In Kolumbien steht Ex-Armeechef Mario Montoya jetzt wegen der Ermordung von Zivilist:innen vor Gericht. Er hatte „Ströme von Blut“ gefordert.
Die kolumbianische Regierung und die ELN-Guerillas haben eine Waffenruhe vereinbart. Ein Grund ist: Die Zivilbevölkerung soll mitreden dürfen.
Regisseur Marcel Mettelsiefen über seine Recherchen zu Tanja Nijmeijer. Sein neuer Dokumentarfilm porträtiert die niederländische Farc-Kämpferin.
Wieder Militär gegen Farc-Dissidenten: Vom „totalen Frieden“, den Kolumbiens Präsident erreichen will, bleibt immer weniger übrig.
Nach jahrelangen Konflikten verhandeln Kolumbien und die Rebellen über Frieden. Die Ermordung von vier Kindern führt zu einem Rückschritt.
Mit Kolumbiens erstem linken Präsidenten Gustavo Petro waren große Hoffnungen verbunden. Nun zeigt sich: Er bremst das Friedensabkommen aus.
Präsident Petro ist angetreten, um Kolumbien „totalen Frieden“ zu bringen. Für das Friedensabkommen mit der Farc-Guerilla fehle nun das Geld.
Staatschef Gustavo Petro verkündet einen Waffenstillstand mit den fünf wichtigsten Guerillagruppierungen. Bis Ende Juni soll es Friedensverhandlungen geben.
Neue Friedensgespräche zwischen der kolumbianischen Regierung und der ELN haben begonnen. Seit August hat Kolumbien seinen ersten linken Präsidenten.
Noch nie hatte das Land einen linken Präsidenten. Am Sonntag wird er ins Amt eingeführt. Auch sein Kabinett sorgt für Aufsehen.
Kolumbiens Wahrheitskommission hat ihren lang erwarteten Abschlussbericht vorgestellt. Darin fordert sie tiefgreifende Veränderungen.
In Kolumbien bringt ein Sondergericht frühere Militärs mit Angehörigen von Opfern zusammen, die zur Erfüllung von Fangquoten getötet worden waren.
Mit Gustavo Petro könnte Kolumbien dieses Jahr zum ersten Mal einen linken Präsidenten bekommen. Doch im Parlament droht eine Blockade.
Jesús Santrich verhandelte für die Farc-Guerilla Kolumbiens Friedensabkommen. Dann griff er wieder zu den Waffen. Jetzt soll er getötet worden sein.
Die Armee hat zwischen 2002 und 2008 fast dreimal so viele Menschen ermordet wie bisher bekannt. Das hat die „Sonderjustiz für den Frieden“ ermittelt
Acht Angeklagten werden Kriegsverbrechen vorgeworfen. Sie sollen für die Entführung von mehr als 21.000 Menschen verantwortlich sein.
50 Jahre lang bekämpften sich Farc-Guerilla und der kolumbianische Staat. Eine internationale Kommission will jetzt Leid aufarbeiten – auch in Deutschland.
Der kolumbianische Schriftsteller Pedro Badrán über die Coronakrise, den stockenden Friedensprozess und die aktuelle Literatur Lateinamerikas
Nach Jahren folgenloser Anklagen entscheidet Kolumbiens oberstes Gericht, den rechten Ex-Präsidenten Alvaro Uribe unter Hausarrest zu stellen.