Die Ditib-Moschee in Göttingen hat einen Brief mit Hakenkreuz und NSU 2.0-Bezug bekommen. Solidarität mit den Betroffenen entwickelt sich zögerlich.
Religionslose müssen ständig das Glockenläuten der Kirchen ertragen. Da sollte Muezzinen auch einmal pro Woche ihr Ruf zugestanden werden.
Statt Schwarz-Weiß-Denken soll es an dieser Stelle künftig um die Zwischentöne gehen. Sie fehlen auch in der Debatte um Muezzin-Rufe in Köln.
Der langjährige Göttinger Vorsitzende des Moscheeverbandes Ditib, Mustafa Keskin, muss sich wohl vor Gericht verantworten.
Hessen setzte die Kooperation beim Islamunterricht mit Ditib aus. Dessen Klage wurde abgewiesen. Zu Unrecht, so das Verfassungsgericht.
Wenn türkische Truppen in Rojava einmarschieren, wäre das ein „zweites Afrîn“. Waffenlieferungen an Ankara führen zu mehr, nicht weniger Flüchtlingen.
Die Teilnahme an der Deutschen Islamkonferenz ist kein demokratisches Gütesiegel. Viele Verbände verfolgen problematische Linien. Nur Reden hilft.
Moscheegemeinden in Niedersachsen haben einen neuen Dachverband gegründet. Ziel ist eine vom Ausland unabhängige Interessenvertretung.
Der Protest gegen Erdoğan in Berlin und Köln war spärlich. Die Linken haben die türkischen Regimegegner fast allein gelassen.
Der Moscheeverband Ditib gilt als verlängerter Arm Erdoğans. Nach dessen Staatsbesuch wird wieder diskutiert, ob er genauer beobachtet werden sollte.
Angela Merkel sollte Parteichefin bleiben, sagt der NRW-Ministerpräsident. Armin Laschet über Erneuerung der CDU, den Forst und den Umgang mit Erdoğan.
Ditib-Imamen war Spitzeltätigkeit für die türkische Regierung vorgeworfen worden. Trotzdem will das Ministerium weiter mit dem Verband kooperieren.
Seit Monaten sind die Bremerhavener Plätze im Integrationsrat vakant. Nun hat die Sozialdeputation Ayhan Gündogdu von der Ditib-Gemeinde abgelehnt.
In einer Ditib-Moschee marschierten Kinder in Militäruniformen und mit Plastikgewehren. Nun ist die Aufregung groß.
Dass vier Islamverbände den Kooperationsvertrag mit der HU nicht unterschrieben haben, kann die Tür für einen Neuanfang öffnen.
Vier Islamverbände verweigern die Unterstützung für geplantes Religions-Institut. Der Senat beraumt ein Krisengespräch für Mitte April an.
Dass nur konservative Verbände wie Ditib im Beirat des HU-Instituts für islamische Theologie sitzen sollen, bleibt ein Rätsel.
Die Humboldt-Universität will islamische Theologen ausbilden – ohne liberale Muslime. Kritik kommt von Studierenden und CDU.
Die Polizei geht von einem Anschlag auf die Ditib-Moschee an der Pankower Allee aus. Am Sonntag versammeln sich die Gläubigen, halten das Mittagsgebet auf der Straße ab.