piwik no script img

Die WahrheitLokis Vermächtnis

Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über die Hamburger Elbuferbepflanzung erfreuen.

Foto: dpa

Schierlings-Wiesenfenchel, blühe!

Du, der Flora schönstes Kraut!

Nähre weiter Elbstrand-Kühe,

weil’s auf dir sich so gut kaut.

Schierlings-Wiesenfenchel, breite

dich bis nach Cuxhaven aus.

Wechsle auch die Elbe-Seite

und komm an der Alster raus.

Halte auf den Wasserwegen

Ozeanriesen Halm und Blatt

und den Becher voll entgegen.

Rette so die Hansestadt!

Tu das auch in Lokis Namen,

die vom Himmel niederblickt

und im Nachtwind frischen Samen

Richtung Volksparkstadion schickt.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

5 Kommentare

 / 
  • 5G
    571 (Profil gelöscht)

    War es Absicht, dass der Poet anstelle des Wasser- einen Wiesenfenchel bedichtete?

    • @571 (Profil gelöscht):

      Ja wie? Lehrers wissen doch sonst alles.

      "Hannelore „Loki“ Schmidt, geborene Glaser, war eine deutsche Pädagogin und die Ehefrau von Helmut Schmidt, die sich durch ihre Leidenschaft für Biologie und Natur auch als Botanikerin, Natur- und Pflanzenschützerin betätigte."wiki

      kurz - Was das Wasser Ol' Smoky -

      War die Wiese Ol' Loki.

       

      (ps - Gab unlängst schon den Rat -

      Vitus & WDR - Von früh bis spat!;)

      • 5G
        571 (Profil gelöscht)
        @Lowandorder:

        Ja wie?

        Ol' L&O weiß es wieder mal besser. Danke dafür;.)

         

        Das Gedicht bezieht sich mMn auf den durch die Elbvertiefung gefährdeten Schierlings-Wasserfenchel, der halt ausschließlich an den Elbgestaden gedeiht.

         

        (Über Loki Schmidt brauchense mir nichts Altes mehr schreiben / wikipeden, ist schon Jahrzehnte bundesweit bekannt.)

        • @571 (Profil gelöscht):

          Sorry - aber haben scheint's Sie -

          Verstanden nit - die Ironie -

          Derer von Schmidt!

          Das eine gibt's - das andre nicht!

          Tiefrer Jrund für dat Jedicht¿!

          Lokis Blüte - nicht entgangen?

          Siehste nicht am Elbrand prangen!

          & Smoky damals - War das fein!

          Widerstand den Fluten - fast allein!

          Olaf auch - Macht dreist auf dicke Hose!

          z.Zt. - Is aber nur das Mundwerk lose!

          Mit dem Schierlings-Wasserfen chel

          Erledigt sich man nich soo schnell!

          Da ward noch veel & lang Gegackert!

          Eh - denn de Elv ward - Utgebaggert!

  • Na - Da wird sich der andere Hansestadt-Retter -

    Seinen unsäglichen Speckdeckel - Was grade rücken -

    Sich ne Fluppe ziehen - "Hamsegedient? Schnauze!" &

    "Ja - ich hatte eine Beziehung zu einer anderen Frau!" bekunden -

    "Monsieur Le Feldwebel - Zu Frau von Schierlings-Wiesenfenchel?

    Das - Allerdings ist posthumiert - Wirklich neu! - Danke Loki!"

    "Wie?" - "Der Ascher ist all wedder ... Jawoll - wird erledigt!"