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EU-Parlament billigt SwiftIm Namen der Terrorbekämpfung

Trotz Bedenken von Datenschützern hat das Europaparlament parteiübergreifend das umstrittene Swift-Abkommen zur Übermittlung von Bankkundendaten an die USA verabschiedet.

Kosmetische Änderungen reichten der Mehrheit der EU-Parlamentarier. Bild: dpa

STRASSBURG taz | Das umstrittene SWIFT-Abkommen ist unter Dach und Fach. Eine parteiübergreifende Mehrheit von Konservativen, Sozialdemokraten und Liberalen hat am Donnerstag für das neue Antiterrorabkommen mit den USA gestimmt, das die Übertragung von Bankdaten in großem Stil an die US-Behörden erlaubt. Linke und Grüne sind weiterhin dagegen. "Die massenhafte Weitergabe von Daten europäischer Bankkunden ist durch EU-Recht nicht gedeckt", glaubt der grüne EU-Abgeordnete Jan Philipp Albrecht. Die grüne Fraktionsvorsitzende Rebecca Harms kündigte für den 12. Juli ein Rechtsgutachten an. Sollte es zum gleichen Ergebnis kommen, wollen die Grünen den Europäischen Gerichtshof anrufen.

Das erste SWIFT-Abkommen war im November von den europäischen Regierungen ohne Mitwirkung des Parlaments unterzeichnet worden - gerade noch rechtzeitig, bevor der neue Lissabon-Vertrag in Kraft trat. Die deutsche Bundesregierung hatte sich damals enthalten, weil CDU und Liberale Datenschutz und Terrorabwehr unterschiedlich bewerten. Seit dem 1. Februar ist der neue EU-Vertrag in Kraft, und das Parlament muss Internationalen Abkommen zur polizeilichen Zusammenarbeit zustimmen. Über den Handstreich der Regierungen waren Konservative und Sozialisten im Europaparlament so verärgert, dass sie gemeinsam mit Liberalen und Grünen am 11. Februar das SWIFT-Abkommen ablehnten.

Das Parlament feierte diese Entscheidung als Zeichen neuen Selbstbewusstseins und als großen Sieg für die parlamentarische Demokratie in Europa. Doch schon damals warnten konservative Abgeordnete wie der CSU-Politiker Manfred Weber vor einer möglichen Sicherheitslücke im Antiterrorkampf und davor, die amerikanischen Partner zu verärgern. Kein Wunder, dass die konservative Fraktion nach eher kosmetischen Zugeständnissen der US-Verhandler jetzt zur Zustimmung bereit war.

Besonders widersprüchlich ist die Haltung der deutschen Sozialdemokraten. Sie vertreten auf europäischer Ebene eine völlig andere Position als im Deutschen Bundestag. In einem Antrag der SPD-Fraktion vom 20. April wird die Bundesrepublik aufgefordert, ein SWIFT-Abkommen nur zu unterzeichnen, wenn der "effektive Schutz personenbezogener Daten" gewährleistet sei, "Art und Umfang der zu übermittelnden Daten genau und abschließend begrenzt werden" und "keine Ausnahmeregelung für die Übermittlung so genannter Datenpakete geschaffen wird." Die verdächtige Person oder Gruppe müsse von der EU als terroristisch eingestuft sein und der Beschluss zur Datenweitergabe "richterlicher Kontrolle" unterliegen. Sollte eine Vertragspartei die Abmachungen verletzen, müsse das Abkommen "fristlos gekündigt" werden können.

Keine dieser Bedingungen ist im neuen SWIFT-Abkommen berücksichtigt. Die Übermittlung von Datenpaketen wird ausdrücklich zugelassen. Die Amerikaner entscheiden, nach welchen Kriterien die Pakete zusammengestellt werden. Die Anfrage kontrolliert kein Richter sondern die EU-Polizeibehörde Europol, zu deren Herzensangelegenheit Datenschutz nicht unbedingt gehört. Bis zu fünf Jahre können die Datenpakete in den Speichern amerikanischer Ermittler bleiben. Ein einsamer EU-Beamter soll in Washington dafür sorgen, dass alles mit rechten Dingen zugeht.

Die politische Auseinandersetzung ist damit aber nicht beendet. Die EU arbeitet derzeit an einem Rahmenabkommen für den Datenaustausch mit den USA, das den Datenschutz verbessern soll. Der zuständige Berichterstatter beim EU-Parlament heißt Jan Philipp Albrecht.

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22 Kommentare

 / 
  • K
    klaus

    Kürlich las ich in einem Blog über das Swift-Abkommen folgenden Kommentar:

     

    "Also meine Mail mit der Anfrage welche Daten von mir abgefragt werden ist schon raus.

    Für alle die es mir gleichtun wollen hier eine Blanko-Vorlage.

    Nur noch zuende ausfüllen und weg damit an die Adresse poststelle@bfdi.bund.de :

     

    An den

    Bundesbeauftragten für den Datenschutz

    Herrn Peter Schaar

     

    Abs.:

    NAME

    STRAßE

    PLZ ORT

     

    Sehr geehrter Herr Schaar

     

    Hiermit möchte ich von meinem Recht gebrauch machen und eine Einsicht in die mich betreffenden Daten erhalten,

    die laut heute in Kraft tretendem sogenannten "SWIFT-Abkommen" bis zum Zeitpunkt der Bearbeitung dieser Mail

    an die USA übermittelt wurden.

    Sollten mir hieraus Kosten entstehen bitte ich Sie, mich im Vorfelde darauf hinzuweisen

    und eine Antwort zwecks der Weiterbearbeitung abzuwarten.

     

    Hochachtungsvoll

    NAME"

     

    Ich dachte mir, das solltest Du auch tun und erhielt einige Tage später folgende Antwort:

     

    vielen Dank für Ihre Email vom 1.August. Sie bitten um Auskunft hinsichtlich der Sie betreffenden Daten, die nach dem sogenannten Swift-Abkommen an das US-Finanzministerium übermittelt wurden.

    Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass- anders als gegenüber inländischen Behörden- in Bezug auf die nach diesem Abkommen übermittelten Daten kein unmittelbares Auskunftsrecht besteht. Gemäß Artikel 15 Abs. 1 des Abkommens hat jede Person das Recht, frei und ungehindert und ohne unzumutbare Verzögerung auf Antrag in angemessenen Abständen über Ihre Datenschutzbehörde in der Europäischen Union zumindest eine Bestätigung darüber zu erhalten, dass alle erforderlichen Überprüfungen durchgeführt wurden, um sicherzustellen, dass Ihre Datenschutzrechte gemäß diesem Abkommen geachtet wurden und dass insbesondere keine gegen dieses Abkommen verstoßende Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten stattgefunden hat.

     

    Ihre Mail interpretiere ich gemäß Artikel 15 Abs 3 des Übereinkommens als Bitte an mich als deutsche Aufsichtsbehörde, Ihren Antrag an den Datenschutzbeauftragten des US-Finanzministeriums weiter zu leiten.

    Sollten Sie mit dieser Weiterleitung einverstanden sein, bitte ich um entsprechende, ausdrückliche Mitteilung.

    Damit keine unberechtigten Auskünfte erteilt werden, d.h. Ihre personenbezogenen Daten nur an Sie gelangen, bitte ich Sie in Ihrem Interesse um einen angemessenen Nachweis Ihrer Identität, z.B. in Form der postalischen Übersendung einer Kopie Ihres Personalausweises.

    .......

    Zur besseren Auffindbarkeit Ihrer Daten wäre es zudem hilfreich, wenn Sie entsprechende Informationen zu Ihrer Bankverbindung mitteilen könnten.

    .....

    Nach Eingang der erbetenen Informationen und Ihrer ausdrücklichen Zustimmung zur Weiterleitung Ihrer personenbezogenen Daten an den Datenschutzbeauftragten des US-Finanzministeriums werde ich alles weitere veranlassen.

    Über den Fortgang der Ereignisse werde ich Sie dann unterrichten.

    ..........

    Ende der Antwort des bfdi

     

    Nun kann jeder selbst entscheiden, ob es einen Sinn macht, einen solchen Antrag zu stellen.

    Ich werde mir an der Formulierung dieser Zeilen noch einiges auf der Zunge zergehen lassen.

    Sie sind Ausdruck unserer gegenwärtigen politischen Realität.

    Vielleicht kann mir jemand bei der Interpretation des Schreibens behilflich sein. Es scheint mir paradox, daß über den Teich ein Auskunftsrecht besteht, aber gegenüber dem Betroffenen selbst nicht.

  • S
    Schmuselot

    Das ist doch zu dämlich.

    Wenn ich also nach Amerika reise und böses im Schilde führe, benutze ich ganz einfach eine geklaute KK oder suche mir andere Wege, dass sollte nicht erst seit der Erfindung des Teleobjektivs, und der daraus resultierende Vermummung der Kriminellen bekannt sein, dass Kriminelle auch Gehirne besitzen von dem sie Gebrauch machen können.

    Darunter leiden müssen wie immer wir Normalos die unter Generalverdacht gestellt werden.

    Genauso lustig wie der Fingerabdruck in meinem Reisepass der meine Sicherheit erhöhen soll.

    Wieviel wird uns noch zugemutet, oder vielmehr: wer legt es darauf an, dass wir nicht mehr schlucken wollen.

    Irgedjemand arbeitet da doch mit Hochdruck an einer Reaktion der Massen.

    Und dann können sie sich ihre Bank-und biometrischen Daten in die Haare schmieren.

    Das Zeitalter der Aufgeklärtheit und Vernunft ist zu Ende.

    Alles was jetzt noch kommt ist der pure Hass auf die Habenden , die verdammte Ungerechtigkeit und diese korrupten Politiker die davon ausgehen, dass sie irgendwie von einem Raumschiff abgeholt werden, sobald der Pöbel Blut geleckt hat. Und so schließe ich mein Gedankengang wie gewohnt:

    Ich kann für die Entscheidungsträger die momentan an der Macht kleben, sowie ihre ganzen Lobbyfreunde die die Interessen der Superreichen vertreten, nur hoffen, dass wir nicht so gnadenlos mit ihnen umgehen werden wie sie es mit uns machen.

    Das wird mir verdammt schwer fallen

  • U
    Ulrich

    Sehr geehrter Herr von Heng:

    War das bei der TAZ schon mal die Schere im Kopf?

    Wer weiß???

  • W
    w1n5t0n

    seht ihr nicht: das ist alles nur programm! NWO

  • E
    Edelweiss

    Das uns die Spezialdemokraten verraten, daran hat man sich schon gewöhnt. Aber wo war bitte die selbsternannte Freiheitsstatue, die angebliche Bürgerrechtspartei FDP als unser Bankgeheimnis an die USA verkauft wurde?

     

    Wo waren die Taz-Grünen?

     

    So sind die Amis, bekommen nicht mal das Loch im Ozean zu, aber auf fremde Konten rumschnüffeln.

  • H
    Heng

    Ok, als ich diesen Artikel zuerst gelesen habe, stand dadrin noch der Satz "Die Vereinbarung legalisiert eine seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 bestehende Praxis."

    Der fehlt jetzt... Bei Google aber noch so zu finden...

    Wieso ist der jetzt weg? Wieso war der vorher da?

  • MB
    mir bekommen die keine Stimme mehr

    Und schon steht das nächste Terrorprogramm der Amis an: Sogenannte Nackscanner. Dabei handelt es sich um Geräte, die statt mit sichtbarem Licht entweder Röntgenstrahlung oder THz-Wellen verwenden. Was Röntgenstrahlen betrifft wissen wir recht genau mit wievielen Krebsopfern wir zu rechnen haben. Unsere Erfahrung mit der THz-Strahlung ist noch ein wenig begrenzt, aber wir kennen bereits den Mechanismus mit dem THz-Strahlung die DNS aufbricht und so Krebs verursachen kann.

     

    Damit wir nicht über die Verantwortungslosigkeit der Amis und ihrer Puppen in Berlin, London, Rom, Paris, Brüssel usw. reden, wird die Diskussion auf den "Datenschutz" gelenkt (Thema nackte Bilder). Das ist dem einfachen Volk einfacher beizubringen als die Zahl der zu erwartenden Toten aufgrund der Bestrahlung mit Röntgenstrahlung im "Kampfe gegen den Terrorismus".

     

    Alles Protestieren zeigt keine Wirkung mehr (gut gefüllte Koffer überzeugen PolitikerInnen mehr). Wir sind auch so doof und wählen diese Leute immer wieder.

     

    Die taz zensiert übrigens genauso wie die Springer-Presse. Die Welt und andere haben ihre Foren einfach geschlossen. So groß ist der Zorn der Leute inzwischen.

  • U
    Ulrich

    Wie schon mal geschrieben:

    Mit Terrobekämpfung kann man alles legitimieren.

    Man muß nur die Angst verbreiten und diese Angst ständig aktualisieren. ( siehe Bild von heute, wieder eine Warnung ).

    Dieses muß man ständig wiederholen.

    Bin gespannt was die sich noch alles einfallen lassen mit dem Argument : Terrorbekämpfung.

    Meiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, Herr Schäuble, Frau Merkel. Ich erwarte noch da ein paar Unsitten.

  • G
    Gerald

    So mache ich mir durchaus noch Hoffnung für die Piratenpartei, wenn es eine Steilvorlage nach der anderen gibt.

     

    LG

     

    Gerald

  • M
    Mouse

    Wow. Das ist nun wirklich traurig.

     

    In den letzten Jahren wurden einzelne Ideale immer wieder gegeneinander aufgewogen. Manche wurden ganz vergessen. Und sie alle sind eigentlich nur noch durch hohle Phrasen ersetzt worden.

    Sicherheit ist alles. Dagegen stinkt sogar Freiheit ab, die doch sonst immer über alles erhoben wird, vor allem in der Wirtschaft. Einigkeit, Brüderlichkeit lässt man ganz unter den Tisch fallen. Oder - wenn man sich ganz mutig fühlt - macht man sogar etwas negatives daraus: Gutmensch ist mittlerweile schließlich eine Beleidigung.

     

    Mit diesem Vorgehen von SPD/CDU/CSU/FDP wurde die wahre Freiheit wieder mal verraten, verkauft, geschändet. Sind wir nun dadurch sicherer? Sicherer vor Wirtschaftsspionage aus den USA definitiv nicht. Und vor Terroristen?

    Naja, wenn die ihren Dünger und ihr Flugticket mit ihren Landesbanken-EC-Karten bezahlen, dann vielleicht. Also nein.

     

    Ich finde das absolut traurig.

  • D
    deviant

    Die Grünen sind dagegen? Dabei hat man ihnen doch passend zur Abstimmung noch ein paar Terroristen präsentiert, das sollte doch eigentlich reichen, damit die Grünen den rechten Arm heben...

  • BG
    Bernd Goldammer

    Irgendwann geht Amerika an sich selbst zu Grunde. Kriege in aller Herren Länder, Unrecht gegen das eigene Volk, diese Fahrt endet vorm Baum. Haben wirklich nur die Linken gegen dieses Gesetz gestimmt? Unglaublich! Zur Erklärung werden unbewiesene Terrorismusschilderungenen heranngezogen. Zum 9/11 ist noch sehr Vieles offen, wie Bundesminister a.D. von Bühlow meint.

  • B
    Bernd

    Ok Volksvertreter. Macht Nägel mit Köpfen. Maschinenlesbare Kontrolle ALLER Banküberweisungen in Europa verbunden mit der Abschaffung von Bargeld. Dann werden Schwarzgeldkassen zu Schwarzgoldkassen?

  • PL
    Peter Lustig

    Ach ja, die SPD. Hoffen wir mal, dass sie bald untergeht und an ihre Stelle eine gleichstarke Kraft tritt, die den Datenschutz ernst nimmt.

  • H
    HamburgerX

    Soll das Bild auf der Startseite zum Artikel hypnotisieren?

     

    http://www.taz.de/uploads/hp_taz_img/full/swift_12.jpg

     

    Falls ja, verstehe ich die Metapher nicht. Sind die Abgeordneten hypnotisiert? Die EU-Bürger? Hypnotisieren die Terroristen?

  • TS
    Thomas Sch.

    Ja, natürlich. In Zukunft werden natürlich alle Bombenleger und Terroristen Ihre Tat genau so planen, wie die Damen und Herren Politiker sich das wünschen: Auf dem Überweisungsträger wird unter Verwendungszweck dann genau eingetragen für welches Attentat das Geld ist. Absender und Empfänger werden dann selbstverständlich auch noch genau angegegeben und wenn wir Glück haben, tragen sich die Terroristen dann auch noch vor dem Attentat in Schäubles Terrordatei ein. Wo kämen wir denn da hin, wenn hier jeder einfach so rumterrorisieren wollte. Liebe Leute, wenn Dummheit Lärm machen würde, müßte man sich bei dieser Rieseneselei die Ohren zuhalten.

  • N
    Normalverdiener

    Wenn der große Weltpolizist und Möchtegern-Gott USA etwas verlangt, können wir Vasallen doch nie "Nein" sagen. Ein Europäischer Politiker der das tatsächlich tun würde, würde das Ende seiner Karriere besiegeln oder er würde bei einem Unfall sterben. Also tut alles was der Obama und die die dahinterstehen sagen und mit euch geht´s schön weiter.

  • E
    Europa-Patriot

    Europa muss sich endlich politisch emanzipieren und das Bündnis zur USA kündigen! Alle EU Staaten müssen geschlossen aus der NATO austreten und ein eigenes Verteidigungsbündnis gründen!

  • K
    Klingelhella

    SPD ist in ihrer Einstellung schizophren wie immer, aber ausgerecht die sog. Liberalen?? Und ja, ihr Konservative, "Bewahrer" im Wortsinn, es wird Zeit, dass endlich jemand den Bündnispartner USA verärgert, welcher mit imperialer Kriegsführung weltweit Tod und Leiden hervorruft. Was denn sonst? Alle Bankdaten der Bürger freiweillig der NSA zur Ansicht vorlegen?

     

    Auch aus der subjektiven Perspektive heraus ist dieses EU-Parlament lächerlich: es kann noch nicht mal die Bedingungen durchsetzen, die es selbst an das SWIFT-Abekommen gestellt hatte...

  • J
    Jan

    Dann schreibe Ich ab jetzt nicht mehr "sexuelle Gefälligkeiten" in den Betreff meiner Überweisungen sondern "terroristische Gefälligkeiten".

  • J
    Jonas

    Dazu kann man eigentlich nur eins sagen: Frechheit!

  • HL
    Herr Lazaro

    484 Verbrecher, die von sich behaupten UNSERE Interessen zu vetrtreten!