Auch der neue CSU-Generalsekretär Martin Huber bereitet der Partei bereits Verdruss. Der Grund: Er hat eine Plagiatsaffäre am Laufen.
Kurz nach seiner Ernennung sind Plagiatsvorwürfe gegen den neuen CSU-Generalsekretär Martin Huber laut geworden. Diese werden jetzt geprüft.
Nach Plagiatsvorwürfen gegen deutsche Politiker geraten auch immer mehr Unterhaltungskünstler in diffizile Gewässer.
MfS-Offiziere sollen ihre Vergangenheit kennzeichnen, meint der Stasi-Beauftragte Jahn. Was nach einem Gag klingt, hat einen ernsten Hintergrund.
Über einen fragwürdigen Doktortitel ist schon so mancher gestolpert. Doch Exfunktionäre der Stasi schmücken sich bis heute damit.
Eigentlich sollte der Bundestagspräsident zum 50-jährigen Jubiläum der Uni Düsseldorf eine Ansprache halten. Doch die Auszeichnung zweier Professoren missfällt ihm.
Die Plagiatsvorwürfe gegen Andreas Scheuer wollen nicht verstummen. In Passau durfte er nicht promovieren, weil seine Magisterarbeit nur die Note „befriedigend“ bekam.
Eine Studie folgt jüdischen Migranten während der Zeit des Nationalsozialismus nach Uruguay. Ein Exil, dessen Geschichte eher unbekannt ist.
Verhören und bespitzeln: Das waren die Themen in der Stasi-Kaderschiede Potsdam-Golm. Die Brandenburger Grünen wollen die dort erworbenen Titel nun prüfen lassen.
Der Promotionsausschuss der Uni Gießen weist die Plagiatsvorwürfe gegen SPD-Fraktionschef Steinmeier zurück: eine Täuschungsabsicht sei nicht nachweisbar.
Die Uni Gießen prüft die Dissertation des SPD-Politikers Frank-Walter Steinmeier. Zugleich gerät auch der Plagiatsjäger wegen seiner Methoden in die Kritik.
Sollen Promotionsvergehen irgendwann ad acta gelegt werden? Vielleicht. Aber dann müsste auch die deutsche Titelhuberei ein Ende haben.
Der nordrhein-westfälische Medienstaatssekretär Marc Jan Eumann soll in seiner Doktorarbeit abgeschrieben haben. Die Technische Universität Dortmund hat nun reagiert.
Ein unleserlicher Text, ein gefälliger Prof – fertig ist die Dissertation. Was die Gesellschaft davon hat? Nichts. Das könnte sich ändern.
Für Bildungsministerin Schavan geht es um die politische Karriere: Die Uni Düsseldorf überprüft nun ihre Dissertation auf wissenschaftliches Fehlverhalten.