Ellen Johnson Sirleaf war zwölf Jahre Präsidentin Liberias. Jetzt tritt sie ab. Zuhause wird sie kritischer gesehen als im Ausland.
Gerade erst wurde Westafrika als „ebolafrei“ eingestuft. Nun bestätigt das sierra-leonische Gesundheitsministerium, dass der Tod eines Jungen mit dem Virus zusammenhängt.
Nach Sierra Leone und Guinea erklärt die WHO nun auch Liberia für ebola-frei. Jetzt beginnt eine Zeit der Überwachung – und des Aufbaus.
Vor einem Jahr rief die WHO den Gesundheitsnotstand aus. Und heute? In Liberia haben viele der Überlebenden Familie, Job und Besitz verloren.
Liberia wählt die Hälfte seiner 30 Senatoren neu – unter Seuchenbedingungen. Die Vorschriften der Wahlkommission sind drakonisch.
Die Maßnahmen gegen Ebola greifen offenbar. Liberias Regierung versprüht Optimismus. Aber für eine Entwarnung ist es zu früh.
Was macht Ebola mit einer Millionenstadt? Das Tagebuch eines sierra-leonischen Lehrers aus Liberias Hauptstadt Monrovia.
Kongos Regierung erklärt das Land nach 49 Toten für Ebola-frei. Prävention im Dialog mit den Betroffenen führte zum Erfolg.
In Mali galt das Virus als eingedämmt. Der Tod eines Imam hat Ebola nun auch in die Hauptstadt Bamako geholt. Die WHO ist besorgt.
Seit sechs Tagen sitzt in Sierra Leone ein bekannter Radiojournalist ohne Anklage in Haft. Grundlage: Der Ebola-Ausnahmezustand.
Die UN-Botschafterin der USA erinnert daran, dass die Lasten der Ebola-Bekämpfung ungleich verteilt sind. Sie fordert mehr Geld.
Ebola hat Liberia, Guinea und Sierra Leone „fest im Griff“. Und die deutsche Regierung auch. Am Mittwoch war in Berlin regelrecht Ebola-Tag.
In Liberia geben lokale Medien vorsichtig Entwarnung. Währenddessen fürchten Experten in der Hauptstadt Monrovia bald 90.000 Tote.
Die aus Afrika zurückgekehrte Ebola-Helferin Kaci Hickox klagte gegen ihre Zwangsinternierung – mit Erfolg.
In den USA entfaltet Ebola ungeahnte Nebenwirkungen. Die PolitikerInnen in New York haben nun zwei Gegner: das Virus und die Panik vor ihm.
Afrikanische Retourkutsche: In Ruanda mussten einige Tage lang Reisende aus Spanien und den USA täglich ihren Gesundheitszustand melden.
Kuba hat mehr Ebola-Helfer nach Westafrika geschickt als so manche westliche Nation. Es gibt ein Problem: Krank werden dürfen sie nicht.
Der Sohn eines liberianischen Mitarbeiters von „Ärzte ohne Grenzen“ ist der 1000. Ebola-Patient des Hilfswerks, der wieder von der Seuche genesen ist.
Der Kampf gegen Ebola braucht EU-weite Koordinierung. Am dringendsten ist ein gemeinsames Prozedere zur Evakuierung erkrankter Helfer.