An der Ostsee hat ein Hochwasser mit Rekordwerten Millionenschäden verursacht. Zum letzten Mal gab es ähnlich hohe Wasserstände 1904.
Die Bewohner*innen der Fährstraße 115 streiten vor Gericht um ihr Haus. Die Stadt will es abreißen, um einen Deich zu erhöhen. Ist das nötig?
Es gibt Paradiese für Fußgänger*innen wie dieses kleine Dorf hinterm Deich. Auf dem Deichweg rast die Welt aber doch wieder an einem vorbei.
Mit viel Verspätung eröffnet der Hamburger Senat ein Rückdeichungsprojekt an der Elbe. Umweltverbände finden, es hätte längst Schule machen müssen.
Der Bremer Senat verbietet einen Volksentscheid zum Hochwasserschutz – gegen den Willen der Linken. Nun muss das Verfassungsgericht entscheiden.
Sind unsere Deiche hoch genug? In Hitzacker an der Elbe herrschen Zweifel darüber anlässlich des ersten Jahrestages der Flutkatastrophe im Ahrtal.
Laut einer neuen Studie über den Anstieg des Meeresspiegels wird Norddeutschland bald überflutet. Helfen können allerdings Deiche.
Die Öffnung der Alten Süderelbe und die Teil-Flutung der Haseldorfer Marsch wird weiter geprüft. Die Öffung der Dove-Elbe ist vom Tisch.
Im neuen Koalitionsvertrag wird die Debatte um den Erhalt der Neustädter Platanen wieder eröffnet. Die Linke strebt ein Beteiligungsverfahren an.
Der grüne Bremer Umweltsenator Joachim Lohse will eine Platanenreihe an der Weser fällen, um den Deich ertüchtigen zu können – und bekommt viel Gegenwind.
Der Nabu fordert, dass Schafhalter*innen ihre Tiere durch Zäune vor Wölfen schützen sollen. Kritiker sehen durch Zäune das Ökosystem der Marschlande in Gefahr.
Seit Jahrhunderten stehen im Alten Land Häuser auf den Deichen. Das Deichgesetz verbietet das seit 2004. Bürger und Politik wollen das nun ändern.
Buxtehude will besseren Hochwasserschutz, die Nachbarorte im Alten Land fürchten Überflutungen. Der Streit entzweit Hamburg und Niedersachsen.
Ein Expertenbericht empfiehlt einen Paradigmenwechsel beim Hochwasserschutz: Mehr Überflutungsflächen statt immer höhere Deiche und Dämme.
Weil die Tiere Dämme unterhöhlen, haben sie sich während des Hochwassers Feinde gemacht. Jetzt drohen Erschießung oder Zwangsumsiedlung.
Während sich die Hochwassersituation an der Elbe langsam enstpannt, bricht zwischen Regierung und Opposition der Streit über die Finanzierung der Fluthilfe aus.
In Sachsen-Anhalts Hauptstadt drängt die Elbe gegen die Deiche. In Bitterfeld sind 10.000 aufgerufen, ihre Häuser zu verlassen, während sich in Tschechien die Lage entspannt.