Ruinieren die sozialen Medien die Demokratie? HistorikerInnen geben in Bielefeld Entwarnung. Der Soziologe Steffen Mau sieht das anders.
Nach den vorwiegend propalästinensischen Statements auf der Bühne schlägt die offizielle Kulturpolitik Alarm. Ist das noch gerechtfertigt?
Wie gut, dass man jetzt gegen all diese woken und weltfremden Parasiten im Pelz des Volkes eine Alternative wählen kann. Eine empörte Empörung.
Reizthemen vermeiden, ist bei Freundschaften und in Kneipen manchmal von Vorteil. Aber ein Verbot am Arbeitsplatz wie beim Facebook-Konzern? Empörend.
Wütende Kommentarspalten im Internet dienten Caren Jeß als Inspiration für „Eleos“. Zu sehen ist das Stück am Staatstheater Braunschweig.
Yasmine M'Barek plädiert in ihrem Buch „Radikale Kompromisse“ für eine beweglichere Debattenkultur. Jetzt liest sie daraus in Bremen.
Viele Parteien und Medien haben ihren Standort in Berlin-Mitte. Doch der Graben zwischen ihnen und den Menschen ist tief und breit geworden.
Zu fragen, woher jemand kommt, ist heutzutage verpönt. Auch weil die Kränkungsempfänglichkeit der Stellvertreterempörer enorm ist.
Derzeit im Sonderangebot: Empörung, Empörung, Empörung. Und Wutanfälle, Wutanfälle, Wutanfälle. Affektkontrolle sieht anders aus.
Angesichts von Pädophiliedebatte und weggenommenen Roma-Kindern lohnt es sich zu fragen: Was wird man eigentlich in 30 Jahren denken?
Erregung gehört zum medialen Kerngeschäft. Skandale zeigen gesellschaftlichen Gesprächsbedarf an. Aber bringt die Empörung wirklich was?
Jetzt wird auch noch über die Dienstwagen deutscher Bischöfe diskutiert. Als wäre das das eigentliche Problem mit der Kirche.
Der taz-Sport ist regelmäßig Ziel heftiger Kritik. Dabei wissen die Meckerer oft gar nicht, wie ernst sie die Leibesübungen nehmen sollen.