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Die Tischtennisspielerin Shan Xiaona spielt beim Berliner TTC Eastside und ist außerdem seit 2013 deutsche Nationalspielerin. Bei den Olympischen Spielen in Rio holte die gebürtige Chinesin mit ihrem Team Silber. Ein Gespräch über Pflicht und Kür beim Training, elterliche Autorität und überhaupt die Unterschiede zwischen ihren beiden Heimatländern„In China ist es ein bisschen zu streng“

Interview Alina Schwermer Fotos Lia Darjes

taz: Frau Shan, Sie zu treffen ist eine Herausforderung. Wir versuchen es seit Juni, Sie sind ständig im Ausland. Sind Sie überhaupt mal zu Hause?

Shan Xiaona: Leider zu wenig. Wir haben so viele Termine. Manchmal spielen wir am Wochenende, Freitag, Samstag und Sonntag. Zum Beispiel hatten wir freitags ein Spiel in Polen, dann sind wir am nächsten Morgen von Polen nach Stuttgart geflogen und haben abends gegen Busenbach gespielt. Und Sonntag um 14 Uhr hatten wir schon das nächste Bundesligaspiel gegen Hövelhof. Ich war bei den Olympischen Spielen in Rio, danach war ich für die China Open nominiert. Zwischendurch musste ich zurück nach Deutschland, weil wir mit dem TTC Berlin Eastside ein wichtiges Qualifikationsturnier hatten. Nach drei Tagen bin ich dann wieder zurück nach China geflogen.

Klingt ziemlich anstrengend.

Das ist auch wirklich so anstrengend. Aber ich mache das schon so lange, ich bin daran gewöhnt. Und es macht mir immer noch Spaß.

Wirklich?

Lange Reisen machen mich schon müde. Aber sobald ich am Tisch stehe, ist alles wieder gut.

Wie viel bedeutet es Ihnen, zu Hause zu sein?

Viel. Ich bin immer froh, wenn ich zu Hause bin. Und Berlin gefällt mir sehr gut. Es ist eine internationale, offene Stadt. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich hierherkomme. Vor allem kann man hier gut einkaufen (lacht).

Sie trainieren einen Teil der Woche in Düsseldorf am Leistungszentrum des Deutschen Tischtennis Bundes, den anderen Teil bei Ihrem Verein in Berlin.

Düsseldorf ist die Pflicht, Berlin die Kür. Nach Berlin zu kommen, ist für mich wie ein paar Tage Urlaub. In Düsseldorf trainiere ich wirklich hart, zweimal am Tag plus Krafttraining. In Berlin trainiere ich einmal am Tag, das ist richtig entspannend. Hier sind auch alle Leute nett und freundlich, auch auf der Straße.

Erkennt Sie denn irgendwer als Tischtennisspielerin?

Nein, nie. Nur einmal, als ich im KaDeWe war, kam eine Chinesin an und hat gefragt: Darf ich ein Foto mit dir machen? Ich habe gefragt: Warum? Sie sagte: Du spielst Tischtennis, du hast die Silbermedaille bei Olympia gewonnen, ich habe alle Spiele gesehen. Ich war total überrascht und habe mich gefreut. Und das Foto haben wir dann auch gemacht. Aber so sind Chinesen eben. Da ist die Mentalität ganz anders.

Inwiefern?

Tischtennisspieler sind dort Stars, fast jeder interessiert sich für Tischtennis – bei über einer Milliarde Menschen sind das ziemlich viele (lacht).

Hier sind Sie Nationalspielerin, und kaum jemand erkennt Sie. Wären Sie nicht gern berühmter?

Nein, das muss nicht unbedingt sein. Aber trotzdem ist es ein tolles Gefühl, wenn mich jemand erkennt. Ich nehme mir auch immer Zeit, die Fanpost zu beantworten, egal ob ich gerade viel Stress habe.

Sie kriegen Fanpost?

Seit unserer Silbermedaille bei Olympia bekomme ich viel mehr Post. Früher war das eher die Ausnahme. Als ich gestern nach Hause gekommen bin, hat mir mein Nachbar einen riesigen Stapel Post gegeben. Ich hoffe, dass jetzt, wo wir bei den Damen Silber und bei den Herren Bronze geholt haben, Tischtennis in Deutschland mehr Aufmerksamkeit bekommt. Auch in den Medien.

Woran denkt man, wenn man eine olympische Silbermedaille umgehängt bekommt?

Es ist ein unbeschreiblich tolles Gefühl. Wir hatten vielleicht auf Bronze gehofft, aber Silber? Niemals. Die Medaille kann uns keiner mehr nehmen. Das ist Wahnsinn, einfach wunderschön.

Trotz der Erfolge zuletzt schauen nicht viele Leute Damentischtennis, es fehlt auch an Nachwuchs. Warum?

Die Situation hier ist ganz anders als in China. In China ist Tischtennis Volkssport Nummer eins. So wie hier Fußball. Auch das Damentischtennis hat einen sehr hohen Stellenwert. Deshalb wollen viele Mädchen Profi werden. In Deutschland hat Tischtennis bei weitem nicht so ein Ansehen. Selbst, wenn hier ein Kind ein großes Talent hat, stehen Schule und Berufsausbildung an erster Stelle. Um aber im Tischtennis ganz oben anzukommen, muss man von klein auf sehr hart trainieren und sich voll auf den Sport konzentrieren. Wenn ich dagegen in China Tischtennisprofi bin, bekomme ich nach der Karriere eine gute Arbeitsstelle, dann habe ich es geschafft. In Deutschland ist es nicht so einfach. Trotz meiner Erfolge als Deutsche Meisterin, Europameisterin und jetzt sogar Silbermedaillengewinnerin muss ich nach meiner Karriere hier in einem neuen Beruf wieder ganz von vorne anfangen.

Haben Sie Angst vor dem Karriereende?

Im Moment mache ich mir noch keine Sorgen. Ich fange gerade an, mir Gedanken über die Zeit danach zu machen. Ich kann mir gut vorstellen, den A-Lizenz-Trainerschein machen. Ich weiß nur nicht, wie lange ich noch spielen kann, da ist es mir ein bisschen bange.

Sie kriegen nicht viel Geld, haben viel Stress, eine unsichere Zukunft: Warum tun Sie sich das an?

Ich liebe Tischtennis. Seit meiner Kindheit mache ich nichts anderes. Wenn man in Deutschland Tischtennis spielt, geht es nicht unbedingt darum, viel Geld zu verdienen. Es ist wirklich so: Ich mag Tischtennis, ich liebe Tischtennis. Um Geld zu verdienen ist es schwer (lacht).

Shan Xiaona

Die Frau: Shan Xiaona wurde 1983 in der Provinz Liaoning in China geboren. Sie hat Wirtschaft studiert und ist nach ihrem Abschluss 2005 nach Deutschland gekommen. 2012 hat sie die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen. Sie pendelt zwischen Düsseldorf und Berlin.

Die Spielerin: Shan Xiaona hat im Alter von acht Jahren mit Tischtennis begonnen. Ihre Eltern waren beide Tischtennisspieler. In Deutschland spielte sie ab 2005 zunächst für den TV Busenbach, dann für den FSV Kroppach. Seit 2013 ist sie beim TTC Berlin Eastside und außerdem deutsche Nationalspielerin.

Die Erfolge: Ihr größter Erfolg war der Gewinn der Silbermedaille im Mannschaftswettbewerb bei den Olympischen Spielen 2016. Shan Xiaona wurde außerdem 2013 und 2014 Europameisterin im Mannschaftswettbewerb sowie Deutsche Meisterin. Sie belegt aktuell Platz 20 der Weltrangliste. (asc)

Zuletzt wurde Ihr Einsatz belohnt: mit Ihrer ersten Olympia-Teilnahme und gleich der Silbermedaille, mit 33 Jahren.

Ich war total nervös, der Druck war enorm hoch. Ich wusste, dass wir eine Medaillenchance hatten. Wenn nicht jetzt, wann dann? Dann kam unser erstes Spiel, und sobald ich am Tisch stand, war die Nervosität weg. Ich habe mich ganz auf mein Spiel konzentriert. In China hätte ich nie die Gelegenheit bekommen, bei den Olympischen Spielen zu starten. Deshalb bin ich Deutschland sehr dankbar, dass man mir diese Chance gegeben hat.

Was sagen eigentlich Ihre Landsleute dazu, dass so viele Chinesinnen für andere Nationen spielen?

Das ist dort ganz normal. Nur ganz wenige Chinesinnen schaffen den Sprung in die Nationalmannschaft. Ich habe 2005 mein Studium abgeschlossen und wollte eigentlich arbeiten. Aber ich hatte das Gefühl, dass ich im Tischtennis noch nicht alles erreicht hatte. Ich wusste, dass noch viel in mir steckt. Deswegen wollte ich ins Ausland. Deutschland hat in China in Tischtenniskreisen einen sehr guten Ruf. Ich hätte nie gedacht, dass ich in Deutschland Nationalmannschaft spielen werde. Ich hatte wirklich Glück.

Hätten Sie jede Nationalität angenommen, um bei Olympia zu spielen?

Ich hatte kurz vor Rio eine Anfrage bekommen aus – wie heißt das Land, wo Baku liegt? – Aserbaidschan?

Ja.

Jemand hat mich gefragt, ob ich den Pass wechseln und für Aserbaidschan spielen möchte. Aber das kommt für mich überhaupt nicht infrage. Deutschland ist meine zweite Heimat. Die Bedingungen für Tischtennisspieler sind hier sehr gut.

Also doch eine Frage der Einstellung …

Was verbindet mich mit Aserbaidschan? Ich verbinde überhaupt nichts mit diesem Land. Viele Chinesen wollen um jeden Preis bei Olympia spielen. Ich war in Rio als Teil der deutschen Olympiamannschaft. Ich bin und bleibe in Deutschland. Hier fühle ich mich wohl.

Und Sie haben wirklich nie Kritik aus Ihrem Umfeld bekommen, dass Sie nicht für Ihr Geburtsland spielen?

Nein. Alle Chinesen haben mir immer gesagt, das ist gut, was ich mache. In Deutschland war Damentischtennis lange Zeit nicht erfolgreich. Immer weniger Mädchen wollten Profi werden, das war ein großes Problem. Wenn ich für Deutschland spiele und wir dadurch wieder erfolgreicher sind, hat doch jeder was davon.

Nicht alle sehen das so. 2013 weigerten sich deutsche Fans bei der EM, für Sie zu klatschen; es gab und gibt Probleme mit Rassismus gegenüber chinesischstämmigen Spielerinnen.

Ja. Viele Leute haben damals geschrieben, es gäbe zu viele Chinesinnen im Nationalteam. Das finde ich unfair. Ich spiele für Deutschland, ich hole Medaillen für Deutschland, ich gebe hundert Prozent. Ich arbeite sehr hart für meinen sportlichen Erfolg. Mein Leben dreht sich zu hundert Prozent um diesen Sport. Natürlich macht es mich traurig, wenn ich lesen muss: Die Chinesinnen holen die Medaillen. Die Medaille ist für Deutschland, sie taucht im Medaillenspiegel bei Deutschland auf, nicht bei China. Ich kann die Kritiker nur durch gutes Tischtennis überzeugen.

Sind Chinesinnen besser im Tischtennis, weil sie ehrgeiziger sind?

In China hat Tischtennis einen ganz anderen Stellenwert. Topspieler sind dort große Stars, die viel Geld verdienen. Wenn du in China Profi bist oder werden willst, konzentrierst du dich wirklich nur auf Tischtennis. Spielen, trainieren, spielen, trainieren. In Deutschland steht erst mal Spaß im Vordergrund. Talente werden oft erst viel zu spät entdeckt und gefördert. In Deutschland haben die Kinder so viele Möglichkeiten, sich auszuprobieren. In China wird man von klein auf gedrillt, in Deutschland steht eine gute Schulbildung im Vordergrund. Der Sport rückt da oft an zweite Stelle.

Welche Mentalität finden Sie denn besser?

Mir gefällt die deutsche Mentalität. Für Kinder ist es gut, in Deutschland zu leben. Sie haben mehr Spaß hier. In China ist es ein bisschen zu streng. Als ich angefangen habe, war Tischtennis nicht gerade meine Lieblingssportart. Ich wollte gern tanzen. Aber meine Eltern haben gesagt: Du hast Talent, du musst Tischtennis spielen, da kannst du es zu was bringen. Die Kinder in China trainieren unglaublich viel. Bestimmt vier bis fünf Stunden pro Tag. Und als Profi machst du nichts anderes als Tischtennis. Als ich damals in der Provinzauswahl spielte, haben wir von 13 bis 20 Uhr nur trainiert.

Ihre Eltern wollten, dass Sie Profi werden. Sie hatten also gar keine Lust, Tischtennis zu spielen?

In China macht man, was einem die Eltern sagen. Die sind eine absolute Autorität. Ich musste Tischtennis spielen, weil meine Eltern es so gesagt haben.

„Lange Reisen machen mich schon müde. Aber sobald ich am Tisch stehe, ist alles wieder gut“

Klingt nicht unbedingt nach viel Spaß.

Mit der Silbermedaille um den Hals denke ich, was meine Eltern gemacht haben, ist schon in Ordnung. Im Nachhinein hatten sie recht und haben richtig für mich entschieden. Als Kind kann ich nicht selbst entscheiden.

Eben haben Sie gesagt, die deutsche Mentalität gefällt Ihnen besser.

Ich liebe meine Eltern sehr. Aber ich möchte es anders machen als sie. Meine Kinder sollen tun, was ihnen Spaß macht. Ich würde gucken: Was möchte sie oder er? Will er Tischtennis spielen oder nicht? Ich will meine Kinder nicht zwingen.

Hatten Sie viel Druck als Kind?

Ja und nein. Meine Eltern wollten, dass ich Tischtennis spiele, und haben Druck gemacht. Andererseits war mir klar, dass ich in China keine Chance hatte, in die Nationalmannschaft zu kommen. Deshalb habe ich selbst mir weniger Druck gemacht. Dann habe ich 2005 beschlossen, ins Ausland zu gehen. Es kamen entweder Japan oder Deutschland infrage. Japan hat eigentlich eine ähnliche Mentalität wie China. Aber ich wollte etwas Neues erfahren, also bin ich nach Deutschland. Und hier hat es mir sofort gefallen, vor allem die Freiheit. Endlich konnte ich entscheiden, was ich machen wollte.

Ihr Weg nach Deutschland war eine Art Suche nach Unabhängigkeit?

Ja.

Und?

Gut. Mir gefällt die Balance zwischen Freiheit und Leistung. In Deutschland hängt ein Vertrag immer von der Leistung ab, die man bringt. In China war ich als Spielerin Angestellte bei der Provinzauswahl. Da ist mein Geld regelmäßig jeden Monat gekommen, ob ich gut war oder nicht. Hier habe ich angefangen, härter zu trainieren, weil sich die Leistung für mich persönlich gelohnt hat. Und ich habe gemerkt: Manchmal ist es auch nicht schlecht, unter Druck zu sein – wenn es für einen selbst ist.

Sie leben seit 2005 in Deutschland. Wann hatten Sie das Gefühl, hier angekommen zu sein?

Das erste Jahr war sehr schwer, weil ich weder Deutsch noch Englisch sprechen konnte. Aber mit jedem neuen Wort Deutsch ging es besser. Nach drei Jahren konnte ich mich einigermaßen verständigen und hatte auch im Spielerkreis deutsche Freunde gefunden. Und ich habe das Land und die Leute emotional besser verstanden. Da wusste ich, dass ich in Deutschland bleiben wollte.

Sprache war also der wichtigste Schlüssel, um hier anzukommen?

Ja, unbedingt. Wenn ich jetzt China besuche, kommen mir manche Dinge fast fremd vor. Meine Einstellung zu verschiedenen Dingen hat sich verändert. Ein kleines Beispiel: Beim Autofahren halten sich in Deutschland alle an die Straßenverkehrsordnung. In China fährt jeder, wie er gerade will. Ich würde dort nie mehr Auto fahren! So ist das mit vielen Dingen.

Ihre Mentalität hat sich geändert?

Ja, sehr. Mein Mann sagt mir: Du bist gar keine Chinesin mehr. Ich lebe ja auch seit elf Jahren hier, natürlich verändern sich viele Sachen. Zum Beispiel Essen. In China isst man immer warm, zum Frühstück, Mittagessen und Abendessen. Zum Frühstück brauche ich aber jetzt unbedingt Kaffee und Brot. Darüber haben dann mein Mann und ich gestritten.

Shan Xiaona über den Stellenwertihres Sports in China: "Tischtennisspieler sind dort Stars, fast jeder interessiert sich für Tischtennis – und bei über einer Milliarde Menschen in China sind das eben ziemlich viele"

Ihr Mann lebt in China?

Ja, wir führen eine Fernbeziehung.

Fernbeziehung nach China: Viele Leute könnten sich Schöneres vorstellen.

Wir sind es gewöhnt, weit auseinander zu sein. Er ist mein erster Freund. Wir haben uns kennengelernt, als ich 16 oder 17 war. Er spielte auch Tischtennis und war viel unterwegs. Damals hatten wir noch keine Handys. Wir haben uns Briefe geschrieben. Und 2003 ist er als Trainer nach Singapur gegangen und hat die Nationalmannschaft trainiert. Eigentlich ist es jetzt sogar besser. Es gibt Internet, wir können jeden Tag telefonieren. Ich habe immer das Gefühl, dass er nicht so weit weg von mir ist.

Trotzdem: Würden Sie nicht gern mal zusammenleben?

Ja, gerne. Aber er muss erst Deutsch lernen. Er muss Prüfungen machen, einen A1-Kurs schaffen. Leider hat er es bislang nicht geschafft. Für meinen Mann ist es ganz schwer. Er arbeitet und hat im Moment zu wenig Zeit, Deutsch zu lernen. Er müsste sieben Stunden hin und zurück zum Goethe-Institut fahren, um einen Kurs zu machen. Ich finde das ungerecht. Ich lebe seit über zehn Jahren in Deutschland, ich habe ganz regulär und ohne fremde Hilfe die deutsche Staatsbürgerschaft erworben. Und mein Mann darf nur mit einem Touristenvisum nach Deutschland kommen.

Fühlen Sie sich im Stich gelassen?

Ich finde es aber einfach traurig, dass ich meinen Mann nicht nachholen kann. Obwohl ich für dieses Land auch schon einiges geleistet habe. Wir möchten Kinder haben. Es ist schwer, Kinder groß zu ziehen, wenn man so wenig zusammen ist.

Verständlich. Aber Ihr Zukunftsplan bleibt Deutschland?

Ja. Deutschland ist ein gutes Land, um Kinder groß zu ziehen.

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