Die taz ohne Feminismus? Undenkbar! 1980 traten die taz-Frauen* eine Woche in Streik. Seither ist in unserem Redaktionsstatut eine Frauen*-Quote verankert. Jedes Jahr zum Frauen*kampftag am 8. März produzieren wir eine Frauen*taz. Aber selbstverständlich ist der feministische Kampf um Gleichberechtigung, Lohngleichheit und Selbstbestimmung das ganze Jahr über ein wichtiges Thema für uns. Der taz-Feminismus schließt Nicht-Weiße und trans Frauen explizit mit ein und lässt die Klassenfragen nicht außer Acht.
Politisch und poetisch ist das Blog „10 nach 8“, für das Frauen über politische wie private Themen schreiben. Nun feiert es 10-jähriges Jubiläum.
Im Frühherbst des Lebens läuft die Boomerin Gefahr, alte Werte über den Haufen zu werfen – und unerwartet häuslich zu werden.
Wie greifen rechte Ideologie und Antifeminismus ineinander? Sarah Kessler über Verunsicherung und Politikerinnen wie Alice Weidel oder Marine Le Pen.
Von wegen lebenslange Garantie! Die drohende Tupperware-Insolvenz irritiert. Denn die Dosen stehen für haltbar gemachte Ungleichbehandlung der Frau.
Diana Taurasi hat im Basketball alles erreicht. Die 42-Jährige wird von der US-Presse geradezu bedrängt, wann sie denn nun ihre Karriere beendet.
In Iran erinnern mutige Demonstrierende am Jahrestag ihres Todes an die durch das Regime umgekommene Kurdin. Das reagiert mit Unterdrückung.
Gisèle Pélicot wurde vom Ehemann sediert, missbraucht und Männern über Jahre zur Vergewaltigung ausgeliefert. Ihr Fall könnte nun etwas verändern.
Die Gesichter der Klimabewegung sind weiblich. Denn die Protestierenden wissen, dass das Aufmerksamkeit sichert, sagt Medientrainerin Emily Laquer.
In „So wie du mich willst“ verweigert sich die Protagonistin dem sexuellen Tod. Dieser soll Frauen angeblich schon ab 44 ereilen.
Ihre Waffen gegen das Patriarchat sind radikale Musik-Performances und Sex. In Berlin zeigte die New Yorkerin Lydia Lunch, dass ihr Zorn noch da ist.
Nach rechten Krawallen soll die Extremismusstrategie in UK geprüft werden. Die Idee, Frauenhass als Terrorismus zu werten, steht im Raum. Richtig so!
Frauen im Polizeidienst galten in Irland lange Zeit als unerhört und verleiteten etliche Politiker prompt zu hanebüchenen Statements.
Lilly S. und Saskia A. verloren eine Freundin durch einen Femizid. Auf Instagram machen sie seitdem auf geschlechtsspezifische Gewalt aufmerksam.
Sechs junge hanseatische Rapperinnen nennen sich als Kollektiv bangerfabrique. Sie würzen dem lauen deutschen HipHop feministischen Scharfsinn ein.
Nun kommt die fällige Werkschau der Frauenband Die Braut Haut ins Auge. Zur Hamburger Schule gehörte sie nie so ganz dazu.
Als Chocolate Remix bringt die Argentinierin Romina Bernardo eine feministische und queere Perspektive in den Reggaeton.
Frauen sprechen untereinander sehr viel über Männer und ihr toxisches Verhalten. Unsere Autorin ist davon genervt – aber findet es auch wichtig.
Viggo Mortensens Western „The Dead Don't Hurt“ ist ein erfrischender Blick aufs Genre. Er erzählt von zwei Liebenden in einer brutalen Welt.
Auf ihrem ersten Bundeskongress in Erfurt positionieren sich die Omas gegen Rechts als politische Bewegung. Sie wollen mehr Machen statt Fordern