Im Jahr 2006 wurde Frau Felicia Langer von der Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft ausgeladen und Herr Broder eingeladen. Herr Broder reagierte darauf mit folgenden Äußerungen: www.achgut.de/dadgd/view_article.php?aid=3532&ref=0
www.achgut.de/dadgd/view_article.php?aid=3541&ref=0.
Kann man einen solchen Menschen ernst nehmen? Man könnte ja seine Ergüsse als Glossen abtun, wenn es bei dem Thema von
Frau Langer nicht um todernste Probleme ginge, um das tägliche Töten von Menschen,
um das jahrelange Sterben unschuldiger Menschen und Kinder, um Krieg und
Kriegsverbrechen und Terror, um die Gefangenhaltung von Menschen über
Generationen hinweg, um einen Konflikt, der fast die ganze Welt in Brand setzt, der mit ursächlich ist für die Katastrophen in New York, in Madrid, in London und an vielen anderen Orten in Asien und Afrika. (Schuld sind natürlich die USA, nicht das kleine halsstarrige Völkchen der Israelis.)
Kann man hier noch Glossen schreiben? Kann man hier noch davon schreiben, wie
man sein Geld verprasst und damit angeben, dass man offenbar alle Luxuslokale
der Welt kennt und frequentiert? Das ist ja direkt ekeleregend. Andere Menschen versagen es sich, ins Gasthaus zu gehen, und spenden stattdessen für die Kinder in den Flüchtlingslagern. Ich kann mich nur wundern, dass dieser Autor, den man bestenfalls als Clown ansehen kann, im Spiegel gedruckt wird.
An Frau Hecht-Galinski habe ich einmal begeistert geschrieben, weil ich ein Rundfunk-Interview von ihr so gut fand. Im letzten Jahr habe ich sie bei einem Vortrag in Tübingen zum ersten Mal gesehen. Nach ihrem langen und flammenden Vortrag applaudierte ich ebenso begeistert wie der ganze Saal. Aber als ich eine Frage stellte, erlebte ich mein blaues Wunder. Ihre Reaktion war total feindselig, sie drehte mir die Worte im Mund herum, provozierte laufend Äußerungen von mir, die ich zwar nicht tat, die sie aber dann trotzdem verdammte um mich damit vor dem ganzen Publikum bloßzustellen. Entsetzt über meine "Heldin" fuhr ich nach Hause und zog für mich den Schluss, dass bei dieser Frau etwas nicht richtig tickt. Zum Glück wurde ich dann bald etwas getröstet von einer bekannten Persönlichkeit, die mit Frau Hecht-Galinski dieselbe oder eine noch frustrierendere Erfahrung gemacht hat. Ich werde künftig sowohl Broder als auch Hecht-Galinski nicht mehr anklicken.
meistkommentiert
Israelische Drohnen in Gaza
Testlabor des Grauens
Proteste bei Nan Goldin
Logiken des Boykotts
Rekrutierung im Krieg gegen Russland
Von der Straße weg
Bundeskongress der Jusos
Was Scholz von Esken lernen kann
Bündnis Sahra Wagenknecht
Ein Bestsellerautor will in den Bundestag
Demokratieförderung nach Ende der Ampel
Die Lage ist dramatisch