Kolumbiens Wahrheitskommission hat ihren lang erwarteten Abschlussbericht vorgestellt. Darin fordert sie tiefgreifende Veränderungen.
In Kolumbien bringt ein Sondergericht frühere Militärs mit Angehörigen von Opfern zusammen, die zur Erfüllung von Fangquoten getötet worden waren.
Mit Gustavo Petro könnte Kolumbien dieses Jahr zum ersten Mal einen linken Präsidenten bekommen. Doch im Parlament droht eine Blockade.
Jesús Santrich verhandelte für die Farc-Guerilla Kolumbiens Friedensabkommen. Dann griff er wieder zu den Waffen. Jetzt soll er getötet worden sein.
Die Armee hat zwischen 2002 und 2008 fast dreimal so viele Menschen ermordet wie bisher bekannt. Das hat die „Sonderjustiz für den Frieden“ ermittelt
Acht Angeklagten werden Kriegsverbrechen vorgeworfen. Sie sollen für die Entführung von mehr als 21.000 Menschen verantwortlich sein.
50 Jahre lang bekämpften sich Farc-Guerilla und der kolumbianische Staat. Eine internationale Kommission will jetzt Leid aufarbeiten – auch in Deutschland.
Der kolumbianische Schriftsteller Pedro Badrán über die Coronakrise, den stockenden Friedensprozess und die aktuelle Literatur Lateinamerikas
Nach Jahren folgenloser Anklagen entscheidet Kolumbiens oberstes Gericht, den rechten Ex-Präsidenten Alvaro Uribe unter Hausarrest zu stellen.
Ehemalige Kämpfer*innen der Farc-Guerilla fliehen aus ihrer Siedlung in der Region Ituango. Es sei eine Zwangsvertreibung, sagen sie.
Die Uni-Dozentin Sara Fernández überlebt nur knapp ein nächtliches Attentat. Weil sie den Friedensvertrag mit den Farc begrüßt, hat sie viele Feinde.
Die verbliebene Guerilla ELN verkündet wegen Corona einen Waffenstillstand. Besonders gefährdet durch die Pandemie sind Vertriebene.
Die USA beschuldigen Venezuelas Staatschef Maduro des Drogenhandels und setzen ein Kopfgeld aus. Der sieht darin ein Manöver im US-Wahlkampf.
Die Fotografin Ann-Christine Woehrl hat den Übergang kolumbianischer Ex-Guerilleras der Farc in den Alltag dokumentiert.
Bevor ihn das Parlament absetzt, tritt Kolumbiens Verteidigungsminister Botero zurück. Ihm werden Morde und Vertuschungen vorgeworfen.
Bei den ersten Kommunalwahlen seit dem Friedensabkommen stimmt Kolumbien für Veränderung. Dabei gewinnen einige linke und kleine Gruppierungen.
In Kolumbien finden Kommunalwahlen statt. 22 Kandidat*innen wurden bereits umgebracht. Aber es gibt auch Hoffnung.
Wochenlang hatte Karina García vor einer Bedrohung gewarnt, jetzt ist sie tot. Sie wollte erste Bürgermeisterin der Stadt Suárez werden.
Kolumbiens Regierung torpediert das Friedensabkommen mit der Guerilla. Aus Frust hat sich eine Splittergruppe jetzt neu bewaffnet.
Iván Márquez verhandelte für die Guerilla das Friedensabkommen mit Kolumbiens Regierung. Jetzt ruft er wieder zum bewaffneten Kampf auf.