In Italien verbünden sich die traditionell zerstrittenen Parteien des Mitte-links-Lagers gegen die Rechtsregierung von Ministerpräsidentin Meloni.
Eine italienische Schule legt einen unterrichtsfreien Tag fest, der auf das Ende des Fastenmonats Ramadan fällt. Die Rechten schäumen.
In den Abruzzen verteidigt Italiens Rechte den Posten des Regionalpräsidenten. Die Linke konnte ihren jüngsten Erfolg aus Sardinien nicht wiederholen.
Bei den Wahlen auf Sardinien gewinnt die Kandidatin des Linksbündnisses – trotz interner Konflikten. Das verdankt sie auch der Zerrissenheit der Rechten.
Bei den italienischen Parlamentswahlen gehörte die Partei PD zu den Verliererinnen. Nun wählt sie einen neuen Vorsitz. Nicht die einzige Zerreißprobe.
Für die italienische PD sitzt Susanna Camusso im Senat. Doch die erfahrene Gewerkschafterin kritisiert deutlich, woran es der Linken in Italien fehlt.
Nach dem Wahlerfolg der Rechten steht bei der Partito Democratico ein Generationswechsel an. Die Fünf-Sterne-Bewegung setzt sie von links unter Druck.
Die Mehrheit der Italiener*innen hat linksliberal gewählt, dennoch werden die erstarkten Rechtsnationalisten künftig das Land regieren. Ein Desaster mit Ansage.
Die italienische Linke ist zerstritten, die Rechten könnten triumphieren. Arbeiter*innen fühlen sich von den Linken oft nicht mehr vertreten.
Vor Italiens vorgezogenen Parlamentswahlen im September präsentiert sich das rechte Lager geeint. Das Mitte-links-Bündnis hingegen wackelt gewaltig.
Den Umfragen zufolge könnte die postfaschistische Fratelli d’Italia die Wahlen im September gewinnen. Das wäre eine Katastrophe für ganz Europa.
Die Rechtsfraktionen und die Fünf-Sterne-Bewegung verweigern Italiens Premier Mario Draghi die Gefolgschaft. Seine Regierung ist am Ende.
Ministerpräsident Draghi ist bereit, nach seinem gescheiterten Rücktritt doch im Amt zu bleiben. Am Abend ist eine Vertrauensabstimmung angesetzt.
Der Ministerpräsident will zurücktreten, der Staatspräsident lehnt ab. Auch die Regierungspartei Fünf Sterne sendet widersprüchliche Signale. Und nun?
Italiens Staatschef Mattarella hat den angebotenen Rücktritt von Ministerpräsident Draghi abgelehnt. Stattdessen forderte er ihn auf, dem Parlament Bericht zu erstatten.
In Italien boykottiert die Fünf-Sterne-Bewegung ein Vertrauensvotum im Senat. Damit stürzt sie die Regierung, an der sie selbst beteiligt ist. Und nun?
Nach internem Streit bleibt Fünf Sterne in Mario Draghis Mehr-Parteien-Koalition. Die Frage der Waffenlieferungen an die Ukraine spaltet die Regierung.
Die 5-Sterne-Bewegung schrumpft, Außenminister Di Maio verlässt mit Gefolgsleuten die Partei. Dabei wollten es die „Sterne“ doch einst anders machen.
Luigi Di Maio tritt aus der Regierungspartei aus und gründet eine neue Partei. Grund dafür ist ein Streit über Waffen für die Ukraine.