Britische Schundblätter unterstellten der EU, dass sie Kirchenglocken im Königreich abschalten würde. Mit den Fake-News ist es nun leider Essig.
Ein ein Jahr altes Foto von Ministerpräsidenten in enger Runde wurde im Netz verbreitet. Dabei ist Fakes erkennen nicht schwer.
Die EU-Kommission will mit einem Aktionsplan gegen Desinformation auf Tech-Plattformen vorgehen. Besser wäre ein neues Geschäftsmodell.
Unbekannte gaben sich auf Twitter als Impfstoff-Ent-decker:innen aus – und die Leute fielen darauf rein. Aber es ist auch ganz schön trist gerade.
Facebookgruppen, die mehrfach gegen die Regeln verstoßen, sollen von Freiwilligen betreut werden. Der Konzern wälzt seine Verantwortung ab.
„Reporter ohne Grenzen“ kritisiert den Gesetzentwurf zu BND-Überwachungsbefugnissen im Ausland: Zu viel sei dem Ermessen des Dienstes überlassen.
Neues aus Neuseeland: In Aotearoa versucht nicht nur Regierungschefin „Jacman“ Jacinda Ardern tapfer gegen Corona-Social-Media-Legenden vorzugehen.
One America News ist der Lieblingssender von Donald Trump. Seine Reichweite ist noch überschaubar. Das könnte sich nach der Wahl 2020 aber ändern.
Im Internet kursiert das Gerücht, Behörden würden infizierte Kinder aus Familien nehmen. Ein Missverständnis – unter dem die Diakonie leidet.
Facebook hat zum ersten Mal einen Post von Donald Trump gelöscht. Das politische und ökonomische Kalkül hinter dem Schritt ist komplex.
Facebook löscht zum ersten Mal einen Post von Trump. Es geht um ein Video, in dem er behauptet, dass Kinder „praktisch immun“ gegen Corona seien.
Twitter und Facebook haben Konten von Anhänger*innen des brasilianischen Präsidenten blockiert. Die Anordnung dazu kommt vom Obersten Gerichtshof des Landes.
Sich der Wahrnehmung der Wirklichkeit zu verweigern, stößt an eine absolute Grenze: den Tod – durch Polizeigewalt und durch die Pandemie.
Der Blog „Volksverpetzer“ entlarvt Verschwörungsmythen und will möglichst viele Menschen dagegen immunisieren, sagt Chefredakteur Thomas Laschyk.
Der Berliner Linkenpolitiker Hakan Taş ist Ziel einer Hasskampagne der AfD. Taş will nun gegen das Hetz-Video klagen.
Die EU-Kommission warnt vor dem US-Präsidenten und deutschen Impfgegnern. Auch Russland und China stehen nach wie vor besonders im Fokus.
In der Coronapandemie werden in Lateinamerika besonders viele Fake News verbreitet. Redaktionen gehen grenzüberschreitend dagegen vor.
Präsident Bolsonaro attackiert das Oberste Gericht und ist in eine Kampagne mit Falschinformationen verstrickt. Die Corona-Infektionen steigen rasant.
Donald Trump dient Twitter als wichtigster Lieferant von Aufmerksamkeit. Der „Faktencheck“ des Kurznachrichtendienstes ist daher ein Risiko.
Twitter hat erstmals Tweets von Donald Trump mit einem Warnhinweis versehen. Es geht um Falschinformation in dessen Äußerungen zur anstehenden Wahl.
Manche Menschen belegen ihre fragwürdigen Aussagen im Internet mit Quellen. Aber sind die auch echt?
Krude Coronathesen fluten das Netz. ExpertInnen aus aller Welt fordern Tech-Konzerne auf, Falschinformationen zu bekämpfen.
Der Fernsehsender MSNBC hat erstmals die Übertragung von Trumps täglichem Corona-Briefing gekappt. US-Stationen erwägen, nun gemeinsam vorzugehen.
Die Polizei will bei einem Einsatz gegen Geflüchtete eine IS-Flagge gesehen haben. Jetzt stellt sich heraus: Die Flagge gab es nicht.
Besorgnis erregend ist, wie viele User auf Fake News zum Coronavirus hereinfallen und sie weiterverbreiten. Dagegen gibt es nur ein Mittel: Bildung.
Niedersachsens Innenminister will das Strafrecht verschärfen, um Panik zu verhindern. Das unterstützt die Bundesjustizministerin allerdings nicht.
Zweifelhafte Infos nicht teilen und lieber mal kurz selber nachprüfen. Was jede und jeder jetzt gegen Falschinformationen tun kann.
Die Bild-Zeitung kanzelt die Besetzer des Vollhöfner Waldes dafür ab, einen Müllberg hinterlassen zu haben – dabei entstand er durch die Räumung.
Das Start-up NewsGuard bietet ein journalistisches Gütesiegel gegen Fake News an. Aber wie trennt man Propaganda von Boulevard?
Immer mehr Redaktionen wollen die Reichweite in sozialen Netzwerken vergrößern. Betreibern kommt das gelegen. Die Vertrauensfrage bleibt ungeklärt.
Die „Bild“-Zeitung schrieb über angeblich mehr als hundert Straftaten 2018 in einem Berliner Schwimmbad. Dahinter steckt ein Denkfehler.
Fake News, Stimmungsmache, koordinierte Netzwerke – die Propaganda gegen Demonstrant*innen in der ehemaligen Kronkolonie ist nun auch YouTube aufgefallen.
Der Geflüchtete Alassa Mfouapon geht gerichtlich gegen AfD-Fraktionschefin Alice Weidel vor. Sie hatte ihn als „Rädelsführer“ einer Demo verunglimpft.
Die Facebookgruppe #ichbinhier kämpft seit Ende 2016 gegen unsachliche und aufhetzende Kommentare in sozialen Medien. Ein Admin erklärt, warum.
Die staatliche PR-Agentur in Norwegen behauptet, eine Insel wolle die Zeit abschaffen. Viele Medien vermelden das – und fallen auf eine Ente herein.
Deepfakes mit Kim Kardashian und Mark Zuckerberg sorgen für Aufsehen. Können wir bald unseren eigenen Augen und Ohren nicht mehr trauen?
Medien nutzen den Dienst für den Publikumskontakt. Das soll sich ändern, vorgeblich zur Vorbeugung von Spam und Desinformation.
Das soziale Netzwerk sperrte jüngst viele Konten. Die fehleranfälligen Verfahren sind ein schon länger bestehendes Problem.
Weil es gegen Desinformation vorgehen will, sperrt Twitter unschuldige Accounts, wie den von Sawsan Chebli. Karolin Schwarz über das, was da schiefläuft.
Die britische BBC gilt als äußerst vertrauenswürdig. Was dieses Vertrauen gefährdet, darüber spricht Jamie Angus, Chef des BBC World Service.
Christophe Castaner beschuldigt Demonstranten gewaltsam in eine Pariser Klinik eingedrungen zu sein. Videos zeigen etwas anderes.
Hardy Prothmann wurde mit seinem „Rheinneckarblog“ zum Vorbild für modernen Lokaljournalismus. Dann erfand er einen Terroranschlag.
Das russische Parlament verabschiedet ein Gesetz, das falsche Nachrichten ahndet. Das betreffe nicht die Informationsfreiheit, heißt es offiziell.
Die Darmstädter AfD schreibt sich auf Facebook selbst positive Kommentare. Nicht so schlau: Sie macht es, ohne den eigenen Account zu wechseln.
Die Eltern eines 16-Jährigen aus Kentucky verklagen die „Washington Post“ wegen Verleumdung. Sie verlangen 250 Millionen US-Dollar Schadensersatz.
Eine neue Software des Fraunhofer Instituts soll in Sozialen Medien selbstlernend Falschnachrichten finden. Unter anderem sollen Sprachfehler darauf hinweisen.