Darf der Heidi-Kabel-Platz in Hamburg bleiben? Mit solchen Fragen beschäftigt sich der Abschlussbericht einer Kommission zur Umbenennung von Straßen.
Kreuzberg bekommt einen Rio-Reiser-Platz. Jetzt geht es darum, die Erinnerung an diesen anarchisch-protoqueeren Geist mit Leben zu füllen.
Rüdiger Käßner war Hamburger Literaturförderer, Veranstalter und Autor. Nun wird er mit posthumen Veröffentlichungen gewürdigt.
Erstmals ist eine Schwarze in Kanada auf einem Geldschein zu sehen. Einst kämpfte Viola Desmond gegen Rassismus, nun ziert sie die 10-Dollar-Note.
Der Dr. Matthias-Lange-Preis ging an Franziska Hagelstein aus dem Wendland. Sie hatte einen 15-Jährigen bei seiner Flucht aus Afghanistan begleitet.
In Hannover streitet die SPD darüber, ob die Hindenburg-Straße in Helmut-Schmidt-Straße umbenannt werden sollte. Nein, finden zwei taz-Autoren.
Die Freie Universität verleiht Edward Snowden die Ehrenmitgliedschaft. Damit hat ein Antrag der Studierenden Erfolg - überraschenderweise.
Letzte Ehren für Mandela: Er wird in einem Staatsbegräbnis in seinem Heimatort Qunu beigesetzt. In den Reden wird er als „größter Sohn Südafrikas“ gepriesen.
Die Weißrussin Swetlana Alexijewitsch gibt den menschlichen Stimmen in ihren Büchern eine Bühne. In ihrer Heimat muss sie mit zahlreichen Schikanen leben.
Die litauische Präsidentin Grybauskaite erhält 2013 den Karlspreis – unter anderem für ihre Verdienste im Umgang mit der Schuldenkrise, heißt es in der Begründung.