Die Ostküste der Halbinsel Avalon von Neufundland ist rau, bizarr und eigen. Ein Abenteur für Kajakfahrer, ein Erlebnis für Ornithologen.
In den 1960er Jahren lösten die Fabrikschiffe der Russen und der Kanadier die kleinen Kutter ab. Ein Einblick in die jüngere Geschichte Neufundlands und das Leben seiner Fischer. Und Empfehlungen zu regionalen Geschichten über das Meer
In Zeiten des Permanent-Staus verkauft sich eine Aura von Einsamkeit immer noch am besten. Und Harald vermittelt zwischen den Welten.
Corona ist auch ein Warnschuss für die Reisesüchtigen unter uns. Zu Hause bleiben schont nicht nur die Nerven, es ist auch gesünder.
Das Stakkato der Schlaghölzer und das dumpfe Wummern der Baumtrommeln treibt sie an, weiter, immer weiter, gegen böse Geister.
Unser Autor hat Geschichten vom Reisen gesammelt. Jetzt helfen sie, damit wir nicht vergessen, warum wir gereist sind. Und wieder reisen werden.
Es lohnt sich in diesen Corona-Zeiten, seine Reisenotizen zu durchstöbern. Dabei wird klar, dass so manch ein Naturparadies vermutlich keins mehr ist.
Gesammelte Notrationen von unterwegs: Damit wir nicht vergessen, warum wir gereist sind. Und wieder reisen werden.
Irgendwann kann man Schuhen die vielen Reisen ansehen. Dann naht der unangenehme Moment mit nagelneuen Tretern in eine Berghütte hineinzustiefeln.
Notizen vergangener Reisen können die Rettung sein, wenn man sein Fernweh nicht ausleben kann. So manches klingt dann aber doch sehr skurril.
Der sechste Sinn des Reisens ist einer für Gelassenheit. Gelassenheit gegenüber Verspätungen, Verkäufern, die einem ungültige Banknoten unterjubeln.
In die Jahre gekommen Bücher zum Reisen. Kleinode von unterwegs mit Abenteur, Spannung und neuen Ein- und Aussichten.
Uns treibt die Sehnsucht nach dem neuen, nie geschauten Anblick. Doch längst verstopfen Lawinen von Augenmüll unsere Sinne.
Der Deutschen liebstes Urlaubsziel erhebt eine Ökosteuer. Zwischen zwei und vier Euro, je nach Hotelkategorie, löhnen Erwachsene pro Nacht.
Gibt es etwas Schöneres als sich mit vollem Mund ein neues Stück der Welt einzuverleiben, etwa mit Stutenmilch in Kirgisien?
Reisen heißt sich anrühren lassen. Im Kopf, im Herz – und natürlich auch am Körper. Die Haut lässt auch die Welt erfühlen.
Gerüche sind die Schlüssel zu den Kästchen im Gehirn. Auf Reisen in ein unbekanntes Land schnüffelt man deshalb am besten viel herum.
Alphörner, Zikaden, murmelnde Mönche: Die Fremde verwöhnt uns Reisende mit Geräuschen. Doch es gibt auch Misstöne auf Reisen.
Erst „malerische Städtchen“, dann „instagrammable places“: Über die Schmach, einen nie enden-wollenden Berg von Sprachmüll abzutragen. Ein Pamphlet.
Schottland: Fish and Chips, Whisky und ein einsamer Hof mit wortkargem Gastgeber. Schachspielen konnte der allerdings.