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Denkmal zur Deutschen Einheit"Mahnmal des Glücks" für Berlin

Der Bundestag beschließt ein Freiheits- und Einheits-Denkmal für Berlin. Pünktlich zum 20. Jahrestag des Mauerfalls soll es an die friedliche Revolution von 1989 erinnern.

Vorschlag für ein Einheitsdenkmal: Die Debatte kann beginnen. Bild: Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur

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9 Kommentare

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  • HR
    h. rohwer

    na klar ! ein denk mal-, aber bitte -nach!

    fuer die parlarmentarier ist der weg dorthin in berlin viel zu kurz. hier reduziert sich alles auf den mauerfall und dazu noch auf den einheitstag 03.oktober.

    das einheits-denkmal hat hier nichts mit der bevoelkerung gemein, die sich in der ddr, unter aengsten und hoffnungen, ausser- und innerhalb ihrer staatspartei, in besonderer unterstuetzung durch die evangelische kirche, mit ihren eigenen ideen, anfaenglich idealistisch und spaeter sehr konkret, gegen die eigene obrigkeit wendete.

    nicht in berlin spielten sich die dramatischen szenen ab, sondern in der so genannten "provinz", nahe am tal der ahnungslosen.

    hierin liegt die gefahr: fuer diese republik koennte das ein nachahmenswertes beispiel sein.

    darum wird es im trubel der berliner feierwelt nur allzu gern versteckt.

    in berlin ist es der balken im auge.

    in leipzig aber der dorn im fleisch!

  • CM
    Christian Münster

    Jedesmal, wenn ich (Krieger-)Denkmäler sehe, frage ich mich warum.

    Wem nützen Denkmale, so wie ich heute vor den Denkmalen unfreiwilliger Helden vergangener Ereignisse stehe, so werden unsere Nachfolger davorstehen und sich fragen, was war da.

    Sollten wir nicht im Heute leben und den Zukünftigen ihr Heute lassen und sie nicht mit dem Schrott der Vergangenheit belasten.

    Ich habe bisher nur ein akzeptables Denkmal gesehen, in Kaprun (Österreich)für die Opfer und Strapazen der Bauarbeiter der Staudämme.

    Aufschrift: Aus Arbeit und Opfer ein Werk.

    Bei uns werden natürlich wieder die gewürdigt, die der Mantel der Gechichte gestreift hat

  • DE
    Dirk Evenson

    Die ex-SED fühlt sich also dem Erbe der Bürgerrechtler verpflichtet. Eine groteske Anmaßung.

  • HR
    h. rohwer

    na klar ! ein denk mal-, aber bitte -nach!

    fuer die parlarmentarier ist der weg dorthin in berlin viel zu kurz. hier reduziert sich alles auf den mauerfall und dazu noch auf den einheitstag 03.oktober.

    das einheits-denkmal hat hier nichts mit der bevoelkerung gemein, die sich in der ddr, unter aengsten und hoffnungen, ausser- und innerhalb ihrer staatspartei, in besonderer unterstuetzung durch die evangelische kirche, mit ihren eigenen ideen, anfaenglich idealistisch und spaeter sehr konkret, gegen die eigene obrigkeit wendete.

    nicht in berlin spielten sich die dramatischen szenen ab, sondern in der so genannten "provinz", nahe am tal der ahnungslosen.

    hierin liegt die gefahr: fuer diese republik koennte das ein nachahmenswertes beispiel sein.

    darum wird es im trubel der berliner feierwelt nur allzu gern versteckt.

    in berlin ist es der balken im auge.

    in leipzig aber der dorn im fleisch!

  • CM
    Christian Münster

    Jedesmal, wenn ich (Krieger-)Denkmäler sehe, frage ich mich warum.

    Wem nützen Denkmale, so wie ich heute vor den Denkmalen unfreiwilliger Helden vergangener Ereignisse stehe, so werden unsere Nachfolger davorstehen und sich fragen, was war da.

    Sollten wir nicht im Heute leben und den Zukünftigen ihr Heute lassen und sie nicht mit dem Schrott der Vergangenheit belasten.

    Ich habe bisher nur ein akzeptables Denkmal gesehen, in Kaprun (Österreich)für die Opfer und Strapazen der Bauarbeiter der Staudämme.

    Aufschrift: Aus Arbeit und Opfer ein Werk.

    Bei uns werden natürlich wieder die gewürdigt, die der Mantel der Gechichte gestreift hat

  • DE
    Dirk Evenson

    Die ex-SED fühlt sich also dem Erbe der Bürgerrechtler verpflichtet. Eine groteske Anmaßung.

  • HR
    h. rohwer

    na klar ! ein denk mal-, aber bitte -nach!

    fuer die parlarmentarier ist der weg dorthin in berlin viel zu kurz. hier reduziert sich alles auf den mauerfall und dazu noch auf den einheitstag 03.oktober.

    das einheits-denkmal hat hier nichts mit der bevoelkerung gemein, die sich in der ddr, unter aengsten und hoffnungen, ausser- und innerhalb ihrer staatspartei, in besonderer unterstuetzung durch die evangelische kirche, mit ihren eigenen ideen, anfaenglich idealistisch und spaeter sehr konkret, gegen die eigene obrigkeit wendete.

    nicht in berlin spielten sich die dramatischen szenen ab, sondern in der so genannten "provinz", nahe am tal der ahnungslosen.

    hierin liegt die gefahr: fuer diese republik koennte das ein nachahmenswertes beispiel sein.

    darum wird es im trubel der berliner feierwelt nur allzu gern versteckt.

    in berlin ist es der balken im auge.

    in leipzig aber der dorn im fleisch!

  • CM
    Christian Münster

    Jedesmal, wenn ich (Krieger-)Denkmäler sehe, frage ich mich warum.

    Wem nützen Denkmale, so wie ich heute vor den Denkmalen unfreiwilliger Helden vergangener Ereignisse stehe, so werden unsere Nachfolger davorstehen und sich fragen, was war da.

    Sollten wir nicht im Heute leben und den Zukünftigen ihr Heute lassen und sie nicht mit dem Schrott der Vergangenheit belasten.

    Ich habe bisher nur ein akzeptables Denkmal gesehen, in Kaprun (Österreich)für die Opfer und Strapazen der Bauarbeiter der Staudämme.

    Aufschrift: Aus Arbeit und Opfer ein Werk.

    Bei uns werden natürlich wieder die gewürdigt, die der Mantel der Gechichte gestreift hat

  • DE
    Dirk Evenson

    Die ex-SED fühlt sich also dem Erbe der Bürgerrechtler verpflichtet. Eine groteske Anmaßung.