Flucht aus Syrien nach Nagorni-Karabach: Endlich wissen, wo der Feind steht
Zwei Brüder fliehen mit ihren Familien aus Syrien. Sie gehen dahin, wo jederzeit wieder ein Krieg ausbrechen kann. Wieso?
Und die Tatsache, dass sie in ein Land geflohen sind, in dem jederzeit ein anderer Krieg ausbrechen kann.
Vielleicht auch noch, dass sie reich sind oder doch zumindest wohlhabend, denn reich, sagt Vrej Esmerian, reich sind doch nur Leute, die es sich leisten können, mit Geld ihre Zigaretten anzuzünden. Er hat da mal so ein Video gesehen von einem Mafiaboss in L.A., ja, der sei reich gewesen.
Jeden Morgen um 8 Uhr startet Vrej Esmerian den bollernden Dieselmotor seines weißen Lada Niva vor dem Haus, in dem er und sein Bruder wohnen. Vrej, der Jüngere von beiden, 44 Jahre alt, sieht aus wie ein Schwergewichtsboxer, alles an ihm ist breit: Kopf, Nase, Arme, Beine. Sein Bruder erzählt über Vrej, er habe in Aleppo mal einen Taxifahrer geschlagen und als die Polizei sie dann beide verhaftete, hätte er dem Mann in der kalten Zelle seine Decke gegeben, weil der schließlich nur wegen ihm hier gelandet sei. Vrej fährt erst durch die asphaltierten Straßen des Stadtzentrums von Stepanakert und dann über holprige Sandwege zur ihrem Stück Land. 17 Hektar haben sie gekauft. Heute ist Feiertag, Vrej wird nicht arbeiten. Er fährt raus, um nach den Bäumen zu sehen.45.000 haben sie aus Syrien geholt. Die meisten verkauften sie, für den Neustart ihrer Leben. Aber 15.000 stehen noch hier draußen unter der Frühsommersonne und dahinter in den beiden Gewächshäusern, wo die Hitze und schwere feuchtwarme Luft süßherbe Gerüche durch die Nase ins Gehirn drücken. In Aleppo hatten die Brüder eine Autowerkstatt und ein Geschäft für Ersatzteile. Nun sind sie Obstbauern.
Krieg: Bevor die Sowjetunion 1991 auseinanderfiel, gehörte Nagorni-Karabach zur sowjetischen Teilrepublik Aserbaidschan, damals lebten hier noch Armenier und Azeris gemeinsam. Konflikte zwischen beiden Volksgruppen gab es allerdings schon lange vorher. Nachdem sich Nagorni-Karabach für unabhängig erklärt hat, kämpfen armenische Milizen aus Karabach zusammen mit Truppen aus Armenien gegen Aserbaidschan. Heute hält Aserbaidschan die Grenze zu Armenien geschlossen, die Türkei, die sich als Verbündeter Aserbaidschans sieht, ebenso.
Genozid: Die Beziehungen zwischen Armenien und der Türkei sind auch deswegen angespannt, weil die Türkei den Völkermord an den Armeniern nicht anerkennt. Während des Ersten Weltkrieges ließ das jungtürkische Regime des osmanischen Reiches 300.000 bis 1,5 Millionen Armenier ermorden, die meisten kamen auf Todesmärschen um.
Mythen: Viele Armenier haben mir während der Reise durchs Land erzählt, sie fänden es wichtig Karabach nicht aufzugeben, weil Karabach dafür stünde, dass Armenier auch Kriege gewinnen könnten und nicht nur Opfer seien wie während des Genozids durch die Jungtürken. Sie sprachen von einem notwendigen zweiten armenischen Mythos neben dem Genozid.
Vrej erzählt, wie er morgens manchmal noch drei oder vier Arbeiter in der Stadt anwirbt und sie dann zusammen in seinem Jeep rausfahren. Wenn sie mehr Leute brauchen, nimmt sein Bruder Hovig den schwarzen Kia Rio, in dem die Familie aus Syrien geflohen ist. Vrej rast. „Zur Arbeit fahre ich immer schnell“, sagt er. „Die Polizei hält mich schon lange nicht mehr an.“ Wenn einen die Polizisten nicht mehr behelligen, dann ist man wohl angekommen in der neuen Heimat.
Die neue Heimat, das ist Nagorni-Karabach, ein Stück Land, eingeklemmt zwischen Armenien und Aserbaidschan. Völkerrechtlich gehört es zu Aserbaidschan, aber nach dem Krieg Anfang der 90er Jahre, bei dem mindestens 25.000 Menschen starben, vielleicht aber auch 50.000, leben fast nur noch Armenier hier. Karabach nennt sich unabhängige Republik, aber ohne die finanzielle Hilfe und die Soldaten aus Armenien wäre der Kleinstaat kaum überlebensfähig. Vrej und Hovig Esmerian wohnen in einem Haus im Zentrum von Stepanakert, der Haupstadt. Hier gibt es einen Flughafen, auf dem aber niemand startet oder landet, weil es sich die Fluggesellschaften nicht mit Aserbaidschan verscherzen wollen. Außerdem ist die so genannte Kontaktlinie, an der sich die Soldaten trotz Waffenstillstand öfter beschießen, viel zu nahe.
Warum sind Vrej und Hovig Esmerian aus der Zweimillionenstadt Aleppo ausgerechnet in diesen Landstrich gekommen, in dem nicht einmal 150.000 Menschen wohnen, der von Feinden umgeben ist, in dem die Berge an nebligen Tagen erstickend nah heranrücken und aus dem nur eine große Straße herausführt, erst nach Armenien und dann in die Welt?
„Wir haben genau geschaut, wo es einen Platz für uns gibt, bevor wir Syrien verlassen haben“, sagt Hovig Esmerian. Er ist vier Jahre älter als sein Bruder. Er spricht ruhig und er hat dieses George-Clooney-Grinsen, bei dem einen ein Junge aus dem Gesicht eines reifen Mannes anschaut. Hovig Esmerian sitzt in einem breiten Polstersessel, seine Frau Isabel kocht, die zehnjährige Tochter trägt Tee und Kekse ins Wohnzimmer. Im Fernseher läuft ein Bericht des russischen Senders Russia Today über den Krieg in Syrien. Hovig Esmerian erzählt, wie seine Familie nach und nach aus Aleppo verschwunden ist. Sein Bruder Vrej sitzt ihm auf einem Stuhl schräg gegenüber, er spricht nicht viel, sein Englisch ist nicht so gut wie das des Bruders.
Das Verschwinden der Esmerians aus Aleppo hatte wenig mit überstürzter Flucht zu tun, sie haben auch keine Schlepper für eine Passage auf einem löchrigen Boot bezahlt. Nein, sie hatten einen Plan.
Schon im Frühjahr 2011, nach den ersten Demonstrationen gegen Baschar al Assad, befürchten die Brüder, in Syrien könnte es zu noch größeren Unruhen kommen, zu einem Aufstand, jedenfalls zu etwas, bei dem sie beide nichts zu gewinnen haben. „Am Anfang haben die Menschen gegen die Korruption protestiert, die es in Syrien gab“, sagt Hovig Esmerian, „aber dann hat der Westen die Situation mithilfe seiner Geheimdienste in einen Bürgerkrieg verwandelt.“ Die Esmerian-Männer sagen beide, sie hätten gerne unter Baschar al Assad in Syrien gelebt: „Wir wurden als Christen nicht behelligt.“ Sie sind nicht die einzigen, die das so sehen. Großartig sei das Leben gewesen, sagt der Chef einer Nichtregierungsorganisation aus Jerewan, die sich um syrische Armenier kümmert, und dass er mit westlichen Medien eigentlich nicht rede, weil die den Bürgerkrieg in Syrien mit zu verantworten hätten.
Armenien wirbt um eine Diaspora
Und überhaupt Deutschland, sagt Hovig Esmerian, was für Leute habt Ihr da aufgenommen? 2015, als Deutschland seine Grenzen nicht geschlossen hat, da wären doch nur noch die Verzweifelten, Armen und Dummen aus Syrien übrig gewesen und diejenigen, die den Krieg dort erst angefangen hätten. Fanatische Muslime. „Die Schlauen und Vernünftigen sind vorher schon gegangen“. Sagt Hovig. Sein Bruder sieht das auch so, er sagt während der Fahrt im weißen Lada Niva, die Deutschen würden Adolf Hitler wieder schätzen lernen, denn der habe sein Land noch ordentlich verteidigt.
Hitler? Echt jetzt?
Nun, schreibt Hovig Esmerian später als Erklärung per Facebook-Messenger, ihm sei klar, wie missverständlich das klänge, aber Hitler sei eben ein Patriot gewesen und das wüssten sie zu schätzen. Und was die Muslime betrifft, so habe seine Familie natürlich auch muslimische Nachbarn gehabt, mit denen man problemlos ausgekommen sei, auch Freunde. Der Mann von dem man die Bäume in Syrien gekauft habe, der sei zum Beispiel so ein Freund.
Hovig und Vrej jedenfalls wollen 2011 die Möglichkeit haben, möglichst schnell aus Syrien zu verschwinden. Sie gehen auf das armenische Konsulat in Aleppo. Sie beantragen die armenische Staatsbürgerschaft.
Für armenische Christen wie sie ist das leicht. Ähnlich wie Israel wirbt Armenien um eine Diaspora, die bei weitem größer ist als seine Bevölkerung. Im Land knapp drei Millionen Armenier, in Russland, den USA und Europa sind es je nach Schätzung fünf bis zehn Millionen. Hovig und Vrej zeigten den Beamten im Konsulat Dokumente laut denen sie in einer armenischen Kirche in Aleppo getauft worden sind. Armenisch sprechen sie beide, wenn auch einen anderen Dialekt als er ein Armenien gebräuchlich ist. Viel mehr brauchen sie nicht. Im November 2011 fliegen sie in die armenische Hauptstadt Jerewan und holen sich bei der Einwanderungsbehörde ihre neuen Pässe ab. Dann geht Vrej Esmerian auf eine Tour durch das Land, das die neue Heimat werden könnte. Er soll auskundschaften, wo es sich gut leben lässt.
Eine Nische, in der es für mehr als Überleben reicht
Vrej meldet sich aus Nagorni-Karabach. Aus Stepanakert. Hier möchte er bleiben. Sie wären die einzige Familie aus Syrien in der Stadt.
„Es ist gut, die einzige Blume im Garten zu sein“, sagt Hovig. „Die Menschen sind freundlich zu uns.“ In Armenien und besonders in Jerewan gebe es schon zu viele, die aus Syrien geflohen sind. Dort wären sie eine Flüchtlingsfamilie unter vielen, die um zu wenige Jobs konkurrieren. 22.000 syrische Armenier seien seit 2011 ins Land gekommen, schätzt das Außenministerium. Diese Zahlen decken sich mit denen der Nichtregierungsorganisationen, die sich um syrische Armenier kümmern. Allerdings gehen diese Organisationen auch davon aus, dass 10.000 Geflüchtete schon wieder ausgewandert sind, nach Kanada oder Europa.
Hovig und Vrej Esmerian haben eine andere Idee: Sie werden Bauern.
Autoteile wie in Aleppo können sie hier nicht verkaufen, glauben sie. Die Konkurrenz ist hart, der Markt bereits aufgeteilt. Sie suchen nach einer Nische, in der sie nicht nur überleben, sondern auch Geld verdienen können. Sie wollen Früchte anbauen, die sie aus Syrien kennen. Die Pfirsiche von dort sind praller und süßer als die aus Armenien, findet Hovig. Oliven sollten die Bauern in Nagorni-Karabach schon zu Sowjetzeiten anbauen, aber als das Imperium auseinanderfiel, kümmerte sich niemand mehr um die Bäume. Die Landwirtschaft liegt in der Familie, Vater und Onkel haben Roggen und Weizen angebaut, Vrej hat ihnen oft dabei geholfen.
Während sein Bruder in Karabach nach einer Bleibe für die Familie sucht, wartet Hovig noch in Aleppo. Vielleicht beruhigt sich die Lage wieder. Dann explodiert am 18. März 2012 die Bombe eines Selbstmordattentäters nur wenige hundert Meter von ihrem Haus entfernt in Aleppo. Wir gehen, entscheidet die Familie. Hovig Esmerian sucht nach anderen, die mit ihnen kommen wollen, im Konvoi zu fahren, erscheint ihm sicherer und er sucht nach einem Führer, der sie durch die Checkpoints der kämpfenden Gruppen bringt. Im September 2012 sitzt Hovig Esmerian am Steuer seines schwarzen Kia Rio, die Frau neben ihm, die drei kleinen Kinder hinten. Der Führer bekommt etwa 100 Dollar für jedes Auto, insgesamt sind es dreizehn.
15.000 Bäume in einem Truck
Der Mann bringt sie an den Posten der Rebellen vorbei. „Terroristen“, sagt Hovig. Sie fahren über Rakka, das damals noch von der syrischen Armee gehalten wird, sie stellen sich in die lange Schlange an der türkischen Grenze. Die Esmerians schlafen in der Stadt Dyabakir. Von dort geht es nach Georgien und dann weiter nach Jerewan. 1750 Kilometer, sie brauchen zwei Tage dafür.
Sie mieten erst ein kleineres Haus in Stepanakert. Dann ein größeres. Das werden sie später kaufen. Es ist dasselbe, in dem Hovig Esmerian an diesem Tag im Mai sitzt und die Geschichte seiner Familie erzählt. Sie kaufen auch ein Stück Land. Dann holen sie die Bäume. Im März 2013 fliegt Hovig Esmerian nach Tartus, Syriens zweitgrößter Hafenstadt am Mittelmeer und kauft dort 15.000 Bäume. Sie passen alle in einen Truck. Eine Spedition fährt ihm die Fuhre nach Karabach, er selbst fliegt wieder nach Hause.
2016 fährt Hovig Esmerian mit dem Auto nach Tartus. Mit dem schwarzen Kia, mit dem er einst geflohen ist. Er kauft doppelt so viele Bäume, er fährt vor, der Lkw hinterher. Der direkte Weg wäre der nach Nordosten, aber da müssten sie durch zu viel Krieg. Also nehmen sie die Straße Richtung Süden, nach Tripoli im Libanon. Dort bezahlt Hovig für die Fahrt auf einer Fähre, die sie in die Türkei bringen wird. Von da aus geht es über Georgien und Armenien wieder zurück nach Nagorni-Karabach.
Hovig Esmerian hat mit seinem Handy Bilder gemacht. 30.000 Bäume klingt viel, aber auf dem Foto machen sie gerade einmal den halben LKW-Anhänger voll. Sie haben Setzlinge gekauft, die sind leichter zu transportieren. Die Esmerians pflanzen sie ein, sie warten. Werden die Bäume aus Syrien hier im kälteren Bergland überhaupt wachsen?
Pfirsiche und Aprikosen, die kaum jemand will
Sie arbeiten auf dem Feld, auch wenn niemand sonst draußen zu sehen ist. Es gibt einen Artikel mit Fotos einer Journalistin aus Stepanakert, der sie an einem heißen Augusttag 2015 bei der Arbeit zeigt: Hovig, seine Frau Isabel, sein kleiner Sohn. Zwei kalte Winter und Dürre haben viele Birnen- und Olivenbäume vernichtet. Die ersten Pfirsiche und Aprikosen zeigen seltsame Flecken und kaum jemand will sie haben. Sie müssen Bäume verkaufen, um Geld zu machen.
Vrej und Hovig merken: Die geborenen Farmer sind sie nicht. Sie leisten sich Maschinen, die sie dann wieder abstoßen müssen, weil sie die gar nicht brauchen. Bis heute hat er 600.000 US-Dollar investiert, um sich in Nagorni-Karabach ein Leben aufzubauen, schätzt Hovig Esmerian. Würde er nicht noch einen anderen Job haben, mit dem er Männer aus den Philippinen und Äthiopien als Arbeitskräfte in die Vereinigten Arabischen Emirate und Katar vermittelt, wären sie schon pleite.
Sie waren beide beim Viertagekrieg dabei, als Aserbaidschan und Nagorni-Karabach mit Artillerie, Panzern und Mörsern aufeinander geschossen haben, vor zwei Jahren im April. Vrej und Hovig Esmerian hatten sich freiwillig zur Armee gemeldet. Aber die Kämpfe waren nach vier Tagen wieder vorbei und so saßen sie nur in der Kaserne. „Wir sind nicht geflohen, weil wir Angst vor dem Krieg hatten“, sagt Hovig Esmerian, „aber das in Syrien ist ein Bürgerkrieg. Du weißt heute nicht, wer sich morgen gegen Dich wendet.“ In Nagorni-Karabach ist der Feind hingegen ganz klar: Aserbaidschan.
Ob sie in Nagorni-Karabach bleiben werden? Die Lage zwischen der Republik Artsach wie sich Nagorni-Karabach selbst nennt und Aserbaidschan bleibt gespannt, in Stepanakert rechnen viele Menschen mit einem neuen Krieg. Dieses Jahr vielleicht noch, sagen sie, oder nächstes, jedenfalls bald. Aber Hovig und Vrej Esmerian wollen bleiben. „Anfangs waren wir sicher, wir kehren zurück“, sagt Hovig. Aber es werde in Syrien nie wieder das friedliche Zusammenleben von einst geben. Nicht nach so vielen Jahren Kampf, nach so vielen Toten. „Als Minderheit sind wir verletzlicher“, sagt er noch. „Wir können nicht wieder nach Aleppo.“
Den Schlüssel zu ihrem Haus, den hat er aber noch. Das verbindet Hovig Esmerian mit vielen anderen Flüchtlingen aus Syrien. Das Gebäude hat sein Vater zusammen mit seinen Onkeln gebaut, er will sich davon nicht trennen. Was er damit vorhat, kann er nicht sagen. Will er auch nicht. Lohnt nicht drüber nachzudenken, wird die Zukunft zeigen.
Transparenzhinweis: Die Reise nach Armenien und Nagorni-Karabach wurde von der Organisation EU Friends of Armenia bezahlt.
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