Der Historiker Philipp Lenhard hat eine Geschichte über die Frankfurter Schule vorgelegt. Das Netzwerk prägte die Theoriegeschichte wie kein anderes.
Zum 100. Jubiläum der Marxistischen Arbeitswoche, dem ersten Seminar der Frankfurter Schule, fanden in Jena und Frankfurt am Main Tagungen statt.
Die Literaturwissenschaftlerin Yael Kupferberg rekonstruiert die Rolle des Judentums als Erfahrung und Idee im Denken von Max Horkheimer.
Werden in Deutschland extreme Taten begangen, ist oft von psychisch kranken Einzeltätern die Rede. Was aber, wenn das System krank ist?
Das neue Buch von Habermas heißt „Ein neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit“. Er ist dem deutschen Netzdiskurs voraus.
Leo Löwenthal hat 1949 Populismus und Demagogie analysiert. Die Mechanismen, die er mit der Psychoanalyse beschrieb, greifen heute wieder.
Axel Schildt rekonstruiert die Geburt der bundesrepublikanischen Medienintellektuellen aus den Trümmern des „Dritten Reiches“.
Die 52. Ausgabe „steirischer herbst“ in Graz stand unter dem Motto „Grand Hotel Abyss“: Kunst mit politischem und hedonistischem Anspruch.
Gibt es ein richtiges Leben im falschen? Ein Versuch über die Frage, ob Kritik und Weltveränderung noch zusammengehören.
Sonst ist Donnerstag Gedichtetag. Aus gegebenem Anlass darf sich die Leserschaft an einem Poem zum 50. Todestag von Theodor Wiesengrund erfreuen.
Wo Habermas wirkte, gab es Streit. Seine Philosophie, die auf Vernunft und Argumente setzt, entstand inmitten schlechter Laune und böser Absicht.
Vor 50 Jahren starb Adorno. Anlässlich seines Todestags geht es in Frankfurt um den Einfluss des Philosophen auf die heutige Geisteswissenschaft.
Hessen ist, wie Bayern auch, geteilt in einen reichen Süden und einen ärmeren Norden. Zwei Liebhaber über die Unterschiede.
Die Autorin Jeanette Erazo Heufelder hat den jungen Felix Weil porträtiert. Der investierte sein Geld ins Frankfurter Institut für Sozialforschung.
Die Berichte der Frankfurter Schule an den US-amerikanischen Geheimdienst erscheinen endlich auf Deutsch.
„L’avenir“ von Mia Hansen-Løve zeigt Isabelle Huppert als desillusionierte Philosophielehrerin an der Schwelle zu einem neuen Leben.
Der Lebensgefährte des Philosophen Michel Foucault hat seine Autobiographie vorgelegt. Er erzählt über Adorno, den Kampf gegen Aids und die 68er.
Kochshows und Militärtheorie: Um das Wesen der Rockband zu klären, ist Chain and The Gang-Sänger Ian Svenonius alles recht.
Habermas war Assistent bei Adorno und Horkheimer. Zum 85. Geburtstag des Theoretikers des kommunikativen Handelns erscheint eine neue Biographie.