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Debatte FlüchtlingshilfeWie weit reicht die Empathie?

Die Deutschen helfen, die Kanzlerin wird emotional. Und doch bleiben Orte, an denen Angst herrscht. Und eben keine Empathie. Hat sie Grenzen?

Deutschlernen mit Merkel in einer Erstaufnahmeeinrichtung. Foto: dpa

Am Dienstag hat sie dann diesen Satz gesagt. Angela Merkel steht mit ihrem österreichischen Kollegen Werner Faymann vor den Journalisten in Berlin. Man hat ihr viel vorgeworfen in diesen Tagen. Unter anderem, dass sie mit ihrer demonstrativen Offenheit gegenüber den Flüchtlingen immer noch mehr anlocke. Die Kanzlerin wirkt ein klein wenig bitter, aber auch sehr entschlossen als sie dieser Kritik begegnet: „Ich muss ganz ehrlich sagen: Wenn wir jetzt noch anfangen müssen, uns dafür zu entschuldigen, dass wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land.“

Jetzt steht da dieser Satz. Ein großes Bekenntnis.

Es scheint in die Zeit zu passen, in der in Deutschland an Bahnhöfen geklatscht wird, wenn Syrer, Afghanen oder Iraker ankommen. Die Empathie gegenüber den Flüchtlingen ist weit verbreitet. „Dieser Optimismus leitet mich, auch, wenn es dieses mal sehr, sehr schwer ist und wenn dieses mal sicherlich auch noch größere Hürden zu überwinden sind“, sagt Angela Merkel in jener Pressekonferenz.

„Weiß sie, was sie tut?“, titelte dann am Donnerstag die Zeit. Dagegen. Der Ansturm sei kaum zu beherrschen. Syrer kämen, die keine Syrer seien. Und so weiter.

taz.am wochenende

Empathie ist ein unpolitisches Gefühl. Manche erkennen in den Flüchtlingen sich selbst. Manche sehen in ihnen das Fremde, das die eigene Gruppe bedroht, der wiederum ihre Empathie gilt. In der taz.am wochenende vom 19./20. September 2015 gehen wir der Frage nach, wie Mitgefühl funktioniert, was es bewirkt und ob daraus Politik werden kann. Außerdem: Selbstfahrende Autos sind gut für die Umwelt, drängeln nicht und sind nie betrunken. Retten sie die die Autoindustrie? Und: Christian Walliser betreibt mit seinem Mann Jan einen Raubtierhof im Schwarzwald. Das alles gibt's am Kiosk, eKiosk oder gleich im praktischen Wochenendabo.

Weiß sie, was sie tut: Auch dieser Satz steht jetzt da. Er klingt nach einer Zeit, in der 96 Prozent der Deutschen es für wichtig hielten, das „Problem der Ausländer in den Griff zu bekommen“. Das war 1992. Damals organisierte ein junger Redakteur der Süddeutschen Zeitung Lichterketten. Sein Name war Giovanni di Lorenzo. Er ist heute Chefredakteur der Zeit.

Ein Gefühl, das der Empathie Konkurrenz macht, ist die Angst. Nun ringen beide Gefühle miteinander. In Angela Merkels Partei, die mit ihren Bekenntnissen für viele viel zu weit gegangen ist. Und im ganzen Land.

Wie lange wird das Mitgefühl halten?

Deutschland beherbergt derzeit 40 Prozent aller Flüchtlinge in Europa. „Wir können das schaffen und wir schaffen das“, sagt Merkel immer wieder. Wahrscheinlich wird sich in den Kreisen, den Städten, da wo die Flüchtlinge jetzt landen, zeigen, ob die Empathie oder die Angst gewinnt. Die dafür benötigten Strukturen sind in Deutschland vorhanden. Hilfsorganisationen führen seit Jahren Katastrophenschutz-Übungen durch, die Lager sind voll mit Betten, Zelten und Schlafsäcken, und es scheint, als wären tausende ehrenamtliche Helfer auf Bereitschaft abrufbar. Doch wie lange werden die Freiwilligen helfen wollen?

Für die taz.am wochenende ist ein Team von Autoren der Frage nachgegangen, wie das Mitgefühl entsteht, wovon es abhängt und auch: wie lange es wohl halten wird. Dafür haben sie München besucht, das Schlagzeilen gemacht hat als eine Art Hauptstadt der Empathie. Immer noch wissen die Studenten, die die freiwilligen Helfer koordinieren, gar nicht mehr wohin mit den Lebensmitteln, dicken Pullovern und Kuscheltieren. Immer noch bleiben Menschen stehen, sobald ein Zug mit Flüchtlingen ankommt. Schenken den Asylsuchenden ein aufmunterndes Lächeln oder eine Packung Gummibären.

Unsere Autoren haben aber auch den Neurowissenschaftler Emile Bruneau in Philadelphia in den USA getroffen, der sich seit sechs Jahren mit der Frage befasst, wie man Menschen vor ihren Konflikten miteinander bewahrt. Empathie könnte dafür eine Lösung sein, glaubt er. Manche Bilder lösen in Menschen Mechanismen und Gefühle aus, die sie über sich und ihre Vernunft hinaus wachsen lassen. Handeln aus Empathie reicht dabei weit über einen guten Willen oder politisches Engagement hinaus. Das beste Beispiel dafür ist John Henderson.

„Ich fühle mich einfach verantwortlich“

Auf dem mittlerweile berüchtigten Fernbahnhof Keleti, steht er in der Woche, in der dort alle Welt hinsieht, umringt von einer Mutter mit ihren beiden Kindern. Sie sind sechs und acht Jahre alt. Um sie herum kauern Dutzende Flüchtende auf dem Boden. Die Frau wohnt in Budapest und ist gerade gekommen, weil sie helfen will. Sie hat eine Stunde Zeit, sagt die Mutter. Sie fragt: Was kann sie tun? Was können ihre Kinder tun?

Für eine Stunde vorbeikommen und helfen, ist das noch Hilfe – oder belastet das eigentlich nur? Henderson ist überfordert. Er blickt in die Ferne, er muss sich jetzt einfach entscheiden. Er presst seine Lippen aufeinander, dann blickt er wieder die Frau an. Nein, sorry, gerade fällt ihm nichts ein. Er kann dieser Frau, die doch so gern helfen will, gerade einfach nicht helfen.

Henderson ist einer der wichtigsten Männer auf diesem Platz, auf dem die Hilfe für die Flüchtenden seit Monaten von ehrenamtlichen Helfern organisiert wird. Er übernimmt die Koordination. Täglich gehen er und seine Helfer mit blauen Ikea-Tüten durch die Mengen und verteilen Bananen. Sie müssen hier nicht nur Mitgefühl zeigen, sondern sich vor allem auch selbst zu verteidigen wissen. Das ist keine Aufgabe für Mütter und kleine Kinder. „Man muss sich im Zweifel auch wehren können.“

Empathie – ist das vielleicht: Wenn es nicht nur gut gemeint ist, sondern auch noch gut gemacht? Oder umgekehrt: Was ist sie wert, wenn all das Mitfühlen und das Helfen wollen sich nur im Gefühl verlieren?

„Es ist eigentlich eine einfache Sache“, sagt Henderson. „Ich sehe in die Augen der Kinder, die täglich hier ankommen, und möchte helfen. Sie sind nett und lustig und hochgradig traumatisiert. Ich fühle mich einfach verantwortlich.“

Zäune werden gebaut, meterhoch

An anderen Orten dominiert statt Empathie und Verantwortung nur die Angst. Angst vor Islamisierung und Terrorismus, Angst vor Kontrollverlust oder einfach nur Angst vor dem Unbekannten. Johanngeorgenstadt an der tschechischen Grenze ist einer dieser Orte. Auch dort waren unsere Reporter, weil der Stadtrat sich vor drei Wochen gegen eine neue Flüchtlingsunterkunft ausgesprochen hat. Die Bewohner der kleinen Stadt im Erzgebirge haben erst am Montag wieder protestiert gegen eine Unterbringung für 150 Asylsuchende.

Friedliche Demonstrationen sind als Abwehr oder Folge einer Empathie-Welle nur der erste Schritt. Es gibt nach wie vor Brandanschläge auf Flüchtlingsunterkünfte. Zäune werden gebaut, meterhoch und mit Stacheldraht versehen. Warum lösen die Bilder von Flüchtlingen in manchen Menschen Empathie aus und in anderen nicht?

Und kann es auch zu viel Empathie geben?

In München jedenfalls fühlt sich der Oberbürgermeister mittlerweile überfordert und von Bund und Ländern im Stich gelassen. Und an diesem Wochenende beginnt das Oktoberfest.

Was glauben Sie?

Wie weit reicht die Empathie?

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Die Titelgeschichte „Die Macht des Mitgefühls“ lesen sie in der taz.am wochenende vom 19./20. September 2015.

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22 Kommentare

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  • Ist Empathie eigentlich immer nur ein positiv belegter Begriff?

    Ist der Polizeipsychologe, der sich in den Amokläufer hineinversetzt, dann anschließend von Mitleid oder Sympathie für den Täter geprägt?

     

    Ich gebe zu, dass ich diesbezüglich viel zu wenig Erfahrung habe, um mich in die meisten Flüchtlinge hineinzuversetzen. Wenn ich es versuche, kann ich mir kaum vorstellen, dass ein erwachsener Mensch Wert darauf legt, Mitleid zu erzeugen.

    In den NL gab es von Watchild NL den Satz "Je krijgt een kind wel uit de oorlog, maar krijg je de oorlog ook uit een kind " Deutsch ungefähr: "Man kann zwar ein Kind aus dem Krieg holen, aber bekommt man den Krieg auch aus dem Kind?"

     

    Bin ich besonders empathisch, wenn ich sage, dass es u.U. demnächst öfter angebracht sein kann, vorsichtig gegenüber Kindern und Jugendlichen zu sein und evtl. sich gut wehren zu können, wenn die frech werden?

    Zumindest solange bis die Empathie auch mal Folgen hat. Denn Menschen wieder in eine Zivilisation einzugliedern gelingt uns ja nicht mal mit ein paar frustrierten Ossi-Jugendlichen. Wie dann erst ohne finanzielle Mittel bei Menschen, die viel schlimmeres erlebt haben?

    • @Age Krüger:

      Do heppt je den sprock erwer niet verston. (ich kann eigentlich nur etwas niederdeutsch).

  • In den nächsten Jahren werden seriösen Quellen zufolge viele Millionen zu uns kommen, wohl aus ganz Afrika; wir müssen auf unsere Hilfsbereitschaft und Menschlichkeit noch eins draufsetzen. Und wir sollten uns damit vertraut machen, dass wir in Zukunft von unserem Wohlstand abgeben müssen.

  • Sehr guter Beitrag von einem Völkerrechtler zum Thema - da wir uns ja für eine der beiden Seiten entscheiden müssen (ist aber zum Hören) http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/zwoelfzweiundzwanzig/201509/224732.html

  • Um es kurz zu sagen, Empathie hat für mich dort die Grenze wo der eigene Staat vor die Hunde geht !

    • @Harald Walentin:

      Im Übrigen gehört der Staat nicht Ihnen, sondern Sie gehören dem Staat.

    • 3G
      3784 (Profil gelöscht)
      @Harald Walentin:

      Etwas länger: Es wäre schließlich auch der erste Staat in der Menschheitsgeschichte, der wegen vorhandener Empathie vor die Hunde ginge, denn bis dato gingen die Staaten immer wegen nicht vorhandener Empathie vor die Hunde.

  • Und als Zeichen besonders großer Empathie wird erneut das Asylrecht geschrumpft. Aber dafür ist Frau Merkel vermutlich nicht zuständig. Das macht der Bundstag auf Wunsch der CSU.

  • "Jetzt steht da dieser Satz. Ein großes Bekenntnis..." Echt jetzt? Merkel und Empathie?

  • Ich habe mal ein Plakat gesehen, darauf stand: "Wer fühlt was er sieht, gibt was er kann."

    Wo Nachfühlen nicht hinreicht, muss Vernunft und Humanismus organisiert werden. Auch bei Skepsis und Ängsten.

    Hysterie oder gar Hetze helfen garnichts.

  • Aus Wikipedia: "Empathie bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft, Gedanken, Emotionen, Motive und Persönlichkeitsmerkmale einer anderen Person zu erkennen und zu verstehen. Zur Empathie gehört auch die Reaktion auf die Gefühle Anderer wie zum Beispiel Mitleid, Trauer, Schmerz oder Hilfsimpuls.[1] Grundlage der Empathie ist die Selbstwahrnehmung; je offener man für seine eigenen Emotionen ist, desto besser kann man die Gefühle anderer deuten."

    Nicht alle die kritisch sind oder Angst haben sind gegen die Aufnahmen von Flüchtlingen. Auch da wäre etwas mehr Empathie gefragt.

  • Korrektur:

    "Jetzt steht da dieser Satz. Ein großes Lippenbekenntnis."

     

    Währenddessen wurschtelt Merkel an einer Politik mit, die bald noch mehr Menschen aus ihren Ländern flüchten lassen wird. Und die dafür sorgen wird, daß Schland in zehn, zwanzig Jahren nicht mehr imstande sein wird, viele Flüchtlinge aufzunehmen.

     

    Die TAZ hat mal wieder - übrigens recht häufig in letzter Zeit - die Lesebrille auf und übersieht, was überm Gartenzaun passiert.

  • Diese ständige Bezugnahme auf die Kanzerlin und ihre Gesichtspartien und Selfies usw. sind uninteressant und überflüssig.

  • Und kann es auch zu viel Empathie geben? Da klingen mir die Ohren wie bei dem Begriff der "Griechenland Hilfe". So ruinieren unsere Vertreter die Offenbarung der Hilfe aber das Evangelium der Flüchtlingshilfe nach Matthäus. 10,40 ignorieren "Die Gemeinde Gottes - Wer euch aufnimmt, der nimmt mich auf" trägt zu meinem Entsetzen bei.

    Das geplante neue deutsche Asyl-Abschreckungsrecht ist ein Frevel. Es hungert die Geflohenen aus. (von Heribert Prant in der SZ)

    Man hat in der Geschichte der Bundesrepublik schon viele seltsame, verwunderliche, bedenkliche, gefährliche, auch grundrechtswidrige Gesetzentwürfe lesen können. Dieser Gesetzentwurf nun, mit dem die Bundesregierung auf die Flüchtlingskrise reagiert, schlägt alles bisher da Gewesene.

    Wenn dieser Entwurf wirklich ernst gemeint ist, woran man am liebsten zweifeln möchte, ist er frevlerisch: Er hungert die sogenannten Dublin-Flüchtlinge aus; er verspottet die vielen Menschen, die den Flüchtlingen jüngst auf den Bahnhöfen Hilfe geleistet haben; er verhöhnt Artikel 1 des Grundgesetzes, der die Unantastbarkeit der Menschenwürde garantiert.

    Wenn die Kanzlerin den Entwurf kannte, signalisiert er Panik

    Das neue Recht garantiert missliebigen Flüchtlingen nur noch einen Apfel, ein Ei und eine Rückfahrkarte. Dieses neue Asylbewerberleistungs-Verweigerungsrecht könnte grundsätzlich auch für diejenigen Flüchtlinge gelten, denen die Kanzlerin Schutz und Hilfe versprochen hat.

    Wenn die Kanzlerin aber diesen Gesetzentwurf kennt, dann signalisiert er ihre Panik und völlige Hilflosigkeit bei dem Versuch, das zu schaffen, was sie versprochen hat: "Wir schaffen das."

     

    Ich bezweifle, ob unsere Regierung das wirklich will oder kann?

    CHARLIE HEBDO 17.09.15

    Migranten Überall

    Deutschland alt und müde … Bereit 800 000 aufzunehmen und nach Hause zu helfen! https://www.dropbox.com/s/3f3wdew7h2m99o7/Screenshot%202015-09-18%2015.05.26.png?dl=0

  • Flüchtlinge gab es schon immer. Am bekanntesten Maria und Josef. Sie landeten in einem Stall.

    Hat sich in den letzten 2000 Jahren, in denen immer wieder Menschen flüchteten, etwas gravierendes verändert? Gab es nicht immer schon Angst vor den Fremden?

    Ängste sind berechtigt und müssen auch ernst genommen werden. Deutschland steht vor besonderen Herausforderungen. Es bedarf einer gut durchdachten Politik und keiner buhlenden Sprüche. Flüchtlinge haben Länder verändert, auch zum Positiven. Kulturen können gut miteinander harmonieren aber dazu müssen beide Seiten beitragen. Nehmen und Geben müssen ausgeglichene Waagschalen sein. So funktioniert auch eine gute Ehe. Sonst bleibt nur eine Scheidung.

    • @Querdenker:

      Lesen Sie das NT bitte noch einmal. Der Stall stand angeblich in Betlehem, wohin Josef ging, um sich in seinem Heimatdorfe der Volkszählung zu stellen. Geflohen sind Josef und Maria mit ihrem Neugborenen dann nach Ägypten.

       

      (btw. Waagschalen sollten immer ausgeglichen sein. Es kommt drauf an, was auf beiden Seiten hinein gegeben wird.)

       

      [/Klugscheißermodus]

    • 3G
      3784 (Profil gelöscht)
      @Querdenker:

      Hätte es schon immer Angst vor den Fremden gegeben, könnte es heute in Deutschland gar keine Befallenen geben, die an jener Form neurodegenerativer Erkrankung leiden, welche “Angst vor Überfremdung” genannt wird, und bereits vor dem 65. Lebensjahr auftreten kann. Denn es hätte dann die Kette derer Vorfahren gar nicht erst gegeben, an deren Ende nun der Abkömmling phobisch wurde.

      Daher sind solche Ängste weder berechtigt, noch können sie Ernst genommen werden.

  • „Ich fühle mich einfach verantwortlich“

     

    So ist es. Bei alle anderen Gefühle und Emotionen. Das sind unsere Mitmenschen, und wir sind für die verantwortlich.

     

    Danke für diese Bericht! Es bringt einiges auf den Punkt. Wir haben über Jahrzehnten die Ungleichgewicht zwischen Nord und Sud ignoriert. Jetzt haben wir massive Nachholbedarf - auch wenn es weh tut.

     

    Es ist und bleibt ein Lebensaufgabe!

     

    Danke Frau Merkel - Sie zeigen die Richtung auf. Ich bin dabei.

  • Was heißt das nun, wenn man warnt hatt man keine Empathie? So ein ausgemachter Blödsinn!! Sind alles nur abgedroschene Phrasen!

    Je näher mir ein Mensch ist, umso mehr fühle ich mit ihm. Die würde ich nie wissentlich in Gefahr bringen. "Unsere" Mutti sagt: Doch das machen wir. I C H wil ja den Friedensnobelpreis. Falls die Sache schiefgeht, habt ihr halt ein "Problem".

    Kann man eine verwirrte Kanzlerin abschieben?

    • @Mao:

      In das sichere Herkunftsland DDR ?

    • @Mao:

      "Je näher mir ein Mensch ist, umso mehr fühle ich mit ihm."

       

      Darum geht´s aber gar nicht. Sie verwechseln Empathie mit persönlicher Bindung.