Feuer in Flüchtlingsunterkunft: Bewohner bei Rettungssprung verletzt
Die Feuerwehr rettet mehrere Menschen aus einem Flüchtlingsheim. Die Polizei geht davon aus, dass ein Bewohner den Brand verursacht hat.
Die Polizei nahm einen 20-jährigen Bewohner unter dem Verdacht der Brandstiftung fest und schloss einen fremdenfeindlichen Hintergrund aus. Der Mann habe den Rettungskräften gesagt, er habe in seinem Zimmer eine Matratze in Brand gesteckt. Auch eine weitere Person, die die Rettungsarbeiten gestört und die Anweisungen ignoriert haben soll, wurde laut Polizei in polizeiliches Gewahrsam genommen worden.
Zwischenzeitlich schlugen die Flammen meterhoch aus der Wohnung im ersten Stock, in der der Brand ausgebrochen war. Die Feuerwehr hatte das Feuer nach etwa einer halben Stunde gelöscht.
Die unverletzten Bewohner kamen in eine Notunterkunft. Die Flüchtlingsunterkunft ist zunächst nicht mehr bewohnbar, der Schaden durch das Feuer steht noch nicht fest.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Nach dem Anschlag in Magdeburg
Rechtsextreme instrumentalisieren Gedenken
Bundestagswahl am 23. Februar
An der Wählerschaft vorbei
Erderwärmung und Donald Trump
Kipppunkt für unseren Klimaschutz
Anschlag in Magdeburg
„Eine Schockstarre, die bis jetzt anhält“
EU-Gipfel zur Ukraine-Frage
Am Horizont droht Trump – und die EU ist leider planlos
Wirbel um KI von Apple
BBC kritisiert „Apple Intelligence“