Das mysteriöse Bandprojekt Sault ist wieder aufgetaucht: Mit „Untitled (Rise)“ feiert es die vielfältige Blackmusic und prangert Rassismus an.
Kratzige Gitarre, bellen oder nicht bellen. Die Hamburg-Berliner Postpunk-Band Erregung Öffentlicher Erregung veröffentlicht ihr Debütalbum.
Marcus Liesenfeld versammelt auf der Compilation-Reihe „Too slow to disco“ das kalifornische Pendant zum New Yorker 70er-Disco-Sound: Yacht-Rock.
Der Detroiter Produzent Moodymann überzeugt mit seinem neuen Album „Taken Away“. Er bringt afroamerikanisches Musikerbe in eine Dancefloor-Gegenwart.
Der Neuköllner Club Sameheads und das Berliner Musikprojekt Die Wilde Jagd mixen krude Klänge mit Clubmusik und seltsamen Sagen.
No-Wave-Disco-Chanteuse Cristina ist am Mittwoch in New York an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben. Sie wurde 61 Jahre alt.
Meg Remy macht mit ihrem Bandprojekt U.S. Girls und dem neuen Album „Heavy Light“ eine Gratwanderung: eingängige Popsongs und düstere Texte.
Fritz Stagges „Stagge's Hotel“ in Osterholz-Scharmbeck war die erste Diskothek in der Gegend. Unser Autor hat die „Ära Stagge“ miterlebt.
Freiheit und Humor, eine Girlgroup moderner Bauart – 79.5 aus New York und ihr ungewöhnlich schillerndes Debütalbum „Predictions“.
Einmal trat Amanda Lear – eine schwule Ikone – beim Lesbisch-schwulen Straßenfest auf. Unser Autor hat sie damals interviewt und nach ihrer Vergangenheit befragt.
Androgyn, sexuell selbstbewusst, immer aktiv. Grace Jones wird mit den Jahren immer lauter statt leiser. 70 Jahre sind noch lange nicht genug.
Der britische Autor Tim Lawrence beschäftigt sich mit der frühen Pop-Kultur. Er sieht eine Linie von der Disco Demolition Night 1979 bis zu Trump.
Im Mensch Meier feierten am Samstag Menschen mit und ohne Behinderung. Mit und ohne Glitzer. Ein Besuch bei der Partyreihe Spaceship.
Zum Tanzen geht man nicht in die Disco. Man geht in einen Club. Zeit also, sich von den Großraum-diskotheken zu verabschieden.
Die Caufner-Schwestern schrieben in den späten Siebzigern ein kleines, glitzerndes Kapitel Popgeschichte: Disco auf Deutsch – in der DDR.
Lizzy Mercier Descloux schrieb schon 1976 über die Punkrebellion. Endlich werden ihre Alben wiederveröffentlicht.
Die ersten drei Alben von Grace Jones sind nun als Box neu veröffentlicht worden. Eine Hommage an eine Königin des Disco.
Jimmy Somerville, der Mann mit der Falsettstimme, will der Discomusik ihren politischen Sprengstoff wiedergeben. Ein Gespräch über Polyesterhosen und Kämpfe.
In der Reihe „Elaste“ kompiliert der Münchner DJ und Produzent Dompteur Mooner Vintage-Futurism-Tracks aus der Ära von Disco und House.
Die Bremer Polizei hat Selbstanzeige gegen Beamte wegen Körperverletzung im Amt erstattet. Sie waren gegen einen bereits am Boden liegenden Mann vorgegangen.
Ob geschichtsbewusst cool oder jugendlich ungestüm: Neue House-Entwürfe aus Zürich von Kalabrese und aus Köln von Coma zeigen den Willen zum Weiterfeiern.
„Random Access Memories“, das neue Daft-Punk-Album, sorgt auch in der französischen Heimat der beiden Musiker für Furore.
Der Keyboarder Carsten Meyer nennt sich Erobique. Im Interview spricht er über Unprofessionalität, Gelassenheit und knallhartes Business in Berlin.
In die Osnabrücker Disko „Alando Palais“ kommt nicht jeder rein. Ein abgewiesener Gast hat Anzeige erstattet. Der Bürgermeister ruft zur Debatte auf.