36 Menschen sitzen noch immer in dem Militärgefängnis. Bundestagsabgeordnete fordern, Deutschland solle die Aufnahme von Gefangenen prüfen.
Ruham Hawash saß in Syrien im Folterknast. Als ein Verantwortlicher in Deutschland vor Gericht kam, wurde sie Nebenklägerin. Warum?
Der Arzt Alaa M. soll in Syrien Regimegegner schwer misshandelt und einen von ihnen getötet haben. Nun begann der Prozess gegen den 36-Jährigen.
Alaa M. steht ab Mittwoch vor Gericht wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Statt zu heilen, soll der Mediziner gefoltert und getötet haben.
Im Al-Khatib-Prozess wegen Staatsfolter in Syrien haben die Pladoyers der Nebenklage begonnen. Die Überlebenden ergreifen das Wort.
Italiens Behörden lassen einen Ex-Angehörigen der Colonia Dignidad laufen, der sonst unbehelligt in Deutschland lebt. Dabei wird er in Chile gesucht.
In der Colonia Dignidad folterten Deutsche für das chilenische Regime. Heute hilft Deutschland einer Firma, die dort wirtschaftet. Warum, Niels Annen?
Deutsche und chilenische Expert*innen stellen ihr Gedenkstättenkonzept zur Colonia Dignidad vor. Sie fordern weitere Aufklärung.
Ein Mitarbeiter des Assad-Regimes wird wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt: Eyad A. muss für Jahre in Haft. Das gab es so noch nie.
Historisches Urteil: Ein Koblenzer Gericht verurteilt einen Mann, der in Syrien beim Foltern half. Gegen einen anderen Angeklagten wird weiter verhandelt.
2018 saß der Entwicklungshelfer Martin Lautwein 48 Tage lang in syrischer Haft. Jetzt ist er einer Klage von Folterüberlebenden beigetreten.
In Koblenz wird weiter gegen einen mutmaßlichen Folterer aus Syrien verhandelt. Ein Zeuge berichtet von Kühllastern mit zehntausenden Leichen.
Anwar R. soll in Damaskus ein Foltergefängnis geleitet haben. Er steht in Koblenz vor Gericht. Am Mittwoch hat das erste Folteropfer ausgesagt.
Die Bundesanwaltschaft hat zwei Syrer wegen Menschenrechtsverletzungen angeklagt. Einer von ihnen leitete im Bürgerkriegsland wohl ein Foltergefängnis.
Der „Freedom Bus“ macht auf das Schicksal von Inhaftierten in Syrien aufmerksam. Am Samstag stand er am Brandenburger Tor.
Das Gefangenenlager auf Kuba hat 166 Insassen. Bei einigen von ihnen sollen die Haftgründe geprüft werden. US-Präsident Obama hatte dies im März 2011 angeordnet.
Wie erklärt man Guantánamo einem, der 10 Jahre weg war? Über Folter, Schuld und fehlenden Protest redet man am besten bei einem Teller Bratkartoffeln.
Im Prozess um die Anschläge vom 11. September 2001 wird die Öffentlichkeit nichts über CIA-Foltermethoden hören. Das hat der Richter jetzt entschieden.
Fast 30 Jahre nach Ende der Diktatur hat ein zweiter großer Prozess gegen ihre Schergen wegen Entführung, Folter und Verschwindenlassen von Personen begonnen.