das ist Online Poker, die Verarsche die alle Lieben.
Hubert
Gast
Ich finde es Grenzgenial das diese Online Pokerräume endlich mal eine über die Rübe gezogen bekommen !:)
Als recht guter Pokerspieler behaupte Ich mal und es werden da sehr viele meiner Meinung sein das beim ONLINE POKER immer wieder sehr,sehr zweifelhafte Hände gespielt werden bei denen man fast schon zu 100% IGER Sicherheit sagen kann das man verliert!! Es ist ganz einfach gesagt nur Lug und Betrug!!!
Hoffentlich ist es bei Poker Stars auch bald so weit und diese Dreck Seite verschwindet von der Bildfläche!
Sven
Gast
Sehr interessanter Artikel den Sie da verfasst haben. Leider trifft er nicht im geringsten die Realität sondern zeugt von einer veralteten Weltanschauung von der zum Glück ein immer größerer Teil unserer Gesellschaft abkommt, selbst wenn aktuell wohl noch eine langsam schwindende Mehrheit dieser hinterherhinkt.
Desweiteren ist für jeden der Ahnung von der Poker-Szene hat offensichtlich das hier sehr sehr schlecht recherchiert wurde.
Zuerst einmal sollte klargestellt werden das Poker nachweislich kein reines Glücksspiel sondern ein Geschicklichkeitsspiel mit Glückskomponente ist.
Ähnlich zb. Skat oder die meisten Brettspiele in denen man zum Teil freie Entscheidungen treffen kann und zum Teil der Würfel die Ereignisse beeinflusst.
Als Beispiel das Brettspiel "Risiko". Kaum einer wird anzweifeln das strategisch begabte Spieler hier deutlich im Vorteil sind und dennoch werden sie gelegentlich verlieren weil ihnen die Würfel einen Strich durch die Rechnung machen. Spielen sie jedoch 100 mal gegen unbegabte Strategen so werden sie sicherlich in deutlich über 50% der Fälle den Sieg davon tragen. Ginge jetzt jedes Spiel um 100€ so wäre der Stratege am Ende mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein paar Euros reicher als vorher.
Genauso läuft es beim Poker. Spiele ich lediglich eine Pokerhand so ist das Spiel reines Glück. Entweder bekomme ich gute Karten oder eben nicht.
Wenn ich aber hunderte, tausende oder hunderttausende von Händen Spiele dann wird der bessere Spieler am Ende mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gewonnen haben.
Wenn man nun bedenkt das aktive Online Poker Spieler durchaus mittlere 5-Stellige Handanzahlen im Monat spielen so wird auch dem Laien schnell ersichtlich das hier das Können überwiegt.
Sven
Gast
Sehr interessanter Artikel den Sie da verfasst haben. Leider trifft er nicht im geringsten die Realität sondern zeugt von einer veralteten Weltanschauung von der zum Glück ein immer größerer Teil unserer Gesellschaft abkommt, selbst wenn aktuell wohl noch eine langsam schwindende Mehrheit dieser hinterherhinkt.
Desweiteren ist für jeden der Ahnung von der Poker-Szene hat offensichtlich das hier sehr sehr schlecht recherchiert wurde.
Zuerst einmal sollte klargestellt werden das Poker nachweislich kein reines Glücksspiel sondern ein Geschicklichkeitsspiel mit Glückskomponente ist.
Ähnlich zb. Skat oder die meisten Brettspiele in denen man zum Teil freie Entscheidungen treffen kann und zum Teil der Würfel die Ereignisse beeinflusst.
Als Beispiel das Brettspiel "Risiko". Kaum einer wird anzweifeln das strategisch begabte Spieler hier deutlich im Vorteil sind und dennoch werden sie gelegentlich verlieren weil ihnen die Würfel einen Strich durch die Rechnung machen. Spielen sie jedoch 100 mal gegen unbegabte Strategen so werden sie sicherlich in deutlich über 50% der Fälle den Sieg davon tragen. Ginge jetzt jedes Spiel um 100€ so wäre der Stratege am Ende mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein paar Euros reicher als vorher.
Genauso läuft es beim Poker. Spiele ich lediglich eine Pokerhand so ist das Spiel reines Glück. Entweder bekomme ich gute Karten oder eben nicht.
Wenn ich aber hunderte, tausende oder hunderttausende von Händen Spiele dann wird der bessere Spieler am Ende mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gewonnen haben.
Wenn man nun bedenkt das aktive Online Poker Spieler durchaus mittlere 5-Stellige Handanzahlen im Monat spielen so wird auch dem Laien schnell ersichtlich das hier das Können überwiegt.
Natürlich muss man fairerweise klarstellen das der Großteil aller Spieler Geld mit dem Spiel verliert. Das Geld der Gewinner muss ja irgendwo herkommen und auch die Pokerindustrie (Anbieter, Affiliates usw.) wollen ihren Anteil abhaben vom große Kuchen.
Doch das ist nichts anderes als beim Lotto, bei Sportwetten oder bei Automatenspielen in der Kneipe. Überall verliert die Mehrheit der Spieler und eine Minderheit gewinnt. Die Spieler nehmen das Verlustrisiko bewusst in Kauf für den Spaß am Spiel und die Chance auf den Gewinn.
Sicherlich ist eine Minderheit der Verlierer Spielsüchtig aber diese kann nur in einer legalen Pokerwelt effektiv geschützt werden. Die Mehrheit ist aber keineswegs spielsüchtig sondern gibt lediglich einen gewissen Betrag für ein Hobby aus. Wie sich auch Leute regelmäßig Fußballschuhe kaufen, in Kino gehen oder am Samstag Abend in der Kneipe paar Bier gönnen.
Das Interessante am Poker ist das es 1) den Gelegenheitsspielern reelle Gewinnchancen lässt weil sie nur wenige Hände spielen und daher stark der Glückskomponente unterliegen und 2) den wirklich guten Spielern fast immer Gewinne beschwert weil diese langfristig denken.
Das bietet in dieser Form kaum ein anderes Spiel und definitiv keines was in Spieltiefe und Komplexität dem Pokerspiel das Wasser reichen kann.
Die absolute Mehrheit der erfolgreichen (Online-)Pokerspieler sind junge Studenten. Diese Leute sind häufig hoch intelligent und genau aus diesem Grund spielen sie Poker. Jeder der sich damit beschäftigt erkennt nach kurzer Zeit das es möglich ist besser als seine Gegner zu sein. Daher ist Ihr Vergleich wohl der unzutreffenste den Sie überhaupt wählen konnten. Die Leute die auf Kettenbriefe hereinfallen dürften wohl eher diejenigen sein die Ihren Artikel einfach als Fakt hinnehmen.
Full Tilt Poker hat sich über Jahre das Vertrauen der Spieler erarbeitet und galt neben Pokerstars als der sicherste Hafen für das Pokerspiel. Großangelegte Werbekampagnen auch im deutschen Fernsehn, Hunderttausende von aktiven Spielern und jahrelange, problemlose Ein- und Auszahlungen ließen keinen Grund für Zweifel an der Seriosität der Seite aufkommen.
Die neusten Entwicklungen kommen für alle extrem überraschend und waren so in keiner Weise vorherzusehen.
Ich könnte noch viel weiter ausholen aber mir ist ehrlich gesagt die Zeit zu schade. Ich will ja nicht mehr Zeit für einen Kommentar aufwenden als die komplette Recherche für Ihren Artikel in Anspruch genommen hat.
Aber zum Abschluss noch eine kleine Bemerkung: Das Wort Bonushure ist zwar in der Pokerszene gebräuchlich aber es ist wohl eher eine Beleidigung als eine Bezeichnung für einen guten Spieler.
Ich hoffe Sie werden in Zukunft mehr Zeit für Recherche aufwenden oder falls ihnen das nicht möglich ist lege ich Ihnen folgendes ans Herz:
Wenn man keine Ahnung hat
http://h-4.abload.de/img/3bef8a-247tf1.jpg
Thore
Gast
@obiwan
Poker ist kein Geschicklichkeitsspiel. Allein die Annahme zeigt eine fortgeschrittene Verdummung.
Weder "gespielt", aber die Bildung verloren.
Glückwunsch!
GeldVermutlichWeg
Gast
Poker=Glücksspiel???
Sportwetten=kein Glücksspiel
Daddelautomaten= kein Glücksspiel (Geschicklichkeitsspiel(!) )
Poker, mit Leuten, die sich über Jahre hinweg an der Spitze und Finaltischen von Turnieren mit mehreren tsd. Teilnehmern bewegen= Glücksspiel
Gut, dass wir die TAZ haben....
Nigeria Lottogewinner
Gast
Schlecht recherchiert, schlecht geschrieben und voreingenommen.
daumen hoch für Konglomeratsgegner!
oder auch nicht
Dennis
Gast
Wie schön, die Qualitätskontrolle der taz hat Hitzefrei :-)
Bonushure
Gast
Hervorragend recherchiert! :]
ROFLMAO
Gast
Hammer, hab mir fats in die Hose gemacht! TAZ les ich jetzt immer wenn ich lachen will.
Obi-Wahn
Gast
Mein Kommentar zum Artikel ist irgendwie verlorengegangen:
Schon Scheiße, wenn man einen Artikel schreiben muß und keine Ahnung von der Materie hat.
Kein vernünftiger Pokerspieler wird sich an einer Lotterie oder Kettenbriefen beteiligen, weil beides einen negativen Erwartungswert hat. Ich habe auch noch nie von Lotterie- oder Kettenbrief-Profis gehört.
Und Bonushuren sind nicht unbedingt gute Online-Pokerspieler, sondern solche, die auf vielen verschiedenen Online-Pokerräumen spielen, um jeweils das beste Bonus-Angebot abzugreifen. An diesen Boni ist auch nichts Verwerfliches. Sie dienen zwar einerseits dazu, neue Spieler anzulocken, sind aber andererseits auch für den, der sowieso pokern will, ein willkommener Rabatt auf die Gebühren und dient der Kundenbindung. Gespartes Geld ist so gut wie gewonnenes Geld.
Das die Bankroll bei Online-Pokerräumen Risikokapital ist, sollte auch jedem klar sein, der nicht nur gelegentlich pokert. Das allerdings der zweitgrößte Online-Pokerraum so schnell zu Fall gebracht werden kann, hat mich auch überrascht. Das es auch anders geht, hat PokerStars bewiesen. Mit den gleichen Anklagen konfrontiert wie Full Tilt Poker, hatte PokerStars keinerlei Auszahlungsprobleme, auch die Us-Amerikaner erhielten zeitnah ihre Guthaben erstattet. Das liegt, wie ich im Nachhinein erfahren habe, an Unterschieden in den Lizenzen der Isle of Man und von Alderney. Die Isle of Man verpflichtet PokerStars, die Kunden-Gelder in von den Firmen-Geldern getrennten Konten zu verwalten und daran hat sich PokerStars offensichtlich auch gehalten.
Der Finanzdienstleister heißt übrigens Moneybookers, nicht Moneybrokers, und wieso sollte der Geld verloren haben? Full Tilt Poker hat lediglich keine Auszahlungsanträge über Moneybookers mehr bearbeitet.
Insgesamt schlecht recherchiert und damit kein Unterschied zur übrigen Tagespresse. Nur daß dieser Artikel auch noch tendenziös ist.
Obi-Wahn
Gast
@Was ist daran nicht zu verstehen?:
1. Poker ist kein Glückspiel, sondern ein Gschicklichkeitsspiel.
2. Der Glückspielstaatsvertrag wurde von der EU bereits abgeschossen und sagt ohnehin nichts über Online-Poker aus.
3. Die Online-Pokerräume haben alle eine Genehmigung des jeweiligen Staates, in dem sie ihre Server betreiben.
Also wenn etwas klar ist, dann, daß Online-Poker eindeutig nicht illegal ist!
Kritik
Gast
@ Tyrfing:
ich hab jetz keine lust jede kleinigkeit aus dem artikel rauszuschreiben... hier nur ein paar "argumente", warum der artikel wirklich sehr schlecht ist:
"Die Geschäftsidee des Onlinepokerns ist einfach: Im Gegensatz zum Live-Pokern fällt die psychologische Komponente weg, die Mitspieler zu beobachten und aus deren Mimik Rückschlüsse auf deren Karten zu ziehen. Im Chat kann man kein Pokerface machen. " das ist keine geschäftsidee! diese aussage ist einfach falsch! die "geschäftsidee" des onlinepoker ist sehr komplex und durchaus interessant... wär allerdings zu viel, das hier und jetzt auszudiskutieren ;)
"Durchschnittliche Spieler hoffen deshalb, schneller an das ganz große Geld kommen zu können und versuchen, sogar mit Hilfe von Computerprogrammen, eine Strategie zu entwickeln." hier stören die wörter "hoffen" und "versuchen"... es gibt sehr gut ausgearbeitete, spieltheoretische ansätze beim poker (nicht nur online!), die sogar in vielen, anerkannten masterstudiengängen gelehrt werden (stichwort GTO/Nash gelichgewicht) sowie grundlegende mathematische konzepte der wahrscheinlichkeitsberechnung (uvm), die beim poker (nachweislich!) zum erfolg führen!
"Zudem können gute Spieler an mehreren virtuellen Tischen gleichzeitig und rund um die Uhr spielen, was die Chance verbessert, viel Geld in kurzer Zeit abzuräumen." es geht nicht darum, geld in kurzer zeit abzuräumen, sondern kontinuierlich kleinere gewinne über einen langen zeitraum einzufahren... das unterscheidet einen guten pokerspieler von einem freizeitspieler!
"Gute Online-Spieler heißen im Szene-Jargon "Bonushuren". " gute pokerspieler machen auch geld ohne bonus ;)
generell ist der artikel sehr subjektiv geschrieben und jeder, der sich intensiver mit diesem thema beschäftigt hat, regt sich (verständlicher weise) über die unqualifizierten aussagen des autors auf!
und zum themae "rechte ecke": guck mal in die signatur der seite (is ganz unten ;) ) : "Die Unabhängigkeit der taz ermöglichen über 10.000 GenossInnen [...]" ich sag mal nichts dazu ;)
Marc
Gast
@Tyrfing
Das Problem an dem Artikel ist, dass er Stellung bezieht, ohne die entsprechenden Voraussetzungen zu haben. Das Thema ist sehr komplex (siehe mein Beitrag unten) und selbst Experten haben Mühe und Not valide Aussagen zu treffen. Das große Rahmenproblem ist: Wenn das deutsche Glücksspielmonopol mit dem EU-Recht nicht vereinbar ist, gibt es keine verbindliche Rechtsprechung. Was legal und illegal ist, kann denmnach faktisch nicht entschieden werden. In Großbritannien kann man völlig enspannt Pokern und in Deutschland soll es "illegal" sein, sein Geld an ein irisches Konglomerat zu transferieren. In der Folge empfinde ich als interessierter Hobbyspieler den Artikel als unsachlich und freue mich auf deine Gegenargumente.
(Im übrigen geht es hier eigentlich nicht um Poker, sondern die TAZ vor schlechtem Journalismus zu warnen, wobei ich natürlich verstehe, dass Online-Journalismus nicht der Offline-Qualität enspricht.)
Noblinski
Gast
"die Muttergesellschaft Pocket Kings in Irland..." mal wieder. So ein Zufall. Ich habe keine Ahnung vom Pokern, doch wie beim Lotto, bei anderen Wettanbietern oder auch beim CFD-Trading basieren die Gewinne der besten Spieler auf den Verlusten aller übrigen. Und die Gewinne der Plattformbetreiber generieren sich aus dem Fakt, daß sie Software und Markt am besten kennen und bei Bedarf auch manipulieren können. Das muß doch jedem klar sein. Wer kein Geld beim Spiel verlieren will, der sollte auch nicht spielen. Ich erinnere daran, daß auch Tipp24 hauptsächlich mit dem Argument bekämpft wurde, man hätte keine Garantie darauf, größere Gewinne dort ausgezahlt zu bekommen. Nebenbei bemerkt bin ich der Meinung, wenn man von Staats wegen gegen das Glücksspiel schlechthin ist, dann sollten Lotto und kommerzielle Sportwetten und alles Vergleichbare allgemein verboten werden. Aber dazu gehörte etwas Geradlinigkeit und eine durchdachte, klare Haltung, die man heute bei Politikern wenig findet.
stefan schüttler
Gast
Es ist sicher richtig, sich dem Thema anzunehmen, aber ich habe von der TAZ wahrlich mehr erwartet. Das macht mich sehr nachdenklich.
Derart viele grobe inhaltliche Fehler und offensichtliches Unwissen ist schon traurig. Das nächste Mal vielleicht vorher beim Pokerclub Bad Beat Berlin e.V. vorbeisehen: da wird Dir geholfen.
Wayne
Gast
Sicher dass das überhaupt ernst gemeint sein kann? Ich jedenfalls hab mich bestens amüsiert, da der Artikel an Absurdität nicht mehr zu übertreffen ist und offensichtlich keinen Bezug zur Realität aufweißt.
Was ist daran nicht zu verstehen?
Gast
Das deutsche Strafrecht gestattet das Betreiben von Glücksspielen grundsätzlich nur mit einer entsprechenden Konzession. Sowohl das Anbieten (§ 284 StGB) als auch die Teilnahme (§ 285 StGB) an einem nicht genehmigten Glücksspiel sind grundsätzlich mit Strafe bedroht, dies gilt auch für Onlinecasinos. Online Glücksspiel ist durch den Glücksspielstaatsvertrag generell verboten.
Noch klarer geht's ja wohl nicht!
R0xX0R
Gast
Wenn man sich mit einem Thema beschäftigen muss, von dem man eigentlich überhaupt keine Ahnung hat, dann muss man entweder gründlich recherchieren, oder man beschränkt sich, ganz objektiv und vor allem urteilsfrei auf Fakten!
Hier hatte jemand definitiv überhaupt gar keine Ahnung, wirft aber wie verrückt mit spontan ausgedachten Unwahrheiten und total verfehlten, tonnenschweren Schlussfolgerungen wild um sich...
Ich meine... was hat der Szenebegriff "Bonushure" mit der momentanen Situation von Fulltlt zu tun? Und wo zum Geier habt ihr das Wort überhaupt her? Mit 10 Sekunden Googlerecherche hätte man rausgefunden, dass gute Onlinespieler nicht so genannt werden.
Und dieser Vergleich mit Kettenbriefen und nigerianischen Lottogewinnen kann wirklich nicht euer Ernst sein. Nach diesem Satz kann ich die TAZ als seriöse Zeitung nicht mehr ernst nehmen.
selber Schuld, ihre Gierhälse!
Gast
Ihr habt genau gewusst, auf was für ein dubioses und ganz klar illegales Treiben ihr euch eingelassen hat, also erspart uns eure traurigen Krokodilstränen, ihr raffgierigen, egoistischen Heulsusen!
Ob man "früher" damit Geld verdienen konnte, ist kein Argument. Ihr habt damit absichtlich illegal abkassiert und da sich niemand von euch beim Finanzamt angegeben hat, dass er Einnahmen aus illegalem Glücksspiel hat, habt ihr auch absichtlich durch STEUERBETRUG die Kohle netto nebenbei kassiert und die Gesellschaft beschissen, in der jeder hart arbeitende Bürger jedes Einkommen versteuern muß!
Wer sich mit seinem kleinen Gewinn zurfrieden gegeben hat und rechtzeitig ausgestiegen ist, ist wohl nochmal davon gekommen - nur die nimmersatten Gierhälse, die immer weiter illegal abzocken wollten, kriegen jetzt ihre Quittung und verlieren hoffentlich als Straf für ihre grenzenlose Gier viel Geld!
Kein Mitleid mit Gierhälsen!
Tribun
Gast
Made my day. Lachen ist gesund hat Mutti immer gesagt, danke für den heutigen Lacher.
krustyDC
Gast
Schöner Artikel. Die paar Denkfehler, Verallgemeinerungen und falschen Fakten verzeihe ich dem Autor gerne.
Ihm wirds so ähnlich gegangen sein, wie mir, als ich einen Artikel übers Bedingungslose Grundeinkommen schreiben musste.
Besser wäre es aber doch, wenn wir in Zukunft nur noch das machen, was wir können, oder, taz?
ZZZZZZZZZZZZZZZZ
Gast
Na hoffentlich war das ihr letzter Artikel. Eine Frechheit so etwas unter einer Seriösen Tageszeitung zu Publizieren. Viel schlechter kann man nicht rechachieren. Es gibt etliche Fehler.
-Ivey hat schon mehrere Million Dollar Preisgelder gewonen (auch wenn mich der Satz von ihnen nichtmal gestört hat, hab nur gut drüber gelacht).
-Die Anteile von Phil Ivey sind nicht sicher 5% stand nur in der Anklage der 4 Pokerspieler (warum werden hier keine Namen genannt?) die FTP in Amerika jetzt Verklagen
-"Bonuswhores" sind übrigens verschmäht bei Guten Spielern.
-Und zu ihrem "Gemunkel" von den Rakefree Acounts:
Haben sie die letzten Tage zu viel Quadjacks Radio gehört? Quadjacks die jeden Tag Konspirativer werden, und alles als Fakten hinstellen (via angeblichen insider Quellen LOL)Denn dort habe ich die story gehört von einem dieser "insider"
Bitte liebe TAZ lassen sie diesen Author keine Artkel mehr posten ohne genaue recherche. Glauben sie mir, dieser Artikel ist schon durch viele Deutschsprachige Pokerforen gegangen. Ihre Zeitung hat definitiv einbussen bei uns Pokerspielern bezüglich ihrer Glaubwürdigkeit hinterlassen, und wenn sie richtig Rechariert haben sind wir in Deutschland ja immerhin ne Viertelmillionen Spieler..
Ps. ich bin auf diesen dämlichen vergleich mit den Kettenbriefen gar nicht erst eingegangen, doch fühle mich Persönlich beleidigt mit diesem Vergleich. Eine Entschuldigung ihrer seits Herr Schröder wäre angepasst.
Efes
Gast
Nach dem Bonusbanker jetzt die Bonushure!
Glückwunsch Schröder, hab ihre Kreation gleich mal nominiert unter
vorschlaege@unwortdesjahres.net
Vielleicht gewinnen Sie ja!
Links
Gast
Was kann ich noch dem hinzufügen?
Es wurde vieles gesagt, aber eins habt ihr vergessen.
Wenn poker Illegal in deutschland ist, warum darf Stefan Raab ein freeroll bei pokerstars anbieten???
HÄÄÄÄÄÄ
Eduard S
Gast
Ich kann das gar nicht in Worte fassen, wie schlecht das ist, was ich grad gelesen hab. Rechtschreibfehler sind ja noch zu akzeptieren, aber wieso schreibt man von der Bild und der Süddeutschen ab und addiert noch sein eigens Unwissen dazu.....Bonushuren wird sicher keiner genannt....nicht einmal in Hinterstübchen, in denen gespielt wird
Tyrfing
Gast
@sozialistischer Spieler:
Bezog mich tatsächlich auf die Anrede mit "Genossen".
Schadensfreude empfinde ich nicht, dennoch wirkt es etwas seltsam wenn hier ein haufen entrüsteter Online-Spieler (machen hier wohl mindestens 50% der Kommentare aus) posaunt der Artikel wäre schlecht recherchiert.
Sie verlangen Argumente von mir, lustigerweiße wurde hier zwar sehr oft betont der Artikel sei schlecht, falsch, auf Bild-Niveau o.Ä-
wo jedoch falsch recherchiert wurde, las ich hier allerdings (mit Ausnahme des Hinweises auf die falsche Bedeutung des Wortes "Bonushuren", wobei auch der ohne einen Link daherkommt) nirgends.
In dieser Hinsicht hat die hier an den Tag gelegte Entrüstung durchaus etwas belustigendes.
Sollte jemmand hier konkrete, fundierte Kritik äußern (und entschuldigen Sie, aber auch ihre Anmerkung die Taz werde immer peinlich wenn es um "Männerthemen" gehe kann ich nicht als objektive Kritik anerkennen) werde ich entweder zustimmen oder ein Gegenargument liefern ;)
sozialistischer Spieler
Gast
@Tyrfing:
Wasn das??? Ein Argument wär was Feines...
Sehe hier keinen Anlass zur Vermutung, daß sich in dieser Diskussion Rechte tummeln. Scheint ähnlich gut geraten zu sein wie der Artikel selbst...
Und die Anrede "Genossen" bezog sich, meinem Gefühl nach, eher auf dieses technokratisch wirkende Weltbild des Autors (in DIESEM Artikel). Da ist kein Platz für "Illegales" (übrigens unklar - man müßte eher von einer Grauzone sprechen). Und da wird ja auch um Geld (ist eh pfui) gespielt - alles Kapitalisten, diese Spieler...
Liebe® Tyrfing, weiterhin viel Spass bei der öffentlich zur Schau gestellten Schadenfreude. Eine Eigenschaft, die die Weltverbesserung dringend braucht!
Roberto
Gast
Ja ist denn schon wieder Ostern? Soviele Rammler die Männchen machen, soviele Experten wie es früher Sandkasten gab. Bobele, hülf!
Jan
Gast
Vielleicht hätten sie darüber berichten sollen wieviele Fernsehsender (Pro7, DSF, e.t.c) teilweise täglich Poker Sendungen senden welche von diesen Firmen gespondert wurden!
Welche Sendung wird denn von "Kettenmail-" Sendern gesponsort......?
Tyrfing
Gast
Köstlich, wie die beleidigten Online-Poker-Spieler (scheinbar teilweiße noch aus der rechten Ecke) auf die Kommentarseite stürzen 8)
DerFlo
Gast
Mal abgesehen von den vielen Rechtschreibfehlern in diesem Text, sind viele der genannten Fakten entweder schlecht oder gar nicht recherchiert, da sie schlicht und ergreifend falsch sind. Somit ist ihr Artikel nicht mehr als eine absolute journalistische Nullnummer, eine äusserst schwache und peinliche Leistung. Investigativ geht anders. Aber auf gute Recherche und Objektivität, die mitunter ja guten Journalismus ausmachen, scheint Ihr ohnehin ja immer weniger wert zu legen. Schade eigentlich.
Gruß, F
sozialistischer Spieler
Gast
Auffällig ist, daß es für die taz immer dann peinlich wird, wenn es um "Männerthemen" geht. Ich erinner mich noch an den Versuch, die unnützesde Diskussion des Jahres loszutreten: IST KLOPP ALS IDOL GEEIGNET? (Kein Mensch hatte das behauptet.) Das unterbot sogar den Kampagnen-"Journalismus" der BILD! Und jetzt dieser grobe Unfug hier... Ich lese die taz grundsätzlich sehr gern, aber immer wenn es um dogmatisch belastete Themen geht, ertappe ich mich schon nach wenigen Zeilen beim Fremdschämen!
Autsch!
Andi
Gast
Ich weiß, ist blöd wenn ein Thema aufkommt und es niemanden in der Redaktion gibt, der ansatzweise Ahnung davon hat. Trotzdem sollte man sich mehr Mühe bei der Recherche geben und nicht so einen Artikel voll mit Fehlern und unqualifizierten Urteilen abliefern. Peinlich!
lol
Gast
schlechtester Artikel EVER und das meine ich ernst
Eddy Scharf
Gast
Genau. Intelligente Leute vetrauen ihr Geld den Lottozentralen an. Die sind ja legal. Klar, da betrügt ja nur der Staat.
David
Gast
Gibt es unter Euch Genossen eigentlich auch Korrekturleser?
Alekto
Gast
"Wer sein echtes Geld einem dubiosen irischen Firmen-Konglomerat mit Sitz auf den Kanalinseln anvertraut, obwohl das ohnehin illegal ist, der fällt vermutlich auch auf Kettenbriefe oder auf Lotteriegewinne aus Nigeria in sechsstelliger Höhe herein, die in grottenschlechtem Deutsch per E-Mail angekündigt werden. "
HAH!!! 1A, gut getroffen
Marc
Gast
Lieber Burkhard, das Thema Online-Poker, das deutsche Glücksspielmonopol, die EU-Sicht auf das Thema, die Kategorisierung als Glücks- oder Geschickslichkeitsspiel etc. sind fragen, über die sich viele Menschen sehr viele Experten Gedanken machen und zu keinen eindeutigen Schlüssen kommen. Deshalb die dringende bitte, keine Halbwahrheiten zu verbreiten, wenn der nötige Rechercheaufwand nicht erbracht werden kann, was in diese Fall wirklich schwierig ist.
Es grüßt
Marc
ingoooo
Gast
viel lieber würd ich ja mal wissen wollen wie ihr dass so einschätzt mit den spielergeldern! meint ihr die deutschen pokerspieler haben ne chance ihr geld von fulltilt zu bekommen`? zum glück hatte ich das meiste ende april ausgezahlt....
Paul
Gast
Ich hätte nicht gedacht dass ich sowas mal sage, aber der Artikel von bild.de war BEI WEITEM objektiver und hat mehr Fakten enthalten.
Wenn andere Artikel ähnlich recherchiert ist TAZ nicht ernstzunehmen
Affenbärchen
Gast
Ein lächerlicher Artikel, erst recht der Vergleich mit den Kettenbriefen. Herzlichen Glückwunsch taz.de, auf dem besten Weg zum Bild-Niveau!
Hallo?
Gast
große wissenslücken!
alles in allem sehr enttäuschend der artikel,
es gibt sehr viele spieler die ihren lebensunterhalt über sehr lange zeit mit online poker bestritten haben/bestreiten
Horst
Gast
Einfach nur peinlich was hier an "journalistischer Arbeit" abgeliefert wird.
Templer
Gast
Das ganze Leben ist ein Spiel.
Wobei Poker die fairste und ehrlichste Art von Spiel ist zumindest gemäß Spieltheorie.
Bevor die Amerikaner zum großen Rundumschlag in der Pokerszene ausholen, sollten sie lieber eine Aufräumaktion bei ihren Banken, Versicherungen und an der Börse durchführen.
Bis heute schalten und walten dort die größsten Zockbetrüger.
Spieler
Gast
Wer jetzt noch Echtgeld in Portalen wie Full Tilt stecken hat hat entweder sein Passwort vergessen oder ist Träumer. Richtig Geld konnte man mit Onlinepoker bis vor ich würde sagen 3 Jahren verdienen. 15 000 - 20 000€ Monatlich mit einem Zeitaufwand von 40 Stunden in der Woche waren keine Besonderheit. Was glauben Sie wie ich mir mein Studium der Mathematischen Wirtschatfswissenschaften finanziert habe? Meine Aviators bezahle ich nicht von Bafög.
Der Artikel ist leider sehr sehr schlecht, grober Unfug trifft es.
Au Weiha
Gast
"Gute Online-Spieler heißen im Szene-Jargon "Bonushuren"." Nein, tun sie nicht. Mit einem Minimum an Recherche wäre dieser Fehler nicht passiert.
Robert
Gast
Also mir kommt es so vor, als wenn sich der betreffende Redakteur sein "Wissen" aus dem Internet gesucht hat. Hier mal ein bisschen im Forum gelesen, dort ein wenig. Der Artikel strotzt ja vor Wissenslücken!
Gefährliches...
Gast
..Halbwissen das hier verbreitet wird.
Game1
Gast
"Wer sein echtes Geld einem dubiosen irischen Firmen-Konglomerat mit Sitz auf den Kanalinseln anvertraut, obwohl das ohnehin illegal ist, der fällt vermutlich auch auf Kettenbriefe oder auf Lotteriegewinne aus Nigeria in sechsstelliger Höhe herein,.."
-Was für ein Bullshit!
Man sollte sich zwar nicht wundern/beschweren, wenn dann mal irgendwann feierabend ist, aber eine seriöse Gewinnausschüttung ist doch Millionen von Nutzern garantiert. Ein solcher Vergleich ist völlig aus der Luft gegriffen und haltlos.
Die Besten Pokerspieler die ich kennne spielen alle online und sind hochintelligent, was man sowieso sein muss, wenn man dort Gewinne erzielt.
5000-8000 Euro monatl. Durchschnitt lässt sich nicht erspielen, wenn man beispielsweise an Nigerianischen Lottospielen teilnimmt die per mail kommen....Keien Ahnung, aber immer lospöbeln...echt schlecht
Donik
Gast
Der Zusammenhang zwischen Online Pokern und Kettenbriefen aus Afrika ist preisverdächtig.
Allerdings bezweifle ich, dass sich der Autor über einen Preis für groben Unfug sonderlich freut.
Kommunist
Gast
Finde ich super:)