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Debatte FinanzkriseIst der Euro noch zu retten?

Kommentar von Stephan Schulmeister

Der Eurorettungsfonds gehört zum Währungsfonds ausgebaut. Denn nach Griechenland droht bald Spanien und Italien der Staatsbankrott.

Kommt der Sensenmann zum Euro? Bild: imago/imagebroker

N ach Griechenland, Irland und Portugal stufen die Ratingagenturen nun Spanien herab und sprechen für Italien eine Vorwarnung aus. Wer sich deren Staatsanleihen vorher durch einen Credit Default Swap (CDS) versichern ließ, macht ein Bombengeschäft: Die Prämien stiegen deutlich an - und damit auch die Anleihenzinsen.

Setzt sich diese Entwicklung fort, so wird es ernst für den Euro: Erstens passen Spanien und Italien unter keinen Rettungsschirm - ihre Staatsschulden sind ja fünfmal so hoch wie jene von Griechenland, Irland und Portugal zusammen. Zweitens würde eine Ausweitung der Finanzkrise auch den "Krisengewinnler" Deutschland schwer beeinträchtigen. Denn der deutsche Export nach Spanien und Italien ist fast sechsmal so groß wie jener in die drei kleinen Länder.

Um zu verstehen, was da gespielt wird, ein Blick zurück: Zwischen 2003 und 2007 bauen die Aktien-, Immobilien- und Rohstoffmärkte ein enormes Absturzpotenzial auf. Ab Sommer 2008 fallen, erstmals seit 1929, alle drei Vermögenspreise gleichzeitig. Erst dieser Vermögensverfall macht aus der US-Hypothekarkreditkrise eine globale Wirtschaftskrise. Die Regierungen erkennen die Gefahr einer Depression und wenden enorme Finanzmittel zur Bankenrettung und Konjunkturstabilisierung auf.

Bild: wifo

Stephan Schulmeister, 63, ist Ökonom. Seit 1972 beim Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) in Wien tätig, lehrte er als Gastprofessor u. a. in New York. Zuletzt erschien von ihm: "Die neue Weltwirtschaftskrise - Ursachen, Folgen, Gegenstrategien" (AK 2009).

Am stärksten steigen die Staatsschulden in jenen Euroländern, in denen eine Immobilienblase platzte (Irland, Spanien) oder die Bundgetdefizite schon vor der Krise hoch waren (Griechenland, Portugal). Dies nützen die professionellen "Investoren": CDS-Spekulation erhöht die Anleihenzinsen dramatisch: erst in Griechenland, dann in Irland und Portugal. Diese Zinsepidemie erzwang vor einem Jahr die Bildung des Eurorettungsschirms.

Stabilisiert die Zinssätze!

Fiele der Euro, so ergäben sich für die "Finanzalchemisten" neu-alte Geschäftsfelder - welch belebende Wirkung hatte doch einst die Spekulation mit den EU-Währungen! Dagegen hilft nur eine systemische Therapie: Die Anreizbedingungen so zu verändern, dass sich unternehmerisches Handeln wieder stärker lohnt als Finanzkunststücke. Grundvoraussetzung: Das System Politik muss die zwischen der Real- und Finanzwirtschaft vermittelnden Preise (im Raum: Wechselkurs, in der Zeit: Zinssatz) stabilisieren - und zwar entsprechend den Gleichgewichtswerten der neoliberalen Wirtschaftstheorie. Die Marktpreise weichen davon in grotesker Weise ab.

Eine Lösung sähe so aus: Der Eurorettungsfonds wird zum Europäischen Währungsfonds (EWF) ausgebaut. Dieser stellt den Euroländern durch Ausgabe von Eurobonds Finanzmittel zur Verfügung, garantiert von allen Mitgliedsländern. Risikoprämien verlieren daher ihre Berechtigung. Die Zinshöhe wird nicht vom Markt bestimmt, sondern vom EWF - und zwar etwas unter der nominellen Wachstumsrate, also derzeit auf 2 bis 3 Prozent. Der langfristige Zins würde also nach einem ähnlichen Verfahren festgelegt wie der kurzfristige EZB-Leitzins ("Mengentender"), die Vergabe der Mittel an die einzelnen Mitgliedsländer klaren Richtlinien unterworfen.

Fatale Folge der Hochzinspolitik

Der Teufelskreis aus Wucherzinsen, Sparzwang, Wirtschaftsflaute, höherer Verschuldung und noch höheren Zinsen wäre damit durchbrochen. Für die Nachhaltigkeit der Schuldendynamik ist nämlich das Zins-Wachstums-Differenzial von fundamentaler Bedeutung ("dynamische Budgetbeschränkung"): Liegt der Zinssatz unter der Wachstumsrate, so kann ein Schuldnersektor (Unternehmen, Staat) mehr Kredite aufnehmen, als er an Zinsen für die "Altschuld" zu bezahlen hat (Primärdefizit), ohne dass seine Schuldenquote (relativ zum Bruttoinlandsprodukt) notwendig steigt.

Liegt der Zins über der Wachstumsrate, so muss ein Schuldnersektor einen Primärüberschuss erwirtschaften - er darf also nur weniger Kredite aufnehmen, als er an Zinsendienst für bestehende Schulden leisten muss.

Seit Anfang der 1980er Jahre liegt das Nominalzinsniveau permanent über der nominellen Wachstumsrate. Damals hatte man die Inflation mit einer Hochzinspolitik bekämpft und vergessen, dass die dynamische Budgetbeschränkung auch für den wichtigsten Schuldnersektor gilt, die Unternehmen. Die Folgen waren verheerend: Der Unternehmenssektor "drehte" seine Primärbilanz in einen Überschuss. Er drosselte seine Realinvestitionen zugunsten von Finanzanlagen, das Wirtschaftswachstum sank nachhaltig.

Die Haushalte erwirtschaften permanent Primärüberschüsse, sie sparen mehr als ihre Zinserträge. Da die Summe aller Primärbilanzen Null beträgt, kann der Staat nur dann einen Primärüberschuss erzielen, wenn der vierte Sektor, das Ausland, hohe Primärdefizite hält. Dies ist der deutschen Wirtschaft gelungen, die Leistungsbilanzüberschüsse übersteigen die Netto-Zinserträge aus dem Ausland. Doch damit wurde das Problem nur auf die Defizitländer verschoben.

Besser als jeder "Haircut"

Simulationen mit einem ökonometrischen Weltmodell (Oxford-Modell) verdeutlichen diese Zusammenhänge. Werden die kurz- und langfristigen Zinsen im Euroraum auf einem Niveau von 1,5 Prozent oder 3,0 Prozent stabilisiert, so wäre das Bruttoinlandsprodukt im Euroraum bis 2015 um 5,0 Prozentpunkte höher als in der Basislösung. Die Defizite und Schulden der öffentlichen Haushalte gingen markant zurück - am stärksten in jenen Ländern, in denen Staatsverschuldung und Anleihenzinsen am höchsten sind, also in Griechenland, Irland, Portugal, Spanien und Italien.

Gleichzeitig wird ein "hair cut" - und damit eine abrupte Abschreibung der Forderungen - vermieden: Indem die Gläubiger auf einen Teil der Zinserträge verzichten, ermöglichen sie den Schuldnerstaaten, ihre Verbindlichkeiten langfristig zu bedienen. Der Gesamtverlust wird so niedriger ausfallen als im Fall von "hair cuts".

Gelingt es stattdessen, den drei Ratingagenturen "made in USA" und den Finanz-Alchemiebanken unter Führung von Goldman Sachs und Deutscher Bank, die Euroländer weiter gegeneinander auszuspielen, ist der Euro existenziell bedroht. Gut für die USA: Der Dollar bleibt unangefochtene Leitwährung - vielleicht auch ein Zweck der Übung.

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14 Kommentare

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  • SW
    Stefan Wehmeier

    „Der Mensch sinkt, wenn er einmal sinkt, immer unter das Tier.“

     

    Friedrich Nietzsche (Wie man wird, was man ist)

     

    Wo ist eigentlich das Paradies geblieben? Tatsächlich befinden wir uns noch immer mitten darin, aber wir sehen es nicht. Wir können es nicht sehen, weil Heerscharen von Schweinepriestern uns erzählen, das Paradies sei ein „Obstgarten“, in dem es Verbote einzuhalten gilt, die gar nicht einzuhalten sind. Diese Lüge verbreiten die Priester seit Jahrtausenden; zuerst, weil sie uns belügen mussten, und später, weil sie nicht mehr anders konnten. Das Lügen wird zur Gewohnheit, wenn die Wahrheit längst vergessen und die Lügerei umso besser bezahlt ist, je höher das Lügengebäude wird, das mit verbogenen Balken gerade noch errichtet werden kann.

     

    Unser schöner Garten Eden wurde zu jener „modernen Zivilisation“, in der das Lügen mittlerweile so gut bezahlt wird, dass die ehrliche Arbeit es kaum noch tragen kann.

     

    Alles begann mit der Erbsünde. Als noch niemand wusste, wie der Himmel auf Erden zu gestalten ist, in der niemand einen unverdienten Gewinn auf Kosten der Mehrarbeit anderer erzielen kann, durfte das arbeitende Volk nicht wissen, dass im Privatkapitalismus ein nachhaltiges Wirtschaften unmöglich und der nächste Krieg unvermeidlich ist. Priester wurden verpflichtet, allen Zinsverlierern zu erzählen, die Marktwirtschaft sei ein „Obstgarten“ und manche Früchte seien eigentlich verboten aber wohl in der Praxis nicht zu vermeiden. So verschaffte die Erbsünde denen ein Auskommen, die außer lügen nichts gelernt hatten.

     

    Problematisch wurde es erst, als ein Prophet erklärte, dass mit konstruktiv umlaufgesichertem Geld der Allokationsmechanismus zwischen Kreditangebot und Kreditnachfrage erhalten bleibt, auch ohne dass das Finanzkapital mit dem Urzins belohnt werden muss, damit es rentable Sachkapitalien gebiert. In diesem Fall wäre das Kreditangebot mit der Summe aller Ersparnisse identisch, der Geldkreislauf stabil, der Geldverleih gerecht, jede Geldbewegung intelligent, jeder Anspruch auf Geld gesichert, und Gott würde nicht mehr gebraucht.

     

    Das Paradies von der Erbsünde befreien und das auch noch ohne Verbote? Diese „Unverschämtheit“ konnte man nicht durchgehen lassen, denn dann würden sogar die Lügner wieder von ehrlicher Arbeit leben müssen.

     

    So wurden alle Priester zu Schweinepriestern; und alle, die nicht gestorben sind, belügen uns noch heute.

     

    Herzlich Willkommen in der wirklichen Welt:

     

    http://www.deweles.de/willkommen/himmel-und-hoelle.html

  • P
    panka

    Die 16 Banken, die die CDS Markt mit kriminellen Mitteln fuehren. Die europaische Regierungen schauen machtlos zu.

    Goldman Sachs, HSBC, Barclays, Royal Bank Scotland, JP Morgan, Bank of America, BNP Paribas, Citigroup, Commerzbank, Credit Suisse, Deutsche Bank, Morgan Stanley, UBS, Wells Fargo/Wachovia, Cred;it Agricole and Societe Generale.

  • H
    hto

    Seid IHR noch zu retten, die ihr stets den selben Kommunikationsmüll von "Wer soll das bezahlen?" und "Arbeit macht frei" aufbereitet und recycelt, für noch eine blödsinnige Runde von systemrationaler Dummschwätzerei???

  • H
    Hans

    Netter Artikel. Jedoch darf nicht aus den Augen gelassen werden, dass einheitliche Zinssätze in der Eurozone durchaus auch zu den Problemen führten.

    Gefahren eines einzelnen Landes im Euroraum würden durch den hier vorgeschlagenen EWF wiedereinmal sozialisiert, womit Länder wie Griechenland und Spanien - wie schon zuvor - sich gern rekapitalisieren, zu niedrigen Zinsen. Die Nachhaltigkeit dieses Unterfangens wage ich anzuzweifeln :/

    Den Teufelskreis bekommt man auch durch ein gezieltes gegen die Wand fahren - wenn nicht des Euros, so doch zumindest des griechischen Euros inkl. Umschuldung durchbrochen. Man müsste sich jedoch auch Gedanken um die Rekapitalisierung der EZB machen.

    In einem darf man sich aber einig sein: wenn es weitergeht wie bisher, dann dürfen wir uns von dem Euro verabschieden. Die Frage ist, ob das gesteuert oder chaotisch ablaufen darf.

  • M
    Marktzyniker

    Ist sich der Autor da so sicher ?

     

    "Wer sich deren Staatsanleihen vorher durch einen Credit Default Swap (CDS) versichern ließ, macht ein Bombengeschäft: Die Prämien stiegen deutlich an - und damit auch die Anleihenzinsen."

     

    1. CDS sind keine Kreditversicherungen, weil man auch ohne selber Gläubiger zu sein, einen Anspruch auf Zahlung der Prämie hat, wenn der Schuldner insolvent wird (Naked CDS).

    2. Aufgrund der Möglichkeit des "nackigen" CDS, ist es möglich, dass das Prämienvolumen höher ist, als die tatsächlich geschuldete Summe. Zum Beispiel:

    Zehn "Marktteilnehmer halten jeweils einen CDS über 10 Millionen Euro. Schuldner schuldet 10 Millionen und geht "pleite".

    In diesem Fall muss der Stillhalter ("Versicherer") 10*10 Millionen an die Käufer des CDS zahlen.

    3. Zwar sichern sich die Stillhalter von CDS regelmäßig dadurch ab, dass sie selber CDS kaufen, aber niemand legt die Summe zu vor zurück. Es entsteht damit eine Kette von CDS-Verträgen, die dann bricht, wenn ein Stillhalter insolvent wird.

     

    CDS sind damit in erster Linie Spekulationsinstrumente, die sich auch als Kreditversicherung nutzen lassen.

  • N
    neuhaus

    italien schulden sind erstens weniger als die deutschen gewachsen, zweitens italien hat die grössten primärüberschüsse, drittens haben zwei ratingagenturen italien bessere arbeit als versprochen attestiert, viertens ist italien bei seinen bürgern verschuldet ...es geht so weiter, die taz lässt nulpen kommentieren, schlimm, braucht nur zu recherchieren!!!

    g

  • F
    f2y

    Naja, wenn die USA ihren Finanzhaushalt dieses Jahr noch dreimal nach oben korrigiert bekommen, können wir uns mit diesem monetären System vielleicht noch bis ins nächste Jahr retten. Wie steht es denn derweil mit den Zinsrückzahlungen für Gewerbe-Immobilien, sind die nicht als nächstes dran? Ehrlich gemeinte Frage!

    Würde mich brennend interessieren.

    Wenn die USA sich bald für bankrott erklären müssen, na dann "gute Nacht" mit "Kapitalismus", dann hat sich das "System" endlich selbst geschlagen.

    Wir alle haben dafür ja auch schon genug Ressourcen verschwendet, nicht wahr Herr Adam Smith? ^^

    Soviel zum Thema "Tellerrand"

  • W
    willibilli

    Es geht doch nicht um den Euro, es geht doch nur um die Spekulanten/Banken, welche ihr Geld in Griechenland,Spanien, Portugal usw. zu Wucherzinsen angelegt haben. Liese man diese Staaten endlich pleite gehen, wäre niemand geschädigt außer eben diese Spekulanten. Die Völker könnten aufatmen, statt Sparprogrammen gäbe es wieder freies Wirtschaften und alle könnten sich erholen.

  • MN
    Mein Name

    Nein, sollte man aber nicht öffentlich sagen, dann wär man ja ein Rechtspopulist...

  • H
    hildebrand

    "Wer sich deren Staatsanleihen vorher durch einen Credit Default Swap (CDS) versichern ließ, macht ein Bombengeschäft"

     

    Unsinn! Das gilt nur für "nackte" Kreditausfallversicherungen. Der realisierbare Gewinn wird durch den Handelswert der Schulden ausgeglichen.

     

    Und da wäre noch die Gegenpartei. Die macht bei Collateral-Forderungen möglicherweise einen Höllenverlust (vgl. AIG beim Lehmann Zusammenbruch).

     

     

    "Die Anreizbedingungen so zu verändern, dass sich unternehmerisches Handeln wieder stärker lohnt als Finanzkunststücke."

     

    Griechenlands Problem sind primär überbordende Staatsschulden - verschleiert durch "Finanzkunststücke", wie in anderen Ländern auch. (vgl. z.B. Private-Public Partnerships in GB). Dem bietet man mit Ihrem Vorschlag keinen Einhalt.

     

    Aber Sie haben schon recht:

     

    Die Reduktion dieser Schulden kann man über eine hohe Inflation (Folge des zentral verordneten Tiefzinses) natürlich auch der Allgemeinheit und besonders den niedrigen Einkommen aufbürden...

  • EA
    Enzo Aduro

    Ich hab gehört der neuseeländische Dollar und der schweizer Franken teilen sich neuerdings die Aufgabe der Leitwährung :-)

  • H
    Hasso

    Die USA weiß, wie man die Wirtschaft Europas durch die USA Rating-Agenturen zerstört.Mit der Niedrigzins-Politik hats's nicht geklappt, nun versuchen es die Rating- Agenturen.

  • A
    aurorua

    Nur eine neue völlig reformierte Geld-und Wirtschaftspolitik kann den Euro und Europa vor der Vernichtung durch angloamerikanische Banken, Versicherungen und Ratingagenturen noch retten.

    Die Erkenntnisse von Silvio Gesell übertragen und modifiziert in die ökonomischen Gegebenheiten des 21. Jahrhunderts wären eine Lösung hin zu einer sozial gerechten Ökonomie.

    Allein es fehlt an Ökonomen die noch fähig sind über den geistigen Tellerrand zu blicken und natürlich an Politikern mit Rückgrat und einem Fünkchen Sachverstand.

     

    http://de.wikipedia.org/wiki/Silvio_Gesell

  • B
    bhayes

    Ganz im Gegenteil muss sowohl der IWF und der EFSF rückwirkend aufgelöst werden, der ESM darf in keinem Falle installiert werden.

    Diese Organisationen sowie die aktuell direkt vergebenen Kredite sind ausschließlich dazu dar, Parteibonzen, die viele Jahre lang gezeigt haben, dass sie von seriösem Wirtschaften nicht das geringste verstehen und halten, frisches Steuerzahlergeld zuzuschanzen, z.T. direkt, z.T. durch Gelddrucken, was wiederum via Inflationssteuer (siehe auch Cantillon-Effekt) zu Teuerung führt, die wiederum die meisten Menschen durch Kaufkraftverlust schädigt.

    Die Pleitestaaten müssen schlicht und ergreifend SELBST sehen, wie die Ausgaben und Einnahmen in Einklang bringen, nur die Leute vor Ort wissen am besten, wie das geht.

    Finnland, Deutschland & Co. sollten sich strikt heraushalten.

    Für weitere Details siehe z.B. das Plenum der Ökonomen oder die Initiative "Nein zur Transferunion".