Immer mehr Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch werden per Eizellenspende schwanger. In Deutschland ist das verboten. Ist das noch zeitgemäß?
Seit acht Jahren sind Teresa und Flo eng miteinander befreundet. Er ist schwul, sie single. Sie bekommen ein Kind. Wie sieht ihr Leben jetzt aus?
Polens Regierung legt neue Richtlinien für Abtreibungen vor. Es ist ein erster kleiner Schritt, aber nicht der von Donald Tusk versprochene große Wurf.
Warum fragen Menschen Frauen Anfang 30 ständig nach ihrer Familienplanung?, fragt eine Leserin. Weil ihr so lange wartet, antwortet eine Rentnerin.
Weil drastische Kürzungen bei sozialen Trägern im Gesundheitsbereich drohten, gab es viel Protest. Überraschung im Ausschuss: Schwarz-Rot lenkt ein.
Eine Berlinerin wollte ihr Kind nach dem russischen Präsidenten nennen. Doch daraus wurde nichts. Dabei soll das ein ganz normaler Vorname sein.
Die „birthstrike“-Bewegung diskutiert den persönlichen Verzicht auf Kinder für den Klimaschutz. Effizienter wären Spenden für mehr Geburtenkontrolle.
Nach einer Fehlgeburt bleibt einem nur die Trauer. Selbst wenn man sich wieder über ein Baby freuen darf, geht sie nie ganz weg.
Chinas Staatsführung reagiert auf die Überalterung des Landes und lässt künftig drei Kinder pro Familie zu. Die meisten Chinesen wollen das gar nicht.
Wer keine Kinder gebären möchte, kann sich sterilisieren lassen. Aber gerade junge Menschen finden in Deutschland oft niemanden, der sie sterilisiert.
Von Gebärstreik über ökologische Erziehung bis zur Elternreue: Der Klimawandel ist zu einem Faktor in der Familienplanung geworden.
Eine von Jens Spahn beauftragte Studie liefert Daten über die schwierigen Bedingungen, Schwangerschaften abzubrechen. Ändern wird die CDU nichts.
Als Reaktion auf das rigide Antiabtreibungsgesetz in Alabama fordert eine demokratische Abgeordnete: Alle Männer ab 50 sollen sterilisiert werden.
Verhütungsmittel sind knapp in Venezuela, Die Zahl der ungewollten Schwangerschaften steigt. Für viele junge Frauen ist das oft lebensgefährlich.
John Magufuli fordert mit drastischen Worten mehr Kinder in Tansania, damit die Wirtschaft schneller wächst. Er findet Familienplanung sowieso doof.
Die Schweiz ist eher für guten Käse bekannt als für gute Familienpolitik und Gleichberechtigung. Aber zumindest eins dürfen die Frauen: streiken.
In Entwicklungsländern haben Frauen oft keine Macht über die Familienplanung. Bundesentwicklungsminister Müller (CSU) reagiert unangemessen.
Wer die Hausarbeiten erledigt, ist ein zentrales politisches Thema. Die Diskussion über die soziale Frage und den Rechtspopulismus blendet das aus.
Wenn das erste Kind unglücklich macht, gibt es wahrscheinlich keine Geschwister. Wissenschafter haben Eltern zu ihrem Wohlbefinden befragt.