Jeder Drittligaprofi aus dem Fußball verdient mehr als hochtalentierte Olympioniken. Nun gibt es erstmals Prämien bei den Sommerspielen von Paris.
Klar, Staat und Unternehmen müssen geschlechterbedingte Ungerechtigkeit abstellen. Aber auch Frauen können mehr für eine höhere Rente tun.
Die Journalistin Birte Meier klagte gegen das ZDF wegen Lohndiskriminierung. Nun gibt es eine Einigung. Ein Fall, der viel über Equal Pay verrät.
Am Donnerstag beginnt die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen, der Andrang ist riesig. Aber ist Frauenfußball wirklich Weltsport, groß und relevant?
Noch immer hat kein deutscher Sender die Frauen-WM-Rechte gekauft. Das ist ein Problem – und trotzdem ist das Zögern richtig.
Eine Bürgermeisterin bekommt Schadenersatz, weil sie weniger Geld bekam als ihr Vorgänger und ihr Nachfolger. Die Diskriminierung ist hier ganz eindeutig.
Frauen verdienen in denselben Jobs 7 Prozent weniger. Lohndiskriminierung, sagt die Autorin Birte Meier. Dabei könnte die Ampel dagegen vorgehen.
Dank des Urteils kann ein Arbeitgeber Ungleichbezahlung nicht mehr mit „Verhandlungsgeschick“ des Mannes rechtfertigen. Ein Schlupfloch ist gestopft.
Das Bundesarbeitsgericht gibt einer Frau recht, die ihren Ex-Arbeitgeber verklagte. Ein Mitarbeiter in gleicher Position verdiente 1.000 Euro mehr.
Der Kanzler fordert gerechtere Erfolgsboni im Frauenfußball. Dass in der Liga miserable Löhne gezahlt werden, gerät so erst gar nicht in den Blick.
Warum sich gerade der Frauenfußball der Weltenrettung verschreiben sollte und Equal Pay einen doppelten Boden hat. Ein feministischer Anstoß.
Frauenerfolge sind so viel wert wie Männererfolge, behaupten immer mehr Fußballverbände in Europa. Sie lassen den DFB verdammt vorgestrig erscheinen.
Frauenfußballerinnen haben mit ihren Forderungen nach gleicher Bezahlung die repräsentativ-symbolische Ebene erklommen. Und jetzt?
Die US-Spielerinnen haben gleiche Bezahlung erreicht. Gut so. Der extreme mediale Erfolg ihres Kampfes ist aber auch imperial begründet.
Eine 40-Stunden-Woche bedeutet für viele: Dauerstress. Dabei bringt viel arbeiten nicht unbedingt viel. Jetzt ist ein guter Moment für etwas Neues.
Dass Spielerinnen dieselben Prämien bekommen wie die Männer, ist gut. Hier darf die feministische Umwälzung im Fußball und im Sport aber nicht enden.
Eine ZDF-Mitarbeiterin will wissen, was ihre männlichen Kollegen verdienen. Das Bundesarbeitsgericht sagt, dass auch „feste Freie“ das erfahren dürfen.
Die US-Frauen bringen die Trophäen nach Hause, verdienen aber weniger als die Männer. Gegen diese Schieflage klagten Rapinoe und ihre Mitspielerinnen – ohne Erfolg.
Satou Sabally will in der besten Basketball-Liga der Welt Karriere machen. Sie spricht über ihren Aufstieg und Alltagsrassismus in Deutschland.