Deutschland und Italien sind Schlusslichter bei ihren Klimaschutzmaßnahmen. Sich mit CO2-Zertifikaten freizukaufen, ist kein Ausweg.
Ähnlich der Idee der Emissionszertifikate sollen Migrationszertifikate die Zuwanderung in die EU steuern. Der Markt wird es, so will es die FDP, richten.
Der rot-grüne Hamburger Senat hat Emissionzertifikate gekauft. Damit will er seinen Klimaplan einhalten. Strukturell ändert das nur begrenzt etwas.
Die Stadt Hamburg hat Emissionshandelszertifikate erworben, um ihr Klimaziel zu erreichen. Das Geld fließt unter anderem in Öfen in Nigeria.
Emissionszertifikate seien zu billig, weil die EU zu viele ausgebe, sagt Antonella Battaglini. Ihr Verein Compensators kauft sie auf.
Ab 2018 sollen Emissionszertifikate künstlich verknappt werden, um Anreize zum Klimaschutz zu schaffen. Die Umweltministerin begrüßt die Einigung.
Beim Kohleboom spielen europäische Rahmenbedingungen eine wichtige Rolle. Die Verschmutzerindustrien haben in Brüssel loyale politische Helfer.
Auf dem Klimagipfel in Paris wird es um einen soften Vertrag gehen, der auf Freiwilligkeit setzt. Rechtlich bindend soll nur ein kleiner Kern werden.
Airlines müssen für Flugreisen von Europa auf andere Kontinente nicht mehr Verschmutzungsrechte für ganze Strecke zahlen. Die EU ist eingeknickt.
Der CO2-Ausstoß soll für die Industrie teurer werden. Das EU-Parlament hat einer Reform zugestimmt. Jetzt warten alle auf die Deutschen.
Das EU-Parlament stimmt gegen eine Reform des Emmissionshandelssystems ETS. Alle Appelle der Klimaschützer blieben wirkungslos.
CO2-Zertifikate sind Schnäppchen für Firmen. Das EU-Parlament möchte dem Preisverfall eine Reform entgegensetzen und muss mit Widerstand rechnen.