Das Berliner Trio 24/7 Diva Heaven ist den Idealen der feministischen Riotgrrrl-Bewegung verpflichtet. Nun veröffentlicht es sein Debütalbum „Stress“.
Die Stiftung eines Multimillionärs hängt in ganz Polen Poster gegen Scheidungen sowie Plakate gegen Abtreibung auf. Viele fühlen sich belästigt.
Zwischenmenschliche Grenzüberschreitungen sind in der Schwangerschaft nochmal besonders unangenehm. Zeit für eine Klarstellung.
Muss man aus feministischer Sicht zwangsläufig für Annalena Baerbock als grüne Kanzlerkandidatin sein? Drei Gründe, warum das nicht der Fall ist.
In Kirgistan erwehrt sich eine Frau der Avancen eines Bräutigams – und wird dann von diesem ermordet. Gegen „Brautraub“ gibt es nun Proteste.
Frauen entschuldigen sich ständig für alles Mögliche, weil sie gelernt haben, dass das höflich sei. Dabei sollten sie viel öfter nein sagen.
Die bosnische Schriftstellerin Asja Bakić erzählt in ihrem Erzählband „Mars“ vom Verlorensein. Das tut sie mit genauen, sezierenden Sätzen.
Nach dem Mord an der Britin Sarah Everard ist die Debatte um die Bedrohung von Frauen im öffentlichen Raum wieder aufgeflammt. Ein Aufschrei.
„Wir haben abgetrieben“, dazu bekannte Rita Mühlbauer sich 1971 im „Stern“. Bis heute arbeitet sie als Illustratorin. Ein Besuch in München-Schwabing.
Clara Zetkin dachte Feminismus stets ganzheitlich. Sechs Dinge, die Feminist*innen im Women’s History Month von ihr lernen können.
Alles gleichmäßig aufzuteilen, ist nicht die Lösung. Die Journalistin Caroline Criado-Perez erklärt das gut am Beispiel öffentlicher Toiletten.
Die Ägypterin Nawal El Saadawi verkörperte den Kampf der arabischen Frauen für Selbstbestimmung. Jetzt ist sie im Alter von 89 Jahren gestorben.
Moderatorin Petra Gerster gendert in den „heute“-Nachrichten. Und plötzlich sitzt man beim eigenen Vater und spricht über Feminismus.
Rund um den sogenannten internationalen Frauentag wird viel über feministische Solidarität gesprochen. Doch was bedeutet das eigentlich?
Eine Mahnwache in London hat einer ermordeten 33-Jährigen gedacht. Dabei kam es zu Rangeleien mit der Polizei.
Zum feministischen Kampftag am 8. März rufen verschiedene Bündnisse zu Demos auf. Die größte findet am Brandenburger Tor statt.
Vera Tschechowa war Schauspielerin, dann Regisseurin. Und auf dem berühmten „Stern“-Cover „Wir haben abgetrieben“. Ein Gespräch.
In der DDR waren Schwangerschaftsabbrüche auch dank Inge Lange legal. Ihre Tochter, die Autorin Katja Lange-Müller, erzählt. Ein Protokoll.
Reproduktive Gerechtigkeit fordert die frauenpolitische Sprecherin der Linksfraktion, Cornelia Möhring. Dabei geht es auch um künstliche Befruchtung.
Wer keine Kinder gebären möchte, kann sich sterilisieren lassen. Aber gerade junge Menschen finden in Deutschland oft niemanden, der sie sterilisiert.
Seit 150 Jahren ist ein Schwangerschaftsabbruch in Deutschland strafbar. Was würde passieren, wäre der Paragraf 218 abgeschafft?
Manche Menschen können schwanger werden, andere nicht. Lässt sich das nur mit den Kategorien „Mann“ und „Frau“ erklären?
Die Performance des feministischen Kollektivs LASTESIS ging 2019 viral um die Welt. Nun erscheint ihr Manifest „Verbrennt eure Angst!“
Die Initiative „Keine Schule ohne Feminismus“ fordert Änderungen am Schulsystem. Die Kritik: fehlende Geschlechtergerechtigkeit im Unterricht.
Eine neue Generation von Aktivist:innen in Lateinamerika entdeckt Rosa Luxemburg für sich. Ihr Geburtstag wird dort mit Theater und Rap gefeiert.
Mit „Lux“ erscheint in den USA ein Frauenmagazin, das Feminismus und Sozialismus verbindet. Gründerin Sarah Leonard spricht über das gute Leben.
Die Journalistin Silke Burmester hat eine Webseite für Frauen ab 47 Jahren gegründet. Statt über Kosmetik oder Kochen erzählen sie über Erfahrungen.
Früher hielten wir Frauen ständig die Tür auf. Wenn die Kuh dann spurte, schleimte man verlogen herum. Das ist typisch für sexistische Erhöhung.
Jia Tolentino wird als feministisches Sprachrohr der Millennials gefeiert. Sie untersucht Strategien weiblicher (Selbst-) Inszenierung.
Die Bremerin Mara Maeke hat einen künstlichen Darmausgang und kandidiert gerade deshalb bei der Wahl zur Miss Germany.
Carla Roncallo ist im Vorstand der italienischen Verkehrsregulierungsbehörde. Ein Gespräch über Frauen in Männerberufen und Geflüchtetenhilfe.
Nadia Shehadeh schreibt witzig und klug über popkulturelle und politische Beobachtungen. Und liefert aus den dunkelsten Ecken des Internets.
Die Musikerin Suzane hat eine bewegte Vita. All ihre Leidenschaften kommen auf dem elektronischen Chansonalbum „Toï Toï Toï“ zum Tragen.
Ein kleiner Essayband der amerikanischen Autorin Ursula K. Le Guin macht Lust auf mehr. Sie fragte nach Alternativen des Zusammenlebens.
Wir müssen reden. Über Gewalt gegen Frauen oder deren Altersarmut. Aber nicht mehr darüber, was Reaktionäre übers Gendern denken.
Strukturen des Sexismus und der Gewalt gegen FLINT* verschärfen sich im Lockdown. Doch es gibt Widerstand.
Sudans ältestes Frauenfußballteam kickt jetzt bei den zweiten nationalen Meisterschaften. Mit der Revolution erkämpften sich die Frauen Akzeptanz.
„Mädchen, Frau etc.“ handelt von 12 Schwarzen Menschen in Großbritannien. Ein Gespräch mit Autorin Bernardine Evaristo über Diversity und Wandel im Literaturbetrieb.
Softporno und 68er: Die Undergroundfilmerin Birgit Hein begehrt gegen die Tabuisierung des Körpers auf. Das arsenal 3 zeigt jetzt eine Werkschau.
Was hält junge Frauen noch in der katholischen Kirche? Wut und Hoffnung, sagt die Politologin Daniela Ordowski. Sie macht sich für Reformen stark.
Keine Feier revolutionärer Gegengewalt: Die feministische Philosophin Elsa Dorlin hat die Genese der politischen Selbstverteidigung untersucht.
Das Projekt Sisterqueens aus Berlin-Wedding hat den Hatun Sürücü-Preis gewonnen. Alma Wellner Bou über Rap, Sexismus und Familienprobleme.
Mit Mode gegen Manspreading und toxische Maskulinität: Berliner Student*innen positionieren sich mit Hosen gegen misogyne Strukturen.
Verhütung ist meist Frauensache, auch weil es an Alternativen zur Pille fehlt. Rita Maglio und Jana Pfenning wollen mit der Kampagne „Better Birth Control“ helfen.
1980 lässt sich zur Verwunderung aller eine gewisse Rosie Ruiz als Marathonsiegerin feiern. Sie war erst kurz vor dem Ziel eingestiegen.
Die Lateinamerikanische Fraueninitiative Neukölln entwickelt eine Studie zu Migration mit dem Ziel, Frauen bei der Integration zu helfen.