Feinstaubalarm in Stuttgart: Und wieder ist dicke Luft
Freiwilliger Verzicht auf den Pkw, keine Nutzung von Kaminen: Die baden-württembergische Hauptstadt ruft schon zum zweiten Mal in diesem Jahr zum Verzicht auf.
Auf Hinweistafeln an Straßen, auf Brückenbannern und über Verkehrsmeldungen im Radio wird die Bevölkerung über den Alarm informiert. Der Verzicht auf das Auto als Feinstaubquelle Nummer eins ist freiwillig. Das Ende des Alarms ist offen, hieß es. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) geht aber davon aus, dass er am Montag endet – wenn es wieder regnet und der Wind sich dreht. Feinstaub wird als gesundheitsschädlich eingestuft.
Nirgends gilt die Luft als so stark mit Schadstoffen belastet wie in der baden-württembergischen Landeshauptstadt: Der EU-Grenzwert von 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft wird hier regelmäßig überschritten.
Feinstaubalarm wird ausgelöst, sobald der DWD über mehrere Tage eine besonders schadstoffträchtige Wetterlage vorhersagt. Nach Mittwoch sei erst am Montag wieder Regen in Sicht, der dann die Partikel aus der Luft wasche. Zudem drehe Anfang der Woche der Wind in günstigere Richtung.
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