Prognosen zufolge lässt die Ennahda-Partei ihre Konkurrenten hinter sich, bleibt aber unter 20 Prozent. Das Land steht vor einer schwierigen Regierungsbildung.
Präsident Essebsi hat seine Allianz mit der gemäßigten islamistischen Ennahda-Partei gekündigt. Der eigentliche Dissens aber sitzt in den eigenen Reihen.
Tunesiens designierter Regierungschef Essid will gemeinsam mit den Islamisten der Ennahda regieren. Diese sollen einen Minister und drei Staatssekretäre stellen.
Das offizielle Wahlergebnis in Tunesien liegt vor: Zwei säkuläre Parteien haben den Großteil der Sitze gewonnen. Die Suche nach einer Regierungskoalition hat begonnen.
Regierung und Opposition haben begonnen über eine Lösung der seit Monaten andauernden Krise zu sprechen. Der Regierungschef soll in drei Wochen zurücktreten.
taz FUTURZWEI ist unser Magazin für eine bessere Zukunft. Unser FUTURZWEI-Abo bietet jährlich vier Ausgaben für nur 34 Euro. Zudem erhalten Sie eine Ausgabe von Luisa Neubauers neuestem Buch „Was wäre, wenn wir mutig sind?“ (solange Vorrat reicht).
Jedes Quartal neu in Ihrem Briefkasten
Nur 34 Euro im Jahr
Als Prämie Luisa Neubauers „Was wäre, wenn wir mutig sind?“