Die Wahrheit: Aus Bergen bergen
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über die Fährnisse des Wanderns erfreuen.
Schau einer an: Der Albin ist
ein selbst ernannter Alpinist.
Er wollt im Kampf um Wandernadeln
auf eigne Faust sein Wandern adeln
und prahlte laut, den Weg weiß er
auch ohne diese Wegweiser.
Mit diesem dreisten Spruch auf Lager
schritt er hinaus. Schon kurz drauf lag er,
verstauchte sich das rechte Bein,
empfand dies als gerechte Pein.
So musste er mit Weh kapieren:
Beim Wandern nie vom Weg abirren!
Die Wahrheit auf taz.de
Leser*innenkommentare
Lowandorder
Makaber Makaber - Vor allem aber:
Ein Holzbein ist dabei echt hinderlich.
Beim Wandern wie auch beim Gedich'.
& Däh!
Schlimmstenfalls aus der Wand - ein Röhren:
“Ich kann dich ja gar nimmer hören!“
“Doch. Gemach Gemach - ich fall ja noch!“
“Och!“ - 😱 -